RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Allgemein » Regelwerk » Chronik der Marser in diesem Forum
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Chronik der Marser in diesem Forum
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Vorgeschichte:

Unser Stamm siedelte ursprünglich etwas weiter östlich (heutige Kreise Unna/Soest/Paderborn), breitete sich aber weiter westlich bis in die Nähe des Rheins aus, nachdem die Sugambrer im Jahr 11 v. Chr. auf die linke Rheinseite übersiedelten.

Durch Verträge mit den Römern, die während des Feldzuges des Tiberius im Jahre 4 n. Chr. geschlossen wurden, dachten wir, es sei erst einmal Frieden eingekehrt. Doch das änderte sich, als Ende 6 n. Chr. dieser Varus Statthalter in Germanien wurde. Er bildete sich wahrhaftig ein, von uns Abgaben erzwingen zu können!

Zunächst taten wir so, als würden wir auf seine Forderungen eingehen. Doch der Widerstand brodelte schon. Als im Jahre 9 n. Chr. der Varus sich erdreistete, Gericht zu halten über uns freie Stämme, zogen wir alle an jenen Ort, um ihm einen Hinterhalt zu stellen. Der Cherusker Arminius, der lange Jahre Geisel der Römer gewesen war und ihre Taktiken und Schwächen kannte, wies uns an, sie in undurchdringliche Wälder und Sümpfe zu locken, wo sich die gewaltigen Streitmächte nur weit auseinandergezogen bewegen konnten. Und dort griffen wir sie gemeinsam mit unseren Brüdern von den Brukterern, den Chatten und den Cheruskern an. Immer und immer wieder, bis wir sie in der Falle hatten und endgültig vernichten konnten.

Es gelang uns, einen ihrer goldenen Adler zu erbeuten! Was für ein Geschenk an die Götter!

Viele von uns ließen bei den Kämpfen ihr Leben. Doch wir brachen diesem unersättlichen Wolf das Rückgrat!

Nun sind schon drei Jahre seit jenen Kämpfen vergangen. Unser Dorf hat gute Ernten gehabt in diesen Jahren. Unser Vieh gedeiht und vermehrt sich prächtig. Es sterben kaum Neugeborene. Der Stamm ist stark und groß. Die Götter sind uns wohlgesonnen!

Ab hier geht’s los


16.11.2008 15:47:59   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hier folgt jetzt nach und nach das bisherige Geschehen.

Wenn ich etwas vergesse, dann bitte anpingen, damit es eingefügt werden kann.




16.11.2008 17:09:12   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Was bisher geschah


Der Stamm der Marser hatte im Jahre 9 n. Chr. an der Varusschlacht teilgenommen und dabei einen der römischen Legionsadler erbeutet, der als Zeichen des Triumphes über die Römer im Heiligtum der Tanfana einen Ehrenplatz erhielt.
Die nächsten Jahre verliefen recht friedlich ohne größere Offensiven der Römer gegen den Stamm der Marser.

Kurz vor dem Julfest im Jahre 12 n. Chr. kehrte Yngve, der Sohn des Fischers nach sieben Jahren in das heimatliche Dorf zurück. Die Wiedersehensfreude mit der Familie wurde nur durch das schreckliche Ereignis getrübt, dass Maíghread, Yngves caledonische Frau, seit dem Schiffbruch der Überfahrt verschollen blieb. Doch das Wunder geschah und Maíghread kam kurze Zeit später mit ein paar Händlern in Alarichs Dorf an.
In diesem Winter verliebte sich Aswin unsterblich in die Heilerin Amalia, die erst vor wenigen Wochen ins Dorf zurückgekehrt war.

Im nächsten Frühjahr (13 n. Chr.) fanden Aswin, Yngve und Amalia im Wald zwei Chatten, von denen einer schwer verletzt war und nahmen die Beiden mit ins Dorf. Die beiden vermeintlichen Chatten flogen allerdings als römische Spione auf, weil der eine ein Mädchen aus dem Dorf entführte und es mit nach Mogontiacum nahm Marcus Iunius Pera wurde hierauf gefangen genommen und musste von nun an als Sklave im Haushalt des Richs arbeiten.
Yngve, der sich mitschuldig an der Sache fühlte, ritt mit Alan und Amalia hinter dem Römer her, um Reinka zurückzuholen. Aber erst in Mogontiacum gelang es ihnen mit Hilfe von Einar, dem Knochenschnitzer und Drusus, dem fünfjährigen Sohn des Statthalters, Reinka zu befreien. Auf ihrer Flucht wurden sie allerdings von dem Tribun Titus Valerius Lucanus gestellt. Dieser belauschte ein Gespräch der drei Germanen und lässt sie laufen, weil er dabei erfahren hat, dass sie Drusus nicht entführt hatten, sondern der Junge einfach hinter ihnen hergeritten war.

