RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Rapid-Forum - Archiv » Alarichs Dorf - Das Tor (Livias Ankunft?)
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Alarichs Dorf - Das Tor (Livias Ankunft?)
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Livia (19.07.2008)

Einstiegspost?

Livia war mittlerweile abgestiegen. Es brachte wenig, wie eine Dame zu den Marsern geritten zu kommen. Sie würde ohnehin genug Probleme bekommen. Erstens war sie Römerin. Gut, sie konnte ihr dunkles Haar verbergen, aber ihre Haut war deutlich dunkler, als die der Germanen und vor allem ihre schwarzen Augen verrieten sie. Und dann sah sie außerdem nicht aus, wie eine Frau auch bei den GErmanen aussehen musste. Denn sie trug des Reitens wegen kein Kleid, sondern die Beinkleider der Männer. Nicht, dass sie das immer getan hätte, aber wie sollte man denn lange reiten, wenn man bei einem Kleid hätte mit nackten Beinen auf dem Pferd sitzen müssen?

Aber die Angst, die sie kurz verspürte, verdrängte Livia rasch wieder. Nein, sie wollte nicht in Mogontiacum bleiben. Ihr eigenes Volk war ihr fremd geworden. Wer tötete einen Mann, der ein Kind rettete und vor allem, wer tötete einen Jungen, der nichts getan hatte, als seinen Vater retten zu wollen? Diese Grausamkeiten hatten in Livia einen flammenden Herz entzündet und nachdem sie auch noch dank der Unbarmherzigkeit ihrer Umgebung ihre geliebte Tochter und damit das letzte, ihr verbliebene Kind verloren hatte, reichte es Livia endgültig.

Entschlossen schritt sie weiter. Wenn die Marser sie nicht aufnehmen wollten, irgendwo würde sich schon ein germanisches Dorf finden, in dem sie bleiben konnte, so hoffte Livia mindestens. Immerhin sprach sie dank ihres Gatten Germanisch und das recht gut.


Aswin

Es war wie immer, wenn er Wachdienst hatte, fand sich nie jemand, der mit ihm am Tor stand. Warum auch, dem Richsohn musste man ja nicht helfen. Wie immer gefrustete davon lehnte Aswin also am Palisadenzaun und sah zu dem alten Mann hinüber, der sich stets erbarmte und mit ihm darauf achtete, dass niemand unbefugt ins Dorf kam. Problem nur, dass der Mann wirklich schon so alt war, dass er kaum noch stehen konnte und während seiner ganzen Schicht im Stehen schlief. So auch jetzt wieder und Aswin kickte wütend einen kleinen Stein mit der Schuspitze davon.
Die Sonne brannte erbarmungslos von Himmel, sodass der Richssohn sich einen Platz gleich neben dem Tor im Schatten gesucht hatte. Gerade als auch er fast eingenickt wäre, stapfte doch tatsächlich jemand schnurstracks durch das Tor.

Sofort eilte Aswin zu dem Fremden und hatte sein Sax bereits halb gezogen. "Halt stehenbleiben, Fremder!" Befahl er laut und deutlich. Bei dem vermeindlichen Mann angekommen staunte Aswin nicht schlecht, als er in das Gesicht einer Frau blickte. "Ähm... Fremde." Er ließ sich nichts anmerken und sah die Frau prüfend an. "Du bist nicht aus der Gegend, nicht wahr? Sag, was ist dein Anliegen?"

(ooc: Es kann gerne noch jemand am Tor vorbeikommen und sich dem Gast annehmen. Wollte sie bloß nicht so lange alleine da rumlümmeln lassen. )


Eila

An diesem heißen Frühlingstag hatte sich Eila entschlossen, in den anliegenden Wiesen nach Waldmeister und Sauerampfer zu suchen, denn daraus ließ sich ein wunderbar frisches Getränk herstellen.
Normalerweise verließ die junge Töpferin das Dorf nicht so gern, aber sie würde ja in Sichtweite bleiben und nicht in den dichten Wald gehen ...

Wenn Eila geahnt hätte, dass an diesem Tag ausgerechnet Aswin wieder einmal am Tor sein würde wäre dies vermutlich das ausschlaggebende Quäntchen gewesen, sich den Ausflug doch noch einmal zu überlegen, aber so kam die Töpferin nichtsahnend auf die hölzerne Umfriedung des Dorfes zu als der Sohn des Richs gerade aus dem Schatten des Tores sprang und einen fremden Besucher anherrschte.
Eila war erschrocken und blieb erst einmal stocksteif stehen, den geflochtenen Binsenkorb an die Brust gedrückt.

Sollte sie schnell umdrehen, bevor sie bemerkt wurde? - Nein! Sie hatte sich nichts zuschulden kommen lassen und es war ihr gutes Recht hier zu sein!
Mit einem etwas trotzigen Ausdruck um die Mundwinkel, dann ein Lächeln in Richtung der Fremden probierend trat Eila zum Tor, nickte den drei Anwesenden zu und schaffte sogar ein halbwegs 'nettes' "Heilsa!" anzubringen.
Dann musterte sie die dunkeläugige Fremde neugierig. Sie wirkte auf irgendeine Art wirklich 'fremd' ...


