RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Claudia Helena

Der Tribun war sehr charmant und ganz ungezwungen erwiderte Helena das Lächeln. Es war wirkliche eine willkommene Abwechselung sich mit dem Tribun zu unterhalten, wie Einkäufe erledigen und darasuf zu achten, dass diese kleine Sklavin bei der Sache blieb!
Nur kurz schaute sich die junge Patrizierin an der Köchin und dem jungen Mädchen, dessen Namen sie schon wieder vergessen hatte, um, aber diort schien alles in Ordnung zu sein. Dass sich Einar und Clodwig in deren Nähe aufhielten, bemerkte sie nicht.

Ein Schmunzeln huschte kurz über die Züge der hübschen jungen Frau, "Nein, nein, Tribun Valerius, ich glaube, du hast mich missverstanden. Ich habe mich hier nie unsicher gefühlt und nie daran gezweifelt, dass das Imperium alles in seiner Macht stehehnde tut, um diese Region hier zu schützen", sie mochte gar nicht darüber nachdenken, was es bedeutete, dass der Statthalter, der ja auch ihr Gastgeber war, 'ganze Arbeit' geleistet hatte, "jetzt stellt sich mir aber doch die Frage, warum, wenn die Barbaren kaum mehr eine ernst zunehmende Gefahr sind, der Großteil der Bevölkerung eine so große Angst vor ihnen hat und sie als Bedrohung sieht", interessiert schaute sie mir großen Augen zu ihm auf und war sehr neugierig auf seine Antwort. Sie kannte ja nur die Geschichten, die man sich über diese Wilden erzählte.

"Das ist ja interessant, das wusste ich gar nicht. Also, weder, dass es viele Stämme gibt, noch dass einige davon mit uns verbündet sind. Das bietet diesen... Stämmen sicher auch viele Vorteile... erzähl mir bitte mehr über diese Menschen, Tribun Valerius", bat sie und folgte seiner Einladung auf einen kleinen Spaziergang.



Senna

Nach einer gefühlten Ewigkeit, jedenfalls kam es Senna so vor, hatte die Köchin ihr Gespräch mit der Händlerin endlich beendet. Das bedeutete aber auch, dass sie nun wieder zum Haus von Germanicus und Agrippina zurückkehren würden. Und das widerum bedeutete, dass sie Einar nun wieder einmal verlassen musste.
Um den Abschied ein wenig hinauszuzögern, ging Senna möglichst langsam, aber nicht so langsam, dass es der Köchin auffiel. Da die ältere Frau nun keine Händlerin merh hatte, mit der sie schwatzen konnte, redete sie auf die junge Syrerin ein, die ab und zu ein 'ja' oder 'nein' einwarf. Mehr erwartete die Köchin auch nicht und das wusste Senna.
Ab und zu warf das junge Mädchen, wenn die Alte doch sehr in ihren Monolog vertieft war, einen unauffälligen Blick nach hinten und konnte es gar nicht glauben, dass Einar und sein Begleiter ihnen tatsächlich folgten.


bearbeitet von Narrator am 16.02.2013 18:00:21
16.02.2013 17:59:10  
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Die Unterhaltung wurde in der tat immer besser und Lucanus entspannte sich ein wenig mehr. Auch wenn seine straffe, militärische Haltung nicht darunter litt. das sie sein Lächeln erwiederte war dabei ein gutes Zeichen. Vom rest um die beiden herum, ahnte der Tribun nichts und es war ihm auch gleich. Er wähnte sich in Sicherheit. Sie waren in Mogontiakum und nicht in einem germanischen Dorf. Und er wusste auch genau das selbst dort gute Menschen lebten ... zumindest in dem einen oder anderen Dorf. Dennoch war es gut zu zeigen, das er Sicherheit und Auturität austrahlte. Das beiendruckte die Frauenwelt doch. Zumindest glaubte Lucan dies. Und sein Onkel hatte deutlich gemacht das Titus den Frauen gefälligst zu gefallen hatte, damit er seine Sklavin vergaß ... als ob er Svanvith, die Liebe seines Lebens jemals vergessen konnte. Sie lebte schließlich mit ihrem in Freiheit gebohrenen Kind bei ihm. Und er würde sie beide so weit fördern wie es nur ging.

