RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Umgebung - Archiv » Schattensicherung
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Schattensicherung
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Postingreihenfolge:

- Pharamond --->
- Gegner 1
- Einar --->
- Gegner 2
- Yngve --->
- Gegner 3
- Alan/Geschi (NPC, daher ohne bespielten Gegner)

- Kjell (stößt vielleicht später zur Nachhut hinzu)
- Bruder von Sunna (NPC)
- Vater von Sunna (NPC)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

~Einige Zeit nach Schattenaufbruch - Nach Abzug aller fliehenden Dorfbewohner | Gegen Mittag

Die Nacht hatte Pharamond kaum schlafen können. Immer wieder war sein Blick auf die Unterseite des Reitdaches gerichtet gewesen. Schon früh war er dann aufgestanden und hatte mit seiner Familie, Athina eingeschlossen, ein schnelles Frühstück eingenommen. Danach half er mit den letzten Vorbereitungen des langen Weges, den sie vor sich haben würden. Dabei kümmerte er sich auch und besonders um Notkar. Pharamond musste dabei feststellen, wie froh er war, das sein guter Freund recht kräftig gebaut und dabei noch recht groß war.

Heute trug er seine beste Kleidung und hatte sich von Amalia und Athina in die Rüstung helfen lassen. Der Krieger glaubte fest daran, das dies ihm Glück und Erfolg bringen würde. Anschließend drückte er jeden noch einmal sehr intensiv. Als der Tross sich auf den Weg gemacht hatte, stand er am Tor um jeden zum Abschied zu Grüßen. Ebenso wie er es zuvor, in der Früh, mit den Männern der Vorhut gemacht hatte.

Nun war das Dorf von einer seelenlosen Leere ergriffen, die auch nach seinem Herzen zu greifen drohte. Ein rascher Blick zeigte Pharamond das jeder, der zur Nachhut gehörte wohl da war. Er gab die Anweisung, noch einmal die Hütten zu prüfen. Kein Kind, kein Tier, nicht einmal ein Küken wollte er zurücklassen. Der Krieger selbst machte eine letzte Runde durch das Dorf und beendete diese bei einer Gruppe Dorfbewohner, die sich dazu entschlossen hatten, zu bleiben. Sei es aus gesundheitlichen Gründen oder weil sie nicht gehen wollten. Für einige war es eine willkommene, wenn auch schwere Gelegenheit, Walhalla betreten zu können.

Nur wenige Worte wurden gesprochen. Aber jedem gab er die Hand, schlug ihm auf die Schulter und wollte sich so verabschieden. Als letzten versuchte er Falko die Kraft zu geben, die er brauchen würde um dies mit stolzem Haupt durchstehen zu können. Dabei hatte dieser gerade erst zum ersten mal seit langem die heimatliche Hütte verlassen.
Auch Frauen waren anwesend. Diesen gab er ebenso die Hand, wenn auch mit wesentlich mehr Wehmut. Es waren alte und kranke Frauen, die ihre Männer begleiten wollten. Sie hielten je ein Sax in der Hand.
Noch als er sich auf Notkar schwang, hörte er die Bitten der wenigen Frauen, ihre Männer mögen sie erschlagen, bevor sich jemand an ihnen würde vergehen können. Dies waren Dinge von denen er nicht wirklich etwas wissen wollte. Wiedereinmal nickte er, wand sich dann aber seinen Männern zu. Als diese ihm bestätigten, das alles in Ordnung war, gab er das Zeichen zum Aufbruch.

Die besseren Spürhunde waren natürlich vorne bei Almar, dem jüngeren Bruder von Alarich. Sie hatten allerdings zwei der Tiere bei sich, da man nie wissen konnte, was die Hunde bemerken würden, noch bevor die Gefahr in greifbarer Nähe rücken mochte.

OOC: Bitte achtet unbedingt auf die Postingreihenfolge, Danke


bearbeitet von Roald am 21.12.2009 11:13:48
17.12.2009 11:59:23 
Einarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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(cf: Schattenaufbruch)

Es war ruhiger geworden im Dorf - viel zu ruhig - jetzt, wo die Wagen der Fliehenden schon seit einiger Zeit auf dem Weg waren und versuchten, möglichst viel Abstand zu den heranziehenden Römern zu gewinnen.