Während die Gefährten in Mogontiacum weilten, um Reinka zu befreien, geschahen im Dorf auch einige Dinge...
Auf dem Hof des Imkers Reinko, der außerhalb des Dorfes im Wald lag, wurde von Mattiakern des Nachts ein Feuer gelegt, das nur Swana und ihr jüngster Bruder Marwin überlebten. Marwin, der sich draußen aufgehalten hatte, wurde von den Mattiakern mitgenommen und versklavt, während die Tochter des Imkers sich in den Wald retten konnte, wo sie morgens bewusstlos von einem der Männer aus dem Dorf gefunden wurde.
Grimoald, der Jäger, nahm die junge Frau in sein Haus auf, die schwere Brandverletzungen davongetragen hatte. Ein paar Tage später erschien ein junge Römerin am Tor und bat darum, in diesem Dorf leben zu dürfen, da sie den Glauben an ihr eigenes Volk verloren hatte und auch diese Frau wurde von Grimoald freundlich aufgenommen. Als Grim und Livia wiederum ein paar Tage später etwas in einem Nachbardorf erledigen wollten, fanden sie einen kleinen Jungen und einen schwer verletzten Mann am Wegesrand und nahmen die Beiden mit ins Dorf. Lucan wurde ebenfalls von dem Jäger in seine Familie aufgenommen, während Achodis seine eigene Hütte erhielt und fortan die Kinder des Dorfes unterrichten sollte.
Als Swana zusammen mit Pera, die sich bei dieser Gelegenheit miteinander anfreundeten, die Bienenkörbe ihres Vaters aus dem Wald holen wollte, fanden sie ein kleines verängstigtes Mädchen, das anscheinend ganz allein mehrere Tage und Nächte im Wald verbracht hatte. Sie nahmen Mechthilta, die gerne bei Swana bleiben wollte, mit ins Dorf.
Bei der nächsten Gelegenheit bat die Imkerin Alarich, dass ihr Pera bei den Beinen helfen dürfe. Alarich war zunächst skeptisch, aber Swana versicherte ihm, dass Pera ein guter Mensch sei und sie ihm vertraue und so stimmte der Rich zu.

Als Yngve, Alan und Amalia das Dorf fast erreicht hatten, trafen sie auf einen Mann, den die Heilerin sofort als ihren verschollenen und totgeglaubten Bruder Pharamond erkannte. Pharamond allerdings litt seit der großen Schlacht an einem Gedächtnisverlust und konnte sich nur sehr vage an seine Schwester erinnern, an andere Dinge gar nicht, aber im Laufe der Monate kehrten nach und nach viele Erinnerungen wieder. Aswin seinerseits ergriff nach der Rückkehr von Pharamond nicht die Gelegenheit, um mit dem Ernährer von Amalia über seine Gefühle und Absichten ihr gegenüber zu sprechen.
In der Nacht, nachdem die Gefährten zusammen mit Reinka aus Mogontiacum zurückgekehrt waren, wagte Pera einen Fluchtversuch, da er Angst hatte den Göttern geopfert zu werden, nachdem Reinka wohlbehalten zurückgebracht worden war. Seine Flucht misslang und als Pera gestellt wurde, wurde er von Aswin, der von Anfang an einen unbändigen Hass auf den Römer gehabt hatte, beinahe totgeschlagen, wenn Pharamond und Yngve nicht eingegriffen hätten.

Auch Swana und Pharamond freundeten sich miteinander an, nachdem sie ihm unmissverständlich klar gemacht hatte, dass sie nicht Rania, seine verschollene Jungendliebe sei.

Im Herbst tauchte ein weiterer Bruder von Amalia und Pharamond mit einem Säugling im Dorf auf. Ragnar, der nach der Schlacht von den Römern versklavt worden war und auf den nun in Mogontiacum ein Todesurteil wartete, weil er den Bruder seiner Geliebten, Herrin und Mutter seines Sohnes Romaeus, Naevia Larcia getötet hatte.

Der Winter verlief, wie die meisten Winter, sehr schneereich und kalt. Abends wurden an den Herdfeuern viele Geschichten erzählt und Achodis hatte viel Zeit für den Unterricht mit den Kindern des Dorfes, die auf Geheiß Alarichs auch recht zahlreich erschienen.
Swana hatte das Angebot von Alarich, jederzeit zu ihm kommen zu dürfen, wenn sie etwas bedrücke, dankend angenommen. Ohne diese Gespräche mit ihm wäre sie an der Trauer um ihre Familie zerbrochen. Sie genoss die Zeit, die sie mit dem Rich verbrachte und bald wurde es eine Selbstverständlichkeit, dass sie ihn des Öfteren besuchte.
So kam es auch, dass er sie bat, im Frühjahr (14.n. Chr.), sobald es die Wetterbedingungen zuließen mit Aswin ins Nachbardorf zu reiten, um dort mit der Wala über ihre Gabe zu sprechen.

