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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Rapid-Forum - Archiv » Domus Iulia - Pläneschmieden in der Villa Iulia
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Domus Iulia - Pläneschmieden in der Villa Iulia
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Reinka (13.07.2008)

=> Fortsetzung von Domus Iulia - Im Pferdestall mit Reinka

Reinka wachte auf. Schweißgebadet und es fing grade an, draußen hell zu werden. Um sie herum war es noch still, aber Reinka fühlte sich gerädert. Sie war also doch noch eingeschlafen irgendwann, nachdem sie stundenlang versucht hatte, sich in den Schlaf zu weinen. Die Zeit mit Drusus war ja ganz lustig gewesen. Aber sobald sie alleine auf einer der Schlafstellen der Sklaven hatte liegen müssen, war die ganze Welle von Heimweh schlimm über sie hereingebrochen. Sie wollte nicht hier sein, sondern wieder nach Hause. Sie dachte fest an den Plan, den sie mit Drusus geschmiedet hatte. Hoffentlich hatte er seinen Eltern nichts davon erzählt, sonst würde man sie bestimmt nur einsperren.

Auch jetzt kamen Reinka wieder die Tränen, während sie sich nochmal umdrehte und die Decke über den Kopf zog. Neben sich konnte sie jemanden hören, der sich auch grade im Schlaf schnarchend umdrehte. Oh bei den Göttern! Wie hatte Loki sie nur hierher locken können? Warum hatte sie sich überhaupt mit dem blöden Römer eingelassen und war mit ihm aufs Pferd gestiegen? Drachen gab es vielleicht gar keine, denn der Mann hatte sie ja von vorne bis hinten angelogen. Sie bemühte sich, ein Schluchzen zu unterdrücken. Sie würde später gar nichts mehr vorspielen müssen, wenn sie zu Drusus' Mutter gingen. Sie weinte wirklich und hatte Angst und Heimweh.

Grübelnd und leidend blieb sie noch einige Zeit liegen, bis die anderen Sklaven kamen um sie zu wecken. Zusammen mit einer älteren Frau ging sie in die Küche, wo sie erstmal eine warme Milch und was zum Essen bekam. Was Drusus jetzt wohl machte? Sobald sie gegessen hatte, entwischte Reinka erstmal aus der Cucina um sich im Atrium nach dem jungen Drusus umzusehen. Wo er wohl steckte?


Geschichtenerzähler

Aurelia war gerade damit beschäftigt, die Wäsche durchzusehen, als sie das kleine germanische Mädchen allein in das Atrium huschen sah. Nun, das war nicht gerade ein idealer Ort, doch immerhin war die Kleine allein. Die junge Sklavin ging schnell hinter dem Mädchen her und sprach sie dann an. "Reinka?" Dann faßte sie die Blonde leicht am Arm und hockte sich zu ihr hinunter. Sie konnte kein germanisch, doch sie hoffte, das Kind würde sie trotzdem verstehen. "Hab keine Angst. Yngve, Alan und Amalia sind da." Sie deutete in Richtung Stadt und deutete dann mit den Händen ein Haus an, um ihr klarzumachen, daß die drei hier in der Stadt waren. "Yngve, Alan, Amalia, sie sind hier, um Dich zu holen." Sie deutete auf die Kleine und machte dann mit den Fingern laufende Bewegungen und zwar mit mehren Fingern, um ihr klarzumachen, daß sie zusammen mit den anderen weggehen würde. Dann machte sie eine Geste, die ganz weit weg bedeuten sollte. Ob das Kind sie wohl verstehen würde? Sie versuche, beruhigend zu lächeln.


Drusus

<------- Cubiculum von Drusus

Bei der Suche nach Reinka in der Villa, kam Drusus schliesslich auch am Atrium vorbei und sah zufällig, wie dort zwei Personen miteinander redeten. Schnell huschte er hinter eine Säule, als er erkannte, dass es das Germanenmädchen war. Die Sklavin, die sich zu ihr hinuntergehockt hatte, war Aurelia, der er letztens auf dem Markt entwischt war. Bei dem Gedanken musste der kleine Junge grinsen. Aber was wollte sie von Reinka? Er bekam nur noch den letzten Satz mit, den Aurelia zu der kleine Germanin sagte. Das konnte doch nicht sein? Diese Leute, von denen Aurelia sprach waren doch wohl nicht hier zur Villa gekommen und wollten Reinka nun einfach so mitnehmen? Drusus sah sich um und lauschte, aber es waren nur die typischen morgenlichen Geräusche aus den verschienenden Räumen zu hören, die dort auch hingehörten, aber keine unbekannten Stimmen... Drusus drehte sich wieder um und lugte vorsichtig hinter der Säule her, aber Aurelia war immer nioch da und verscuhte Reinka mit ihrem Gesten irgenetwas klarzumachen. Er zog seinen Kopf wieder hinter die Säule zurück und wartete darauf, dass Aurelia wieder ging.