Pharamond, der Anführer ihres kleinen Trupps, hatte klar gemacht, dass man noch einige Zeit nach dem eigentlichen Aufbruch hier bleiben würde.

Einar fügte sich in das fremde Kommando, immerhin war der Andere hier zuhause und kannte Gegend und Leute besser ...
Wer von ihnen der bessere Krieger wäre, das war nachrangig und musste auch nicht wirklich geklärt werden, dies war bestimmt nicht die Zeit für kindische Eifersüchteleien und männlich-stolzes Imponiergehabe - es war ein Kampf zu bestehen, ja - aber zum Schutz von Alarichs Leuten und für nichts sonst ...

Da man beschlossen hatte, dass das Dorf 'bewohnt' erscheinen sollte und dass sich selbst diejenigen nicht verstecken würden, die sich aus Alters- oder Krankheitsgründen nicht mehr an der Flucht beteiligten, half der Sugambrer in der Zeit vor dem Aufbruch der Nachhut dabei, den Anschein von 'Leben im Dorf' herzustellen: Er half die Feuer in den Herden zu entzünden und ordentlich Holz aufzulegen damit die Rauchfahnen auch sichtbar wären. Außerdem inspizierte er noch einmal die Palisade um das Dorf und die Festigkeit des Tores, denn er war der Ansicht, dass dieses hinter den letzten Mannen geschlossen werden sollte, damit die wenigen Verbliebenen den römischen Spähern und später den Angreifern so lange wie möglich stand halten konnten und deren Vormarsch - dem Tross hinterher - verzögerten.

Als er meinte, dass nun wirklich alles menschenmögliche getan war und wohl die Mittagsstunde anbrach nahm Einar noch eine rasche aber reichhaltige Mahlzeit ein - wer wußte schon, wann er mal wieder dazu kommen würde - und kam dann mit seinem Pferd zu dem kleinen, sich versammelnden Trupp um Pharamond.

"Ich bin so bereit wie ich nur sein kann." stellte er fest.


19.12.2009 10:34:12  
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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pp: Schattenaufbruch

Nachdem sich Yngve von allen Dorfbewohnern, die mit dem Tross ziehen würden verabschiedet hatte und sich zu den Männern der Nachhut und zu Pharamond gesellt hatte, empfand auch er die Leere des Dorfes als ziemlich bedrückend. So menschenleer und still hatte er das Dorf noch nie erlebt. Es hatte schon etwas gespenstisches an sich und die Leere fühlte sich irgendwie so endgültig an, so als würden sie nie hierher zurückkehren.
Der Schmied schluckte schwer und versuchte dieses beklemmende Gefühl loszuwerden, dass sie nun ihre Heimat, womöglich für immer, verlassen würden...

Yngve versuchte sich abzulenken, indem er mit den Leuten, die zurückgeblieben waren, noch ein paar Worte wechselte und ihnen aufmunternd auf die Schulter klopfte. Diese Menschen verdienten Hochachtung, denn sie hatten sich für den Tod entschieden, damit sie alle leben konnten, vielleicht nicht hier, aber irgendwo anders...

Der Schmied nickte Pharamond zu, dass auch er bereit war, und schwang sich ebenfalls auf sein Pferd und folgte ihm.
Lamgsam verliesenn sie das Dorf und Yngve blickte sich noch einmal um... von weitem sah alles so normal aus, feine Rauchfahnen kräuselten sich langsam aus den Rauchabzügen gen Himmel... ja so wollte es das Dorf in Erinnerung behalten... so friedlich, wie es immer gewesen war...