Der Tribun Valerius Lucanus bekam eine Strafe von seinem Vorgesetzten und Onkel, Qiuntus Valerius Maximus, weil er die Germanen hatte laufen lassen und wurde als Spion zusammen mit seiner Sklavin Svanvith in das Dorf des Mattiakers Widar geschickt, um dessen Loyalität gegenüber dem römischen Imperium zu überprüfen. Lucanus und Svanvith wurden entdeckt und gefangen genommen.
Diese Gelegenheit und das durch die Entdeckung der Spione entstandene Chaos nutzte Marwin, Swanas jüngster Bruder, um mit dem Pferd des Richs zu fliehen.
Auch Svanvith und Lucanus gelang durch die Hilfe von Lamberta und Hella, der Frau des Richs Widar, die Flucht. Wegen des schlechten Orientierungssinnes des Tribuns dauerte es allerdings eine ganz Weile, bis die beiden Flüchtlinge in Alarichs Dorf ankamen.

Während Aswin und Swana ihre Reise ins Nachbardorf kam Rania, Pharamonds Jugendliebe, die allerdings Aswin versprochen gewesen war, zurück ins Dorf. Auch die Wala des Dorfes, Thyra kehrte nach dem Winter zurück.

Als Swana mit Aswin aus dem Nachbardorf zurückkehrte und von Roald die freudige Nachricht erfuhr, dass ihr Bruder Marwin noch lebe, konnte sie dies gar nicht glauben. Die Wiedersehensfreude war groß und um die Geschwister nicht erneut zu trennen, nahm Grimoald Marwin ebenfalls als Sohn bei sich auf.
Gleich am nächsten Morgen berichtete Swana Alarich von ihrer, ihrer Meinung nach, erfolglosen Reise zu der Wala. Dabei bemerkten die Beiden erst gar nicht, dass sie Hand in Hand durchs Dorf gingen...
Mit einem Mal waren sie sich ihrer Gefühle füreinander bewusst, aber Alarich bat Swana gründlich nachzudenken, ob sie diesen Schritt auch wirklich gehen wolle, da er ja um so vieles älter war als sie.

Amalia litt sehr darunter, dass Aswin sich, entgegen Pharamonds Rat an ihn, den ganzen Winter von ihr zurückgezogen hatte. Sie war nur noch ein Schatten ihrer Selbst. So verbot Pharamond als Familieoberhaupt Aswin Amalia zu sehen, denn er konnte es nicht ertragen, seine kleine Schwester so leiden zu sehen.
Bei einer Kräutersuche im Wald, auf der Pharamond Amalia begleitete, eskalierte die Situation derartig, weil Aswin den Beiden gefolgt war und Amalia vor den Augen ihres Bruder küsste. Es kam zu einer Prügelei, vor der die Heilerin floh und in eine Schlucht stürzte. Mit Hilfe von Yngve und Grimoald gelang es schließlich die drei Verletzten nach hause zu bringen und deren Wunden zu versorgen.

Da Pera nach seinem Fluchtversuch im letzten Spätsommer das Dorf nicht mehr alleine verlassen durfte, nahmen er und Swana Roald mit auf Bienensuche, bei der sie von einem Wolfsrudel angegriffen wurden. Schließlich gelang es ihnen, nachdem sie mehrere Wölfe getötet hatten, den Rest des Rudels in die Flucht zu schlagen. Zusammen mit den beiden verletzten Männern kam die Imkerin wieder im Dorf an. Alarich rief sofort alle Männer zusammen und gemeinsam suchten sie nach Swanas Ziehtochter Mechthilta, die als einziges Kind unauffindbar war und gingen auf Wolfsjagd. Swana stand Todesängste, nicht nur um ihre kleine Mechthilta, aus. Als diese wohlbehalten von Alarich zurückgebracht worden war, fiel sie ihm erleichtert um den Hals. Nach diesem Ereignis musste sie nicht weiter über ihre Gefühle und ihre Entscheidung nachdenken...
Während die übrigen Männer auf Wolfsjagd waren, wurde in dem ganzen Chaos auch noch der kleine Ariald, der Sohn von Yelva geboren und von dem Augenblick an war auch Roald klar, dass er sein Leben mit dieser Frau verbringen wollte, die den herben Schicksalsschlag mit dem Verlust ihres Mannes hinnehmen musste.



bearbeitet von Swana am 08.12.2013 18:42:22
15.01.2012 11:00:15  
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Aber Alarich und Swana und Roald und Yelva waren nicht die Einzigen, zwischen denen sich über den Winter zarte Bande entwickelt hatten. Auch Grimoald und Livia hatten ihre Gefühle füreinander entdeckt und die Römerin hatte nach langer Überlegung, da sie lange um ihren verstorbenen Mann getrauert hatte und diesem noch immer zugetan war, zugestimmt die Frau des Jägers zu werden.
Nach langem mit sich selbst Ringen hatte auch Alan endlich seinen Mut zusammengenommen und bei Grimoald um die Hand seiner Schwester Eila angehalten. So wurden in der Hütte von Grimoald in diesem Frühjahr mindestens zwei Hochzeiten gefeiert...
Auch zwischen Pera und Achodis war eine zarte Liebe entstanden, die die beiden aber nur im Geheimen leben durften. Einzig Swana wusste von ihrem Geheimnis, da sich Achodis seiner Freundin anvertraut hatte.