Sie hatte nicht an igrer Sicherheit gezweifelt... gut, gut. Der Tribun grinste kurz und hielt seine straffe haltung aufrecht. Der Schalk blitzte in seinen Augen auf.
" Besonders die Frauen werden von meinen Männern mit Nachdruck beschützt. Das kannst du mir glauben." Er grinste.
Auf den ersten Feldzug ging er ebensowenig ein wie auf den baldigen zweiten. Das waren Dinge die Frauen sicher nicht hören wollten. Ihre Frage war nicht ganz unbegründet... "Möglicherweise liegt es daran das die Menschen fürchten was sie nicht kennen." Vielsagend legte er den Kopf zur Seite, wobei sein Mundwinkel kurz nach oben zuckte.

Er kannte die Wilden und mochte einige davon sogar. Aber das verschwieg er lieber erst einmal. Ihrer Bitte kam er nur zu gerne nach und unterhielt sie bei ihrem folgenden Spaziergang nach ihren Wünschen. Er erklärte welche Stämme verbündet waren, warum gerade die nördlich liegenden derartig wichtig für die Strategie des Kaisers war. Dabei versuchte er alle Stämme die er kannte sich ins Gedächnis zu rufen. Die Marser verschwieg er ... sollten doch alle glauben das diese vernichtet waren. Er und sein Onkel wussten es besser. Aber das 'Bündnis' war neu und wage ... es war nicht mehr als ... lassen wir uns doch gegenseitig in ruhe ... noch. Es würde sich verbessern können. Doch dazu war es besser wenn es nur wenige wussten. Maximus hatte es sicher mit Germanicus besprochen. Doch Totgeglaubte lebten eben länger...

Er erzählte auch von den verschiedneen Göttern, soweit er es wusste. natürlich war es aus germanischer Sicht wenig, doch für einen Römer war es mehr als normal. Immer mehr vergaß er dabei das er der Germanenhasser war ... nein, er erklärte ihr alles was er wusste und beantwortete auch gerne ihre Fragen ...

ooc: Wollen wir hier eine 'Blände' machen?? *G*


28.03.2013 13:33:54 
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Der Marser konnte seinen Freund nur zu gut verstehen, das er derartig abgelenkt war. Clodwig sah immer wieder zu den Frauen. Wie gut das die Römer gingen ... die beiden wollten nach ... jetzt oder nie! Er sah Einar mit großen Augen an.
Sie verließen den Markt und waren doch weit genug von den Römern weg ... da sie näherten sich einer 'dunklen Ecke' ... das war perfekt. Sein Freund hatte ihm zugestimmt. Und so hatten sie die beiden weiter verfolgt ... jetzt galt es ... "wünsch mir Glück" sagte er noch im schneller gehen. Sie waren nah genug heran und Einar würde den Moment nutzen können ... zumindest war dies die Hoffnung. Noch einmal athmete Clodwig tief durch und ... stieß mit der Alten von hinten zusammen, dabei hielt er sie fest, damit sie nicht gänzlich fiel. Ein wenig zu Boden gehen reichte schon. Es sollte wie ein Reflex wirken. Sofort redete er besorgt und in seiner Heimatsprache auf sie ein. dabei lag eine Hand besorgt auf ihrer Schulter und er verstellte der alten Frau so mit seinem Körper den Blick auf Senna. "Tut mir so leid. hast du dich verletzt? Ach man, das wollte ich wirklich nicht. Ich hab's nur so eilig ... aber das hab ich jetzt davon ... nicht wahr? ... Ist alles in ordnung? Das wollte ich wirklich ... wirklich nicht..."

Die wenigen Menschen in der Nähe interessierten sich zum Glück nicht für sie ... Clodwig fragte sich ob diese Römer wirklich so gleichgültig waren. Ob sie sich nicht für das Leid eines anderen interessierten... Hier lebten die Menschen wohl aneinander vorbei. Etwas wofür er die Römer nicht beneidete.

Jetzt fiel ihm noch etwas ein ... lächeln und höflich sein ... Vielleicht würde sie sich auch dadurch ablenken lassen. Clodwig versuchte an Eila zu denken während er lächelte damit es ja echt wirken würde.


28.03.2013 13:48:27   
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Der verwegene Plan der beiden Germanen schien aufzugehen ...

Die alte Köchin und Senne verließen tatsächlich allein den Markt während die Herrin - von dem Tribun in einem Gespräch abgelenkt und spazierenging - sich entfernte, die Wachen im 'Schlepptau'.