Er drehte sich wieder um, prüfte ob er sein caledonisches Schwert gut würde ziehen können und konzentrierte sich auf die vor ihm liegende Aufgabe, die fliehenden Dorfbewohner vor den Römern zu schützen, diese aufzuhalten, koste es, was es wolle...


bearbeitet von Yngve am 19.12.2009 20:13:18
19.12.2009 20:11:29  
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Sie waren alle da, die sich für die Nachhut gemeldet hatten. Nur Kjell fehlte noch. Aber Pharamond wurde mitgeteilt, das dieser später hinzukommen könnte. Der Krieger nickte und war froh so viele gute und erfahrene Krieger um sich zu haben. Sie würden sich gegenseitig das Leben schützen...und er war sich sicher, das wenn es diesen ANgriff der Römer wirklich gab, das sie es als erstes erfahren würden. Nocheinmal richtete er seine Rüstung und sah dann zu den Hunden. Diese kannten Einar nicht und im Umgang mit diesen, glaubte er das jemand gut währe, der einen regen Kontakt mit dem Herrchen hatte. Und wer hatte wohl keinen Kontakt mit dem Schmied? Also sah er Yngve fragend an.

"Yngve? Könntest du bitte die Hunde führen und übernehmen? Da wir gar nicht versuchen brauchen, die Spuren zu verwischen, werden wir etwas neben dem Weg reiten, um einem Möglichen Feind in den Rücken fallen zu können, odhne dabei gefahr zu laufen überraschend angegriffen zu werden. Dabei haltet eure Wurfwaffen bereit."

Einars Worte nahm Pharamond ebenso positiv auf, wie die Ausrüstung seiner Mitstreiter. Sie würden es selbst einem überzähligen Feind schwer machen. Und im Zweifel waren sie für nichts anderes da. Aber dies wollte und konnte er nicht so deutlich sagen. Er nickte und gab das Zeichen zum Aufbruch. Nachdem sie das Dorf hinter sich gelassen hatten, überlegte er, wie er die Männer einsetzen könnte. Und gab ihnen Plätze, die sie zu halten hatten. Besser sie waren vorbereitet und organisiert, als am Ende wie aufgescheuchte Hüner um die Römer zu hüpfen. Dabei musste er darauf achten das Erfahrung und jugendlicher Leichtsinn sich abwechselten. Einar sah er als erfahren an. Das konnte man an Worten, Haltung und Ausrüstung durchaus erkennen. Doch da er ihn nicht kannte nahm er einen Platz neben ihm ein, um den Händler ansprechen zu können.

"Einar? Du bist Händler, nicht war? Du wirkst nicht so, als sei dir der Kampf unbekannt. Wie schätzt du dich selber ein?"

Pharamond musste sich auch Gedanken darüber machen was passieren würde, würde der eine oder andere sterben. Vorzubeugen und Möglichkeiten zu finden, solche Lücken zu füllen, war jetzt wichtig.


21.12.2009 13:18:30 
Einarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Fünf Männer – fünf Männer gegen tausende - das heranziehende Heer der Römer …

Einar, Yngve und zwei ihm bisher noch kaum bekannte Männer, einer davon wohl noch jünger an Jahren als er selbst, hatten sich um Pharamond geschart der sie anführen sollte.

Annähernd schweigend hatten sie das fast verlassene Dorf hinter sich gelassen und sich ‚in die Wälder geschlagen‘, nur die beiden dem Sugambrer fremden Männer – wohl Vater und Sohn – hatten leise ein paar Worte gewechselt, meist hatte der jüngere gesprochen.

Grimmig entschlossen hatten sie gewirkt und sich zum Teil abschätzend gemustert – Konnten sie sich auf einander verlassen, wenn es tatsächlich zum Kampf kam? – der Schmied hatte sich, bewusst oder unbewusst, an seinem großen, fremdländischen Schwert zu schaffen gemacht bevor er sich auf Pharamonds Weisung hin um die Hunde kümmern sollte die sie zwar begleiteten, aber keinem der vier Marser gehörten. Einar hoffte, dass die Spürnasen der Tiere ihnen die Römer verraten würden und nicht das Gebell der Tiere den Feind warnen würde, wenn die Hunde Witterung aufnahmen …