Auf einem Jagdausflug mit seinem Sohn Lucan stieß Grimoald auf den Sklavenhändler Ismar aus Mogontiacum, der gerade dachte, einen hübschen Fang gemacht zu haben. Valeria Drusilla, die gerade unterwegs zur Villa Rustica Valeria gewesen war und Lanto, einen jungen Mann aus Alarichs Dorf. Drusilla ihrerseits gab sich als Sklavin aus, aus Angst als wertvolle Geisel gefangen genommen zu werden. Grimoald 'kaufte' die Römerin sozusagen von dem Sklavenhändler ab und handelte mit Ismar aus, dass er keine Menschen aus Alarichs Dorf versklaven dürfe. So wurde es in seiner Hütte noch voller...

Gerade als die Feldarbeit nach dem Winter wieder begann, beschloss Ragnar, dass er nicht länger warten könne, um Larcia aus Mogontiacum zu sich zu holen. So ging er eines Nachts und nahm sich eines von Pharamonds Pferden und ließ die Geschwister mit Romaeus und der Feldarbeit alleine. Unterwegs wurde er von Ismar aufgegriffen, der ihm sofort das Pferd weg nahm Nur dem Umstand, dass er zuvor den Handel mit Grimoald gemacht hatte, verschonte Ragnar davor, von Ismar sofort versklavt zu werden. Gemeinsam kamen sie nach Mogontiacum, wo Ragnar seine Larcia kurzerhand entführte und heimbrachte.

Während Ragnar in Mogontiacum weilte, kam es zu einem schrecklichen Unglücksfall im Dorf. Nachdem Pharamond alle Angelegenheiten geregelt hatte und er Rania zu sich holen wollte, starb diese unerwartet an einem Blinddarmdurchbruch. Noch auf dem Sterbebett legte Yngve, bei dem Rania Obdach gefunden hatte, die Hände der beiden Liebenden ineinander.

Nun endlich, nach einer langen Odyssee, gelangten auch Svanvith und Lucanus ins Dorf, die zunächst freundlich aufgenommen wurden, da sie sich immer noch als Germanen ausgaben. Lucanus wurde allerdings von Lucan, der den Tribun als einen Freund seines ehemaligen Herrn und eigentlich als seinen jetzigen Herrn erkannte. Der Tribun erzählte nun wahrheitsgemäß seine Geschichte, soweit wie es sein Eid zuließ und nachdem Yngve und Amalia die Geschichte aus Mogontiacum bestätigt hatten und Alarich sich durch Swana davon überzeugt hatte, dass der Tribun kein schlechter Mensch sei, durften sie bleiben, bis Lucanus von seinen Verletzungen genesen war. Lucanus seinerseits schenkte Lucan die Freiheit und Alarich unterrichtete den Tribun von der Anwesenheit Drusillas als Gast in diesem Dorf.

Die Aufregungen rissen allerdings nicht ab und noch am gleichen Tag erschien eine schwer verletzte Kriegerin am Tor, die von Römern verfolgt worden war. Alarmiert schickte Alarich einen Spähtrupp los, um nach den Römern zu suchen. Von den Römern war aber außer Spuren nichts mehr zu finden, dafür machten Pharamond und Yngve eine schreckliche Entdeckung. Die Leiche von Halvor, Yelvas Mann. Nun war es an Yngve, seiner Schwester die schreckliche Nachricht zu bringen, die für sie trotz der seelischen Qualen auch eine Erlösung war. Nun war sie wirklich frei, um mit Roald ein neues Leben zu beginnen.

Eines Nachts wollte Aswin einfach das Dorf seines Vaters verlassen, da er das Getrenntsein von Amalia einfach nicht mehr ertragen konnte und bat Swana, die nicht schlafen konnte, Amalia die Kette, die sie ihm als Liebesbeweis gegeben hatte, zurückzugeben. Swana lehnte ab und machte Aswin klar, dass er ihr diese Liebesgabe selber zurückgeben müsse, wenn sie ihm nichts mehr bedeute... Aswin blieb.

Ein paar Tage später wurde Aswin, nachdem es in einem Dorf der Gaue zu Überfällen kam, schwer verletzt mitten in der Nacht nach Hause gebracht. Das Leben des Richsohns hing an einem seidenen Faden und Alarich, Swana und Amaila wechselten sich mit der Wache an Aswins Lager ab.

Nachdem Maíghread die Hoffnung schon beinahe aufgegeben hatte, konnte Amalia ihr bestätigen, dass sie endlich schwanger war. Auch Livia konnte Grimoald die frohe Botschaft übermitteln, dass es im nächsten Frühjahr Nachwuchs im Haus geben würde.

Svanvith und Lucanus verließen zusammen mit Drusilla das Dorf, in dem sie viele Freunde gefunden haben, am Tag nach der Hochzeit des Richs und wurden von Yngve und Arvid bis zum Rhenus begleitet.