Livia

Livia erschrak kurz, als ein GErmane offenbar von der Torwache auf sie zusprang. Aber sie war nicht in böser Absicht hier und daher würde sie sich auch nicht feige ducken. Ruhig sah sie den Mann an: "Heilsa!", grüßte sie auf Germanisch und antwortete dann auf seine Frage, "Nein, ich bin nicht aus der Gegend und ich möchte bitte zu Eurem Dorfobersten gebracht werden!"

Angst hatte Livia keine, denn sie wusste eines sicher: Lieber als Unfreie unter Menschen, als als freie Frau unter Monstern zu leben. Und den Tod fürchtete Livia ebenfalls nicht mehr. Seit sie ihre Familie verloren hatte, war ihr Leben ihr nicht mehr viel wert. Sie kämpfte nur noch darum, weil sie gegen Rom kämpfen wollte.

Die junge Frau, die als nächstes kam, schien sogar freundlich zu sein. "Heilsa!", grüßte sie zurück, als die junge Frau freundlich grüßte. Aber ihr GEsicht blieb undurchdringlich und hart.


Aswin

Aswin kniff die Augen zusammen und nahm dann mit der Hand ihren Mantel um ihn etwas beiseite zu schieben. Bewaffnet schien sie nicht zu sein. Zumindest nicht so, das sie gefährlich werden konnte. Und noch dazu war sie eine Frau.
Als er die Stimme von Eila hinter sich hörte, versteifte Aswin sich. Auch das noch. Mit einem knappen Nicken und einem Blick, der nicht einmal in die Richtung der Töpferin ging, erwiederte der Richssohn den Gruß. Als die Fremde dann ihr Anligen vortrug, meinte Aswin befehlend.
"Solltest du gerade nicht all zu wichtige Dinge vorhaben, Eila, warum begleitest du die Frau nicht zu Alarich?" Erst jetzt drehte er den Kopf in Richtung der Töpferin und sah sie mit einem nichtssagenden Blick an.


Eila

"Nein Aswin, warum sollte ich als einfache Frau denn etwas wichtiges oder dringendes vorhaben. Nein, natürlich bringe ich die Frau zu Deinem Vater. Du kannst dann ja weiter den wichtigen und dringenden Wachdienst schieben und auf den guten alten Fredjof hier aufpassen." Eila wies unauffällig auf die Bank am Tor, wo der Alte, der sich wohl erbarmt hatte mit dem Richsohn hier zu sein doch tatsächlich aus dem Schlummer gerissen worden war und sie aus gegen die Sonne zusammengekniffenen Augen verdutzt ansah. Nun, zum Glück war er etwas schwerhörig und hatte Eilas letzte Bemerkung sicher nicht verstanden. Aswin aber würde wohl nicht entgangen sein, dass die Töpferin seine Ablehnung durchaus gespürt hatte.
Ach Aswin, ich kann doch nichts dafür, dass Du Dein Glück noch nicht gefunden hast! dachte Eila traurig. Froh, der düsteren Aura um Aswin entgehen zu können wandte sich die Töpferin nun an die Fremde: "Nun, der Wächter meint Ihr könnt eintreten - dann kommt bitte mit, ich führe Euch zu unserem Rich - es ist nicht weit."

Mit diesen Worten wandte sich die Töpferin grußlos von Aswin ab und ging in Richtung von Alarichs Haus, dabei beobachtete sie die Fremde von der Seite her. Fragen stellte sie keine, das würde der Rich schon tun und Eila - ganz Frau - würde eben zuhören.

(tbc: Die Hütte des Richs / Eine römische Freundin)



Livia (20.07.2008)

Für einen Moment musste Livia fast grinsen, als sie das Misstrauen des Germanen spürte. Sollte sie etwa mit bloßen Händen ein ganzes Dorf angreifen? Ja, sie hatte das Schwert dabei, das ihr Gatte ihr damals nach dem Überfall gegeben hatte. Doch dieses war gut sichtbar an ihrem Gepäck verzurrt und so verschnürt, dass man nicht rasch daran kam. Wieso sollte sie auch Misstrauen erwecken, wenn sie unter diesen Menschen leben wollte.

Erst jetzt bemerkte Livia den anderen Wächter. Ein so alter Mann zum Wache schieben? Naja, wenn sie sich den anderen Wächter so anschaute, war er wahrscheinlich nicht so beliebt.

"Danke!", wandte sie sich dann an die freundliche Frau. Der Höflichkeit halber meinte sie dann: ´"Man nennt mich übrigens Livia!" Ein Schatten zog über ihr Gesicht, als sie daran dachte, wie ihre Eltern reagiert hätten, wenn sie diese Vorstellung gehört hätten. Denn um nicht eingebildet zu erscheinen, hatte Livia auf den nomen gentile verzichtet. Und bei Fremden hätte sie sich eigentlich als Flavia Livia vorstellen müssen. Damit folgte sie der Germanin.

=> Fortsetzung in Die Hütte des Richs / Eine römische Freundin


05.05.2009 11:46:13   
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