Als sie schon ein Stück Weges neben dem eigentlichen Pfad zurückgelegt hatten lenkte Pharamond sein großes Pferd neben den Wallach des Knochenschnitzers und sprach diesen an.
Einar musste erst einen Moment über die Frage des anderen Kriegers nachdenken, Worte wie sie sich ihm auf die Zunge drängen wollten hielt er zurück, dies war ein erster, wichtiger Moment. Schließlich blickte der Sugambrer dem Mann neben sich in die Augen und sprach:
„Ja Pharamond ich bin Handwerker, Knochenschnitzer und Händler – für die Römer ein friedlicher, angepasster, ein ‚guter‘ Germane, ein ‚zahmer‘ Barbar.“
Nun musste Einar doch grinsen – grimmig. „Aber das ist nur Schein, ein Mittel um in ihren Städten leben zu können, Augen und Ohren offen zu haben. – Ich habe gekämpft, damals vor fünf Wintern, bei unserem großen Sieg.“ Einar legte eine Hand auf das Heft des erbeuteten Römerschwerts. „Auch davor und danach. Ich werde nicht weichen oder fliehen wenn es aufs Blut kommt. Das verspreche ich Euch! - Auch wenn ich dem Dorf nichts schulde, ich schulde es Euch, Euch die ihr mit mir kämpft, Euch als Kameraden!“
Der Knochenschnitzer nickte ein einziges Mal blickte zu den anderen drei Männern und suchte dann wieder den Blick des Anführers.
„Es fällt mir schwer mich einzuschätzen, aber ich kann Dir sagen, dass ich lieber aus dem Hinterhalt, überraschend angreife und siege als ehrenvoll zu sterben in offener Schlacht. – Ich denke auch, dass es so kommen wird, dass wir römische Späher abfangen oder ablenken, wenige Männer – in den Wäldern angetroffen – und nicht das Heer des Germanicus …“

Der Sugambrer wusste nicht, was Pharamond von seiner ‚Rede‘ halten würde, schwieg aber und begann wieder auf die Umgebung - die Laute der Natur - zu achten. Wenn die Hunde ihnen das Nahen der Feinde nicht ankündigen würden, dann vielleicht das Schweigen oder Rufen der Waldvögel, oder ein fliehendes Wildtier …



bearbeitet von Einar am 22.12.2009 19:45:17
22.12.2009 19:44:16  
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sie waren nicht viele, gerade einmal fünf Männer... aber das sollte nichts heissen, auch mit diesen fünf Kämpfern konnten sie den Römern, erheblich schaden, wen sie es geschickt anfingen und daran zweifelte Yngve keineswegs, dass Pharamond dies tun würde...
Sunnas Vater und einer ihrer Brüder ergänzten die Nachhut und obwohl Sunnas Bruder noch recht jung wirkte, würde er seine Sache gut machen, er arbeitete sonst auch immer mit seinem Vater zusammen, somit waren sie eine eingespielte Einheit.

Der Schmied nickte, "Ja, natürlich kann ich mich um die Hunde kümmern, Pharamond." Sogleich sass er ab und rief die Hunde mit einem leisen Pfiff zu sich. Ein wenig kannte er sich mit Hunden auch aus, denn in seiner Familie hatte es immer den ein oder anderen Hund gegeben. Nur war die gute Edda, die sein Vater im Moment hatte, schon ein bisschen zu alt, früher als sie jung gewesen war, war sein ein ausgezeichneter Spürhund gewesen. Er kannte die beiden Hund, die sie dabei hatten, ihr Herrchen brachte sie jedesmal mit, wenn er zu ihm in die Schmiede kam.
Yngve liess Sachso und Hese 'Sitz' machen und streichelte beiden über den Kopf. Leise sprach er mit den Beiden, lobte sie, was für gute Hunde sie seien und befahl ihnen nur kurz leise zu melden, wenn etwas entdeckten. Dann erob sich der Schmied wieder und testete, ob die ihm gehorchen würden. Soweit schien alles gut zu funktionieren und so sass der Schmied wieder auf und liess die Hunde neben seinem Pferd herlaufen.
Er machte, wie Pharamond angeordnet hatte, seine Wurfwaffe bereit.


bearbeitet von Yngve am 22.12.2009 21:01:58
22.12.2009 21:00:02  
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Yngve schien gut mit den Hunden auszukommen und diese mit ihm. Wie gut das die Tiere keine bellenden Ungetüme waren, sondern eher ruhig wirkten. Das würde ihnen doch ziemlich entgegen kommen. Er nickte Yngve zu und hatte seine eigene Wurfwaffe bereits bereit gemacht. Einar sah er dabei auffordernd an. Noch würden sie sich ruhig vorbereiten können, doch sie sollten diese Zeit auch nutzen. Die anderen beiden sah er kurz an und stellte fest das sie sich dem Handeln von Pharamond anschlossen.