Almar, der seit Jahren totgeglaubte Bruder von Alarich und Alrich kehrte nach seiner Dienstzeit bei den römischen Hilfstruppen kurz nach der Hochzeit seines Bruders in das heimatliche Dorf zurück. Nach den 25 Jahren Dienstzeit, der er nun abgeleistet hatte, hatte er das römische Bürgerrecht erhalten und hieß nun Decimus Iunius Almarius.

Etwa zwei Wochen nach der Hochzeit von Alarich und Swana, randalierte ein, als ziemlich verschroben geltender, Mann names Berengar, der außerhalb der Palisade lebte, auf dem Dorfplatz. Die Situation eskalierte und auch die beruhigenden Worte Alarichs brachten keinen Erfolg, sondern schienen den Mann nur noch wütender zu machen. Er zog ein Schwert und verletzte den Rich schwer. Die nächsten Tage würden über das Leben des Richs entscheiden... unglaublich qualvolle Tage für Swana, in denen ihr ihre beste Freundin Amalia und Alarichs Sohn Arvid tröstend zur Seite standen.
Das Thing, welches Aswin einberufen hatte und bei dem Alrich, der ältere Bruder des Richs wieder einmal die Führung übernehmen wollte, verurteilte Berengar zum Tode im Moor.

Wenige Tage nach dem Angriff auf Alarich kam ein Händler ins Dorf, bei dem Ragnar sofort misstrauisch war. Raban erwies sich zunächst als ziemlich verschlossen und auch Yngve und Maíghread, bei denen er untergebracht wurde, kamen nicht an ihn heran.
Ragnar sollte mit seinem Misstrauen recht behalten, denn der Händler war ein Spion von Larcias Vater, der diesem die Freiheit versprochen hatte, wenn er ihm Ragnar ausliefere und seine Tochter zurück brachte Anstatt sich seiner Familie anzuvertrauen, ließ Ragnar sich von Raban einschüchtern, der zu immer dreisteren Mitteln griff. Ragnar wurde aggressiv und bekam Alpträume, weil ihn die ganze Sache so belastete, bis er sich schließlich Yngve anvertraute Als Pharamond dann von Yngve von der ganzen Sache erfuhr, kam es zum Streit unter den Geschwistern. Pharamond unterrichtete Alarich von der Sache, die nun nicht mehr ein bloße Familienangelegenheit war. Der Rich trug Yngve und Pharamond auf, ein Auge auf Raban zu haben.
Raban selber fühlte sich mit der ganzen Angelegenheit mittlerweile auch nicht mehr wohl, auch wenn er keinen Verdacht hatte, dass er entdeckt worden war, aber er hatte sich in Isolde, die Tochter des Fischers und Yngves Schwester, verliebt und auch sie war ihm zugetan.

Alan verließ das Dorf, um in anderen Dörfern seine gearbeiteten Gegenstände zu tauschen und Alarich war inzwischen völlig von der Verletzung, die er durch Berengars Schwert erlitten hatte, genesen.

Etwa einen Mond vor dem großen Festes zu Ehren von Tanfana entdeckte auch Swana, dass sie eigentlich schon seit einiger Zeit schwanger sein musste, dies aber vollkommen untergegangen war, in den ganzen Sorgen, die sie wegen Alarichs Verletzung hatten.

Grimoald und Lucan brachen ins Brukterergebiet auf, um nach Überlebenden aus Lucans ehemaligen Dorf zu suchen.

Dagny, ein junges Mädchen aus dem Dorf, wurde von schrecklichen Visionen geplagt, die sie zuvor noch nicht gehabt hatte. Swana brachte das Mädchen zu Thyra, die sich ihrer annahm.

Lucanus suchte des Nachts Einar, den Knochenschnitzer auf, um ihn die Warnung vor dem unmittelbar bevorstehenden Feldzug gegen die Marser zu überbringen. Später hätte er keine Zeit mehr dafür, denn schon am nächsten Morgen wurden sie nach Vetera eingeschifft. Auch wenn ihm bewusst war, dass er damit eigentlich Verrat beging, konnte er es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren, die Menschen, die ihm Freunde geworden waren und seine Wunden gepflegt hatten, ohne diese Warnung zu lassen.
Einar machte sich im Morgengrauen sofort auf den Weg und erreichte Alarichs Dorf nur wenige Tage vor dem Herbstfest der Tanfana, um Alarich die Warnung zu überbringen.

Alarich traf sofort alle nötigen Vorbereitungen, um das Dorf zu evakuieren und schickte auch sogleich noch einige Boten los, um die Nachbardörfer zu warnen. Alrich, der ein paar Tage vor dem Fest seine Bruder noch einen Besuch abstatten wollte, ritt zusammen mit Aswin und Arvid noch am selben Abend zum Heiligtum, um die dort bereits eingetroffenen Menschen in Sicherheit zu bringen.