Rasch hatten Einar und sein Freund in den Gassen azufgeholt und der Sugambrer bemerkte, dass Senna ihm hin und wieder einen scheuen und verwunderten Blick zuwarf während die Alte auf sie einsprach aber nie zurücksah.

Dann war er soweit: Clodwig brachte die Köchion ins Straucheln und redete stürmisch auf sie ein. Mit wenigen raschen Schritten war der Knochenschnitzer ebenfalls bei den Frauen und raunte Senna leise, rasch und eindringlich seinen Plan zu: "Senna, Liebste! Ich komme Dich zu holen! Sei in den nächsten Tagen möglichst einmal allein auf dem Markt - bring mit was Du brauchst aber kein Aufsehen! Wir gehen gemeinsam fort von hier, weit weg! Bitte!"

Der junge Mann warf der Sklavin einen glühenden Blick zu und lächelte kurz zum Abschied, dann ging er Clodwig zur Hand, der nun die Alte wieder zur Besinnung kommen lassen durfte.
"Alles in Ordnung?", fragte Einar die Köchin in der Sprache der Römer und zeigte sein freundlichstes Lächeln. "Verzeiht meinem ungelenkten Freund hier, er kennt das Pflaster unserer schönen Stadt nicht und ist wohl ausgeglitten!"

Der Sugambrer blickte sich noch einmal um, sah aber außer einigen neugierigen Blicken keine direkte Reaktion der Leute, die in der Nähe vorbeikamen.

"So, da Ihr mit dem Schrecken davon gekommen seid ... guten Weg noch für Euch und Eure Tochter!"
, schmeichelte er der Alten.

Rasch nahm er Clodwig beiseite und die Männer setzten den Weg eiligen Schrittes fort. an der nächsten Ecke bog der Knochenschnitzer ab und führte den Marser wieder zurück zum Markt, wo sie kurz warteten, ob es wohl ein 'Nachspiel' gäbe ...

"Ich glaube wir sind sicher.", meinte Einar nach einigen bangen Minuten. "Lass uns zurückgehen zur Taverne und etwas essen, dann sind wir auch aus dem Blick ..."

(nach den beiden folgenden 'Antworten': tbc Taverne Cervisia Quell)


bearbeitet von Einar am 22.04.2013 08:42:11
28.03.2013 20:57:33  
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Claudia Helena

Helena genoß das Gespräch mit dem Tribun sichtlich. Es war das erste Mal, dass sie sich hier in Mogontiacum mit jemandem über Dinge unterhalten konnte, die interessant waren.Sicher, die Gespräche mit Agrippina waren nett gewesen, die Frau des Staathalters bemühte sich wirklich, ihr eine gute Gastgeberin zu sein und versuchte ihr Möglichstes zu tun, damit sich die junge Frau hier wie zuhause fühlte, aber igrendwie war diese Gespräch hier um Längen interessanter. Die junge Patrizierin machte ihrer Gastgeberin keinen Vorwurf, vielleicht wusste sie einfach nur nicht, dass Helena 'normale' Frauengespräche auf Dauer langweilten...

Die Mundwinkel der jungen Frau hoben sich amüsiert, als sie den Schalk in den Augen ihres gutaussehenden Gesprächspartners sah und sie lachte hell und ungekünstelt auf, als Lucanus davon sprach, dass besonders die Frauen beschützt wurden. "Wenn deine Männer alle so charmant sind wie du, lassen sich die Frauen sicher gerne beschützen...", auch ihr blitzte nun der Schalk aus den Augen. Oh, wenn dies ihr Vater oder ihre Mutter sehen würden! So verhielt sich ihre Meinung nach keine junge Dame!
Sie nickte auf seine Worte, "Ja, da hast du sicher recht. Etwas, das man kennt, braucht man nicht zu fürchten."

Fasziniert lauschte Helena den Worten des Tribuns. Sie hing regelrecht an seinen Lippen und erfuhr in diesem einen Gespräch mehr über diese sogenannten Barbaren als in ihrem ganzen Leben zuvor.
Aber sie hatte auch viele Fragen an Lucanus, die ein wenig tiefer gingen, als manche Dinge, die der Tribun ihr erzählte. Im Laufe des Gesprächs gewann die junge Patrizierin immer mehr den Eindruck, dass Lucanus die Germanen nicht hasste, so wie viele andere Römer es taten und wie sie es eigentlich auch von ihm gehört hatte...
Ob dies wirklich so war, oder ob der Tribun einfach nur ein sehr umfangreiches Wissen über dieses Volk hatte, würde sich sicher in weiteren Gesprächen herausfinden lassen und Helena freute sich schon sehr, Lucanus wiederzusehen.