Einars Worte klangen entschlossen und ehrlich. Pharamond nickte und dachte dabei über die Worte des Richs nach. Sunnas Bruder gab er kurz die Anweisung, das er als Melder vorreiten sollte, falls eine römische Übermacht auf sie treffen würde. Dann sah er wieder zu Einar und wechselte den Blick zwischen diesem und Yngve. Eine schwere Entscheidung war zu treffen und Freundschaft durfte diese nicht beeinflussen...

"Du scheinst sehr erfahren zu sein. Das ist gut...sehr gut sogar. Sollte mir etwas passieren, dann möchte ich das du, Einar dich um die Männer und unseren Auftrag kümmerst."

Sobald er fertig war, verstummte Pharamond und sah in die Ferne. Sie durften nicht zu laut sein. Sein Blick ging umher. Es konnte Stunden, Tage dauern, oder auch nur Minuten, bis es zum Kampf kommen würde....doch ganz sicher würde es so weit kommen.


23.12.2009 14:07:25 
Einarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Einar billigte Pharamonds Entscheidung den jüngeren Mann als Boten zum Tross zu senden, falls es zu einem wenig aussichtsreichen Kampf mit den Römern kommen sollte.
Es war besser wenn einer das 'Treffen' - sicher - überstand und die Dorfbewohner gewarnt wären, als dass sie alle fielen ...
Ein Mann mochte einen Auschlag geben, gerade wo sie nur fünf Kämpfer waren, aber die Nachricht an Alarich, dass die Ersten des Feindes nahe, so nahe waren, die war weit wichtiger!

Unter den wachsamen Augen des Anführers lockerte der Sugambrer seine Äxte am Gürtel, das Gladius steckte in seiner ursprünglichen, nun lederbezogenen Scheide und würde sich so schnell und flüssig ziehen lassen.

Der Knochenschnitzer fasste die Zügel des Falben mit der linken Hand zusammen und hielt den Ger locker - nicht verkrampft - in der Rechten bereit.

Dann nickte er Pharamond zu. Der letzte Satz des Mannes ließ ihn erst die Augenbrauen hochziehen und dann einen schnellen Blick mit den anderen Begleitern wechseln, dann nickte Einar erneut und brachte ein weiteres Mal ein grimmiges Lächeln auf die Lippen.
"Danke für dieses Zeichen Deines Vertrauens Pharamond!" erwiderte er leise.
Mehr Worte waren nicht nötig - der Wald mochte 'Ohren haben' und solange sich Yngve nicht beschwerte ...

Der Sugambrer achtete wieder auf die Umgebung, lauschte.


bearbeitet von Einar am 23.12.2009 19:59:43
23.12.2009 19:58:31  
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Artig liefen Sachso und Hese neben Yngves Pferd her und schnüffelten mal in diese mal in eine andere Richtung.

Pharamond gab weitere Anweisunge, wem welche Aufgabe zukam, falls sie auf Römer stossen sollten. Yngve nickte Pharamond zu, als dieser Einar als seinen Vertreter auswählte, falls ihm selbr etwas passieren sollte. Der Schmied war froh darum, zum einen, weil er sich um die Hunde kümmern musste und zum anderen war es ihm ganz recht, nicht die Verantwortung über die Männer zu haben, das sollte jemand machen, der grössere Erfahrung hatte als er...

Auch Yngves Blick suchte die Gegend ab und er lauschte in den Wald. Den Hunden gab er erneut leise die Anweisung, leise und kurz zu melden, wenn sich etwas anderes als ein Tier näherte...