Während der Vorbereitungen für den Aufbruch kommt auch Alarichs jüngster Bruder Almarius erneut in sein Heimatdorf zurück, der seinen Bruder ebenfalls warnen will, da er die Gerüchte in Mogontiacum wegen des bevorstehenden Feldzugs gehört hat.
Einar würde sich den Marsern anschließen und wenn es die Götter wollten zusammen mit ihnen in den Kampf ziehen...


bearbeitet von Swana am 13.04.2012 20:16:26
15.01.2012 11:00:31  
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Schattenplot


Heiligtum
Mit einer kleine Verzögerung kamen Alrich, Aswin und Arvid spät abends am Heiligtum an. Wegen dieser Verzögerung war es allerdings zu spät, um noch am Abend desselben Tages aufzubrechen.
Am nächsten Morgen (2. Tag nach Erhalt der Nachricht von Einar), als alles zum Aufbruch bereit war, wird das Heiligtum von den Römern überfallen und es entbrannte ein blutiger Kampf, bei dem fast alle Marser, die sich am Heiligtum befinden, unter ihnen auch Alrich und Aswin. Arvid überlebte den Überfall dank der Hilfe von Aron, dem ägyptischen Krieger, der in den Diensten der Römer steht und erst zu spät merkt, dass die Soldaten die Menschen einfach nur grausam abschlachten.

Schattendorf
Am 3.Tag nachdem das Dorf die Nachricht von Einar wegen des bevorstehenden Feldzugs der Römer gegen die Marser erhalten hat, wurde das Dorf von diesen überfallen. Die Alten, Kranken und Schwachen, die zurückgeblieben waren, um ihren Angehörigen die Flucht zu ermöglichen, griffen zu den Waffen und verteiditgen sich so gut es ging gegen den übermächtigen Gegner.
Die Römer waren ziemlich aufgebracht, dass sie es nur mit Alten, Schwachen un Kranken zu tun hatten. Nachdem fast alle getötet wurden, zündeten die Römer das Dorf an und brannten es nieder.
Sie nahmen einen Gefangenen mit...

Schattensicherung
Eine Nachthut, bestehend aus Pharamond, Einar, Yngve, dem Vater und einem Bruder von Sunna, sollte den Tross von hinten gegen einen möglichen, warscheinlichen Angriff der Römer schützen. Den ersten Tag war alles ruhig und die Männer kehrten abends zum Tross und zu ihren Familien zurück. (siehe 1.Nachtlager Tross)

Am nächsten Tag, kurz bevor die Nachhut die Handelstrasse erreichte, wurde sie von einer berittenen Einheit römischer Soldaten überfallen, von einer Übermacht, gegen die die fünf Männer kaum eine Chance hatten. Allerdings sah das der Plan der Römer auch nicht vor, mit all den Männern gegen diese fünf Germanen zu kämpfen, sondern mit einem Teil des Trupps durchzustoßen und nach weiteren Marsern zu suchen.
Während Pharamond, Einar und Yngve sich tapfer gegen die Römer zur Wehr setzen konnten, wurden Sunnas Vater und Bruder von diesen getötet.

Alan, der Schreiner des Dorfes kehrte genau zu diesem Zeitpunkt von einer Handelsreise zurück und griff somit ebenfalls ins Geschehen ein und kämpfte für sein Dorf. Dabei wurde er von einem Römer geköpft. Yngve, der Schmied verlor die Kontrolle und schwor den Römern erbitterte Rache für den Tod seine Freundes.

Tross
Der lange Treck aus vielen Wagen und Fußvolk wurde von Alarich persönlich angeführt. Es herrschte eine gedrückte Stimmung, da alles wussten, wie es um das Dorf und die Zurückgebliebenen stand, wenn die Römer angreifen würden...
Beim Lagern des Nachts (als die Römer das Dorf angezündet hatten) glühte der Himmel im Süd-Westen rot von den Flammen, die die Häuser des Dorfes niederbrannten.
Wie die Schattensicherung wurde auch der Tross am darauf folgenden Tag von dem Trupp Römer überfallen, der die Nachhut der Marser durchstoßen hatte. Der Anführer dieser Truppe bließ zum Rückzug, als er erkannte, dass dies das Dorf war, in dem er, Titus Valerius Lucanus und seine Geliebte Svanvith gastfreundlich aufgenommen worden waren und sie Freunde gewonnen hatten, auch nachdem bekannt geworden war, dass er ein römischer Tribun war.
Auch wenn der Angriff nur kurz gewesen war, hatte er trotzdem seine Tribut gefordert. Ein kleiner Junge und die Eltern von Dagny waren den Römern zum Opfer gefallen und zahlreiche Verletzte mussten versorgt werden.
Während der Versorgung der Verletzten erreichte Arvid mit seinem toten Bruder ebenfalls des Tross und berichtete kurz, was am Heiligtum geschah. Die Familie des Richs und Amalia waren am Boden zerstört, doch Alarich, der seinen Bruder Alrich und seinen ältesten Sohn Aswin verloren hatte, konnte sich keine Zeit der Trauer gönnen. Er musste die Menschen, die unter seinem Schutz standen, in Sicherheit bringen.
(Auch die Verletzten der Schattenerkundung wurden gebracht)

Schattenerkundung
Almarius, der Bruder des Richs, führte die Vorhut an, die den Weg nach möglichen gefahren erkunden sollte, an. An seiner Seite ritten Raban, Ragnar mit, Jandrik, der Jäger ergänzte die kleine Gruppe mit seinen Fähigkeiten als Spurenleser.
Zunächst verlief alles ruhig, bis der Erkundungstrupp einen umgestürzten Wagen findet. Die Männer wurden aus dem Hinterhalt überfallen und Almarius und Ragnar werden schwer verletzt. In dem Wagen fanden sie ein Mädchen, welches die mitnahmen.