Reinka

Während sie sich im Atrium umsah, konnte Reinka wohl viele Dinge entdecken, die es zu Hause nicht gab. Da waren Säulen, um die man herumschunkeln konnte, wenn man sie mit einem Arm umfasste wie einen dünnen Baumstamm... und da waren Vasen, die viel kostbarer aussahen, als die von Eila. Und da gab es Büsten von irgendwelchen Leuten. Als grade niemand da war, beugte Reinka sich weit vornüber um einer der Büsten ins Steingesicht zu schauen und eine Grimasse zu ziehen. Es gab schon komische Sachen hier bei den Römern.

Besonders das Wasserbecken in der Mitte des Atriums war ein Blickfang. Grade hatte Reinka überlegt, dass sie sich darin eigentlich kurz das Gesicht und die Hände abwaschen könnte. Also kniete sie sich vor das Wasserbecken und schaute erstmal auf die Spiegelung ihres eigenen Gesichts. Und als sie die Hand endlich ausstrecken wollte, konnte sie ihren Namen hören. Etwas merkwürdig ausgesprochen, aber es war eindeutig, dass sie gemeint war. Erschrocken zog sie die Hand zurück und sprang auf und verschränkte beide Arme hinter dem Rücken. "Ich hab nichts gemacht!", sagte sie schnell und schaute sich die fremde Frau an, die auf sie zukam, aber anscheinend nicht verstanden hatte.

Die Frau fasste Reinka am Arm und Reinka konnte nicht anders, als noch etwas erschreckter aussehen. Hatte man sie erwischt? Hatte sie etwas im Unwissen angestellt? Aber nein, die Frau sah freundlich aus. Und sie redete auch freundlich, obschon Reinka natürlich kein Wort verstand. Lediglich die ihr bekannten Namen konnte sie hören. Yngve, Alan, Amalia. Das waren Wörter, mit denen sie etwas anfangen konnte. Und sie öffnete aufmersak die Augen, als würde ihr das helfen, die Frau besser zu verstehen. "Was ist mit ihnen? Sind sie auch hier? Kommen sie mich holen?", wollte sie aufgebracht wissen und versuchte den Gesten der Sklavin zu folgen. Ob sie das wohl richtig deutete? Man würde sie abholen? Reinka wagte ja kaum, das zu glauben. Aber wenn es die Wahrheit war, dann musste sie schnellstens aus der Villa hier verschwinden. "Wie kann ich sie finden?"


Geschichtenerzähler

Aurelia verstand natürlich kein einziges Wort. Doch die Kleine stellte Fragen. Und eine davon lautete sicherlich: Sind sie hier? Aurelia zeigte also auf den Fußboden und schüttelte den Kopf. Dann sagte sie nochmals: "Yngve, Alan, Amalia..." Und zeigte in einem Bogen in Richtung Stadt, als müßte sie eine Mauer überwinden. Dann deutete sie mit den Händen ein Haus an, dann noch eins, und noch eins. Und nickte dann. Sie hoffte, daß das Kind verstand. Nämlich daß die drei in der Stadt waren und nach ihr suchten.

"Aurelia, wo steckst Du denn? Die Wäsche...", erklang eine Stimme und die junge Frau zuckte zusammen. Sie lächelte das kleine Mädchen nochmal aufmunternd an, streichelte ihr kurz über den Kopf und eilte dann der Stimme nach.


Drusus (17.07.2008)

Weiterhin hinter der Säule versteckt, wartete Drusus bis Aurelia das Atrium verlassen hatte, dann flitzte er zu Reinka hinüber.
"Heilsa, Reinka! Das passt ja noch viel besser in unsere Pläne, wenn schon jemand in Mogontiacum ist, um nach dir zu suchen", platzte es aus dem Jungen heraus, der aber gleich darauf leiser weitersprach, "aber hoffentlich sind diese Erwachsenen nicht so dumm und kommen direkt hierher...", er sah sich prüfend um, ob ihn auch wirklich niemand gehört hatte.

"Am besten, wir gehen jetzt gleich zu meiner Mutter, das ist am glaubwürdigsten, wie wenn wir das erst heute Mittag machen", aufmunternd lächelte er Reinka an. Dann machten sich die beiden Kinder auf die Suche nach Agrippina.

----> Drusus Mutter suchen, irgendwo in der Villa Iulia
=> Fortsetzung bei Domus Iulia - Reinka bei den Iulia


bearbeitet von Roald am 09.04.2009 15:30:24
09.04.2009 15:27:56   
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