25.12.2009 10:06:17  
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Pharamond nickte zufrieden, als Einar sich bereiterklärte, sich um alles zu kümmern, sollte Pharamond etwas geschehen. Aber ein wenig musste er abwinken. Sicher war es ein Zeichen des Vertrauens, doch Pharamond sah es als völlig logische Herangehensweise an, den erfahreneren Kämpfer als Stellvertreter zu wählen. Kurz schenkte er beiden ein Lächeln und achtete von nun an besonders auf die Umgebung sowie auf Yngve, falls die Hunde etwas melden würden.

Sie mussten leise sein und auf alles achten. Pharamond mochte es nicht, jedes Geräusch als mögliche Gefahr zu sehen. Doch er konnte nur wenig dagegen unternehmen. Allerdings zeigte er diese Gedanken nicht nach außen. Ab und zu wand er sich nach hinten, da er glaubte etwas gehört zu haben. Auch den Blickkontakt mit den Anderen hielt er aufrecht. Sie würden sich eher still und mit möglichst wenigen Worten verständigen müssen. Besser er achtete jetzt schon darauf dies einzuhalten.


29.12.2009 11:12:32 
Einarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die Zeit verrann während die fünf Männer auf Ihren Pferden und die beiden Hunde durch den Wald pirschten.
Hin und wieder machte ein Geräusch oder das Verhalten eines der Tiere die Fünf aufmerksam, doch die Anspannung wich noch jedes Mal und im Laufe des Tages ertappte sich wohl auch der eine oder andere dabei, dass die Monotonie ihres Rittes die Sinne dämpfte …

Einar bemühte sich immer wieder den Sitz im Sattel zu verändern, die Schultern und den Griff am Schaft des Ger zu lockern und die Muskeln nicht zu verkrampfen. Der Wald wirkte so ‚friedlich‘ und von Menschen ungestört wie von jeher, aber der Feind konnte sich doch jederzeit bemerkbar machen oder – weit fataler – auf sie selbst aufmerksam werden. Dann wäre es nicht gut mit steifen Gliedern oder störrischen Muskeln kämpfen zu müssen.

Hin und wieder hatte Einar sich sogar die Bequemlichkeit gegönnt, während des Reitens einen Bissen Brot, Wurst oder Käse zwischen die Kiefer zu stecken und mit Wasser aus der Ziegenlederflasche nachzuspülen. Die fünf Männer ritten ja nicht schnell, schon allein um mögliche Gegner nicht durch harten Hufschlag oder das Schnaufen der Tiere vorzuwarnen, da waren die Annehmlichkeiten einer kleinen Zwischenmahlzeit durchaus möglich zu machen.

Unter dem noch dichten Laubdach des herbstlichen Waldes war es schwer, die Tageszeit nach dem Sonnenstand zu ermitteln, auch war es wohl über den Wipfeln leicht bedeckt, aber der Sugambrer hatte schließlich den Eindruck, das das Licht trüber und schwächer, die Luft merklich kühler wurde. Neigte sich der Tag schon der Abenddämmerung? Der Knochenschnitzer machte eine kleine Geste und entsprechende Kopfbewegung als er Pharamonds Aufmerksamkeit zu haben schien. „Wird es Zeit schon nach einem Lagerplatz zu suchen?" flüsterte er dem Anführer ihres kleinen Trupps zu.



bearbeitet von Einar am 29.12.2009 15:13:51
29.12.2009 15:10:20  
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Unablässig spähte der Schmied in den Wald und das ein oder andere Mal wanderte seine Hand zu der Wurfwaffe, als er glaubte etwas gesehen zu haben, aber die Hunde blieben jedesmal ruhig und trotteten neben seinem Pferd her. Aber auch die Hunde musste er ein paar Mal leise zurückpfeifen, da sie hinter einem Kanninchen oder einem aufgeschreckten Vogel hinterher rennen wollten. Auch sie merkten die Anspannung, die in der Luft lag.