Schattenabschied
Trotz der Unsicherheit der Lage, entschied Alarich die Gefallenen nach der Sitte des Stammes zu bestatten und ihnen so die letzte Ehre zu erwiesen. Auch der toten im Dorf wurde gedacht, die ihre Leben gegeben hatten, damit sie alle leben konnten.
Es war für alle ein schwerer Gang. Hoffnungslosigkeit und Niedergeschlagenheit machte sich unter den Dorfbewohnern breit, denn jeder hatte mindestens ein Familienmitglied oder Verwandten bei diesem Überfall verloren.


Aufnahme der Flüchtlinge in Siegmars Dorf
Nach ein paar weiteren Tagen ihrer Flucht, an denen die Bewohner von Alarichs Dorf, Tanfana sei Dank, unbehelligt weiterziehen konnten, erreichten sie schließlich die nordöstlichste Gaue des Marser-Gebietes.
Alarich beschloß nach einiger Überlegung alleine mit dem Rich dieser Gaue, Siegmar, zu sprechen und um Aufnahme ins Dorf zu bitten.
Siegmar erklärte sich bereit, die Menschen aufzunehmen, auch wenn das für seine eigenen Leute bedeutete, dass der Winter noch entbehrungsreicher für sie würde, da die Nahrungsvorräte nun geteilt werden mussten.
Die Dorfbewohner wurden in verschiedenen Gästehütten oder bei Familien untergebracht und konnten so ein wenig zur Ruhe kommen und nun um ihre verstorbenen Trauern.

Am Ankunftstag ging Alarich in den Wald um alleine über alles, was geschehen war und über die Aufgaben, die jetzt vor ihm lagen, nachzudenken. Hier befasste er sich auch mit seiner Trauer um Aswin.

Bernward sah sich durch Rabans vorbildliches Verhalten, darin bestärkt, dass es richtig war, dem jungen Mann, ein zweite Chance zu geben und war bereit ihn in seine Familie aufzunehmen. Die jüngste Tochter der Familie Ida hat schwer mit dem Tod des kleinen Jungen, der unmittelbar nach dem Angriff der Römer durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen war, zu kämpfen. Erst ein Gespräch mit ihrer Schwester Isolde half ihr damit klarzukommen.

Auch Godwina und Dagny betrauerten gemeinsam den Tod ihrer Eltern bzw. ihres Vaters Falko.

Pera wurde von Alarich freigelassen, nachdem sich der Römer bei dem Überfall eindeutig für die Seite der Marser entschieden hatte.

Amalia hatte der Tod von Aswin noch schwerer getroffen wie Alarich und trotz der liebevollen Zuwendung, die sie von ihrer Familie und auch von Seiten Swanas, ihrer besten Freundin erfuhr, konnte sie seinen Tod einfach nicht verwinden und dachte sogar daran, sich etwas anzutun.

Auch Dagny hatte schwer mit der Trauer um ihre Eltern zu kämpfen und erhielt von Arnia, einer Tochter des Richs und Heilerin des Dorfes Unterstützung. Sie bleib im Dorf und wird erst im folgenden Frühjahr nach hause zurückkehren.

Zwischen Eila und einem der Krieger aus Siegmars Dorf, Clodwig, entwickelten sich erste zarte Bande. Später folgte er ihr ins Dorf des Alarich.

Grimoald und Lucan erreichten endlich das Dorf von Siegmar, nachdem sie ihr eigenes Dorf in verbrannten Trümmern vorgefunden hatten.

Maíghread stellte ihren Mann Yngve, nach Tagen des Schweigens zwischen sich, endlich zur Rede, er gestand ihr, was passiert war, dass er vollkommen die Kontrolle verloren hatte. Sie verzieh ihm, als sie merkte, dass die Rückenschmerzen, die sie seit Tagen quälten, Vorwehen (viel zu früh) waren. Arnia kümmerte sich um die Caledonierin, während Yngve zum Heiligtum des Dorfes ging, wo er ein langes ausführliches Gespräch mit Geroman, dem blinden Goden des Dorfes führte, der ihn schließlich überzeugte, auf seine Rache zu verzichten und um Tanfana um Schutz für Maíghread und das ungeborenen Kind zu bitten..
Als er schließlich von Heiligtum zurückkehrte, erfuhr er, dass Maíghread Zwillinge erwartete
Auch Thyra, die glaubte durch ihre Trauer um den Verlust ihres Bruders Alan, den Kontakt zu den Göttern verloren zu haben, bekam von Geroman Hilfe durch Gespräche und ein kleines Eichhörnchen, das bei ihr geblieben ist.

