Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Beiträge: 331 Mitglied seit: 30.01.2010 IP-Adresse: gespeichert
Stella blickte zwischen Drusus und seiner Mutter hin und her. Er wusste ja gar nicht, wie froh er sein konnte, noch eine Mutter zu haben. Stella spürte wie dieder Erinnerungen an früher hoch kamen und sie schluckte schwer. Sie wusste nicht genau wieso, aber sie konnte Drusus nicht leiden. In ihrer Erinnerung war ein netter Junge gewesen, mit dem sie früher gern gespielt hatte, doch im Moment wünschte sie sich, sie wären sich nie begegnet. Dabei hatte er ihr doch eigentlich nichts getan. Vielleicht war es sein Kommentar über ihre und Silanas Eltern gewesen oder dass er sich plötzlich so gut mit ihrer Schwester verstand, vielleicht sogar die Tatsache, dass seine Eltern im Gegensatz zu ihren, noch am Leben waren und sich um ihn kümmerten. Aber so ganz wollte sich Stella das nicht eingestehen. Sie versuchte sich auf andere Gedanken zu bringen, doch immer wieder kreisten ihre Gedanken um Dinge aus der Vergangenheit und sie wühlte sich immer unwohler.
bearbeitet von Iulia Stella am 26.02.2010 12:11:44
Beiträge: 68 Mitglied seit: 09.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Aber ich hab doch gar nicht..." wollte Nero seiner Mutter schon widersprechen und bekam dafür von seinem jüngeren Bruder sofort einen Stoss in die Rippen. Das sah Nero wieder einmal ähnlich, jetzt ihm alles in die Schuhe schieben zu wollen...
Mit einem schuldbewussten Lächeln und seinen grossen unschuldigen Kinderaugen blickte Drusus seine Mutter an und senkte dann den Blick, "Ja, Mami. Tut mir leid..." Er wusste schon, was er tun musste, damit seinen Mama nciht böse auf ihn war, aber Nero lernte es einfach nicht. Natürlich hatte sein Bruder nix gemacht, er hatte ja kaum den Mund aufgekriegt, als sie beiden Mädchen aufgetaucht waren... aber musst er immer wieder versuchen, alles ins rechte Licht zu rücken?
"Oh, äh... ja, stimmt ja... sie sind ja neu hier...", mit diesen Worten liess er sie Hand seiner Mama los und ging langsam zu den Zwillingen. Mit einem fast schüchternen Lächeln, aber immer darauf bedacht, dass Agrippina dies auch auf jedenfall sehen würde, streckte er den beiden Mädchen die Hände entgegen und fragte mit einem liebenswerten Lächeln, "Möchtet ihr mitkommen, euer Cubiculum anschauen?"
Beiträge: 112 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Kopfschüttelnd betrachtete sie ihre beiden Jungen die unterschiedlicher kaum sein konnten. Natürlich erweichten Drusus große Augen ihr Mutterherz, doch sie wusste auch, dass ihre beiden Söhne kleine Schlitzohren waren und man ihnen nicht alles glauben durfte. Während Drusus auf die beiden Mädchen zuging und überaus höflich fragte ob sie mitkommen wollten ihr Cubiculum anzuschauen, trat sie neben ihren ältesten Sohn und zog ihn kurz an sich um ihm zu zeigen, dass sie seinem kleinen Bruder nicht alles glaubte und sehr wohl wusste wer von ihnen beiden was tat.
Beiträge: 331 Mitglied seit: 30.01.2010 IP-Adresse: gespeichert
Stella hob die Augenbrauen. So freundlich auf einmal? Doch sie würde sich nicht vor seiner Mutter auf einen Streit einlassen, geschweige denn einen anfangen. Sie tauschte einen Blick mit Silana aus, die nur mit den Achseln zuckte. Im Grunde hatte sie Recht. Wichtig war jetzt vor allem herauszufinden, wo sie in Zukunft leben würden. Stella nickte also.
bearbeitet von Iulia Stella am 01.03.2010 17:09:35
Beiträge: 112 Mitglied seit: 08.12.2008 IP-Adresse: gespeichert
Agrippina wartete bis ihr Sohn bei den beiden Mädchen war und sie mit sich 'zog'. "Gut, dann können wir ja. Nero du kannst voraus gehen und den Mädchen ein bisschen erklären wo was ist auf ihrem Weg zum Cubiculum." Da Drusus schon die beiden Mädchen hinter sich herzog, wollte sie ihrem ältesten Sohn auch eine Aufgabe zusprechen, damit dieser sich nicht übergangen fühlte. Sie selbst würde einfach hinter den ganzen Kindern herlaufen.