Wie lange sie letzendlich unterwegs gewesen waren und nur ein paar aufgeschreckten Tieren begegnet waren, wusste Yngve nicht, aber er vernahm ebenfalls die Worte Einars, der Pharamond leise wegen des Nachtlagers fragte.
Sein Blick wanderte ebenfalls zum Blätterdach des Waldes, welches zwar schon merklich bunt geworden war, aber immer noch recht dicht war. Das Licht welches hindurch fiel, konnte durchaus trügersich sein, aber auch Yngve meinte, dass es bereits zu dämmern begann und im Dunkeln sollten sie besser nicht durch den Wald reiten, die Gefahr, dass sich die Pferde ein Bein brachen war einfach zu gross...


29.12.2009 19:50:38  
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Nachdem Einar und auch Yngve die Zeit ansprachen stoppte Pharamond kurz um sich umzusehen und die Tageszeit abzuschätzen. Sein Blick ging umher und er schüttelte unmerklich den Kopf. Es wäre viel zu gefährlich und nicht förderlich für ihre Nachtruhe, wenn sie sich alleine die Nacht über im Wald aufhalten würden.

"Wir werden bis in den späten Abend reiten. Denn die Nacht verbringen wir bei den anderen. Das ist sicherer und wir können uns besser erholen."

Pharamond war der festen Überzeugung, das die Tiere ihren Weg sicher finden würden, solange man sie nicht antreiben würde. Ansonsten würden sie die Pferde die letzten Meter führen. Je nach Beschaffenheit der Umgebung. Pharamond sah sich nocheinmal um. Er wusste, wie die anderen auch, in welche Richtung es ging. Somit sollte es keine großen Schwierigkeiten bereiten, die anderen zu finden.


30.12.2009 13:54:24 
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Als Pharamond ansprach, dass sie die kommende Nacht wieder bei den Flüchtlingen des Dorfes verbringen würden war Einar einen Moment überrascht. Er hatte erwartet, dass sie möglichst bald auf die Späher des Feindes treffen wollten, um diesen soweit wie möglich vom Tross abzulenken. Oder hatte er enfach nur nicht alles vom 'Kriegsrat' der Marser mitbekommen?
Der Sugambrer zuckte mit den Schultern und warf nur einen kurzen Blick in die Gesichter der anderen Begleiter - Pharamond würde schon wissen, was richtig war ...
"Also reiten wir noch bis zur Dunkelheit weiter bis wir auf das Nachtlager Eurer Leute und entfernen uns ebenfalls weiter von den Römern."
Die leise Bemerkung des Knochenschnitzers an den Anführer ihres Trupps konnte man sowohl als Feststellung als auch als Frage verstehen.


bearbeitet von Einar am 05.01.2010 21:56:03
03.01.2010 15:55:03  
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Ein wenig überrascht war Yngve schon, als Pharamond meinte, sie würden die Nacht wieder beim Tross verbringen, aber sein Freund war der Anführer, also würde er auch entscheiden, was sie tun würden und der Schmied zweifelte diese Entscheidung nicht im Geringsten an, denn er selber hatte wenig Erfahrung im Kampf mit den Römern. Er kannte deren Strategien und Taktiken nicht gut und es war mit Sicherhiet etwas ganz anderes als einen Überfall eines verfeindeten Clans abzuwehren...
Ihm sollte es nur recht sein, wenn sie die Nacht bei ihren Familie verbringen würden und auch Maíghread war mit Sicherheit heilfroh, wenn sie ihn abends ohne einen Kratzer wiedersah.

Hese und Sachso schnüffelten derweil am Boden herum, liefen aber noch immer artig neben Yngves Pferd her. Trotzdem waren manche Gerüche einfach zu verlockend, um nicht wenigtens mal ein paar Meter zufällig in diese Richtung zu laufen. Erst wenn dann der Pfiff des Schmieds erklang, 'besannen' sich die Hunde wieder und kehrten, schwanzwedelnd und hechelnd mit einem Unschuldsblick zu Yngve aufblickend, an ihren Platz zurück.
Nach ein paar strengen Worten geschah dies allerdings nicht mehr, zumindest enfernten die Hunde sich nun nicht mehr allzu weit vom Pferd weg, auch wenn diese anderen Gerüche viel interessanter waren und andere Menschen schienen nach Meinung von Sachso und Hese hier auch nicht zu sein und auch nicht gewesen zu sein...


03.01.2010 19:18:49  
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