Die von Alarich einberufene Versammlung, zu der alle Dorfbewohner erscheinen sollten, beschloß zunächst einen kleinen Trupp von Männern zurückzuschicken, um einige wenige Hütten wieder zu errichten, damit die Leute den Winter über wieder in ihr zuhause zurückkehren konnte.

Gerade als der Erkundungstrupp ins Dorf zurückkehren sollte, wird Yngve wieder in die Gästehütte seiner Familie zurück gerufen. Seine beiden Schwestern wurden entführt. Sofort brachen Raban und er auf, um den Entführern zu folgen und Isolde und Ida zu befreien. Wie sich herausstellte, steckte Foltlaig hinter der Entführung und eigentlich sollte Maíghread entführt werden, da Foltlaig noch immer nicht verwinden konnte, dass Maíghread ihn damals in Caledonien abgewiesen hatte. Raban und Yngve gelang es, die beiden Mädchen zu befreien, während der Caledonier in eine Rauferei mit einem der Räuber verwickelt war, wobei unklar geblieben ist, ob Foltlaig sie überlebt hat.
Die Entführung Isoldes machte Raban erst richtig klar, wieviel er eigentlich für die Tochter des Fischers empfand.
Als Bernward und Mathilda ihre beiden Töchter wohlbehalten wieder hatten, waren sie sich einig, dass sowohl Isolde als auch Ida im nächsten Frühjahr vermählt werden sollten. Isolde mit Raban und Ida mit Jandrik, dem sie schon vor vielen Sommern versprochen war.


20.08.2013 20:31:04  
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Einar und Clodwig freundeten sich miteinander an, und nachdem die Aufbauarbeiten in Alarichs Dorf abgeschlossen waren, machten sie sich noch im Herbst auf dem Weg nach Mogontiacum, um Senna zu holen. Vorher ging Clodwig noch zu Grimoald, um sich dessen Einverständnis zu holen, um Eila werben zu dürfen.

Maíghreads und Yngves Zwillinge Phelan und Yvaine wurden kurz nach der Rückkehr ins Dorf viel zu früh geboren.

Larcia, die Frau von Ragnar, vertraute sich Pharamond an, dass sie wieder schwanger sei, das Kind aber nicht wolle.

Kurz nach dem Julfest beschlossen Athina und Pharamond zusammen zu bleiben, Athina wurde kurze Zeit später schwanger, verlor aber das Kind.

Almarius kehrte, nachdem er (Anfang 15 n. Chr.) von seinen Wunden wieder genesen war, zunächst nach Mogontiacum und zu seiner Villa Rustica zurück, um dort noch einige Dinge zu regeln, bevor er zu Alarichs Dorf( Anfang April) aufbrach, um dort mit seiner Familie zu leben.

Im ausgehenden Winter wurden Livias Tochter Sinthgunt und Swanas Sohn Alrich am gleichen Tag geboren, etwa einen Mond später auch Eilas kleiner Sohn.

Swana und Thyra begegneten am Heiligtum dem ägyptischen Krieger Aron, der im Herbst bei dem Überfall auf das Heiligtum dabei gewesen ist und nun Tanfana um Vergebung bitten will.
Gleichzeitig kam Falko, der Vater von Godwina, der als Einziger den Überfall der Römer auf das Dorf überlebt hat und in römische Gefangenschaft geraten war, im Dorf an.

Anfang April fand die Doppelhochzeit im Hause des Fischers Bernward statt, Isolde und Raban waren überglücklich, während Ida und Jandrik noch ein wenig mit ihrem Schicksal haderten.

Zusammen mit Ismar, dem Händler, Fara und Hund kam auch Lucans lange verschollene Schwester Merlind ins Dorf, während sich viel weiter im Süden ein anderer Rich auf den Weg macht, seiner verschwundene Tochter zu suchen. Gemeinsam mit Jaale, Thorbrandt und dessen Neffen (Runa) brachen sie auf. Unterwegs fanden sie eine junge schwangere Frau, Kaija, die sie mitnahmen.

Raban, Arvid und Bernward retteten einen Fremden, der völlig entkräftet und von Wölfen verfolgt wurde, aus dem Fluß. Der Fremde sprach die gleiche Sprache wie Maíghread.

In Mogontiacum wurde der Vater von Iunia Elva von dessen Bruder ermordet. Sie floh mit ihrem Sklaven und Vertrauten Galeomon in das Dorf ihrer Mutter Elfgard (Schwester von Bernward) und wurde von ihrem Cousin Yngve in seiner Hütte aufgenommen.
Wenig später schwor sie am Heiligtum vor Tanfana den Tod ihres Vaters zu rächen.


20.08.2013 20:32:03  
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