Senna

Es ging alles so furchtbar schnell. Plötzlich waren Einar und sein Begleiter bei ihnen und Senna wusste gar nicht wie ihr geschah. Der begleite ihres Liebsten rempelte die alte Köchin an und redete auf sie ein, in einer Sprache, die Senna kaum verstand. Mit offenem Mund und großen Augen konnte sie den Knochenschnitzer nur anstarren und nicken. Er war wirklich gekommen, um sie zu holen! Ihr herz klopfte wie wild. Ihr Traum war wahr geworden.
Erst als er ihr zuraunte, sie solle alleine hierher kommen, löste sich ihre Starre, "Ich... ich darf nicht allein raus... seit der Sache mit Drusus und dem Mädchen...", flüsterte sie und senkte kurz den Blick, "ich... ich kann versuche mich im Morgengrauen aus dem Haus zu schleichen, wie es der junge Herr ab und zu tut..."
Sie wusste ganz genau, dass Drusus sich ab und zu nachts aus dem Haus schlich, kannte ganz genau, den Weg den er nahm, um möglichst nicht gesehen zu werden, auch wenn sie nicht mehr sein Kindermädchen war.


Die Köchin

Das war doch wohl der Gipfel! einer dieser dreckigen Barbaren rempelte sie an, dass sie beinahe hingefallen wäre! Keinen Respekt hatten diese 'Tiere', schon gar nicht vor älteren Leuten. Sie hatte sogar schon einmal gehört, sie würden ihre Alten schlachten und essen...
Und dann redete dieser Barbar auch noch in dieser gräßlichen Sprache auf sie ein, die wirklich klang, als wären es Tierlaute!
"Hau ab, du stinkender Barbar!", keifte sie los und hob schon ihren Stock, auf den sich sich bei solchen Marktbesuchen zu stützen pflegte, wenn sie an dem ein oder anderen Stand ein Schwäztchen halten wollten, als sie auf Latein angesprochen wurde, "HÄÄÄHHH? Gehörst du etwa zu diesem... diesem ungehobelten Kerl?", fragte sie aufgebracht und fuchtelte mit ihrem Stock vor Einar und Clodwig herum.
"Macht, dass ihr verschwindet und lasst anständige Leute in Frieden....", schnauzte sie weiter und zog Senna unsanft mit sich mit.


08.04.2013 17:16:03  
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ooc: Lucanus verläßt ja, in einem interessanten Gespräch vertieft, die Szene ...



Der Plan ging auf und Clodwig versuchte trotz der offensichtlichen Wut der Alten freundlich zu bleiben. Zum Glück verstand er kein Wort, so dass der Marser vollkommen darüber hinweg gehen konnte.
Einar hatte die Zeit mit seiner Liebsten zu reden, auch wenn Clodwig davon kein Wort hören konnte ... auch dank des Gezeters dieser unzufriedenen Frau. Römerinnen! Nur leicht schüttelte er den Kopf vor Unverständniss. Sicher bemerkte die Alte dies nicht, bei dieser ... Wut.

Wie gut das Einar ihn retten kam. Dankbar sah er seinen guten Freund an, als dieser in der unbekannten Sprache die Situation zu verbessern schien. Mit einem Unschuldsblick beobachtete Clodwig das 'Gespräch' der beiden und nickte, als er meinte, das es jetzt nützlich und an der rechten Stelle angebracht war.

Zum Glück interessierte sich sonst niemand für sie und die Soldaten waren weit genug weg. Ein wenig unwohl fühlte der Marser sich schon, konnte doch jederzeit alles schief gehen ...

Kaum das Einar ihn beiseite nahm war es Zeichen genug für Clodwig und er kam rasch mit. Diese Alte und die Gefahr entdeckt zu werden reichten ihm vorerst. Er folgte dem Weg, den Einar zurück zum Markt vorgab.
Das Herz schlug ihm laut in der Brust und als Einar redete nickte er eifrig. "Ja... ja, ich glaube auch das wir durch ... sicher sind."Breit grinste er. Derartig hatte er es sich nicht vorgestellt. Es war nicht ungefährlich. Doch für seinen Freund tat er es gerne. Brüderlich schlug er Einar auf die Schulter. "Das schreit nach Met, Hmm?" Und wie das schrie, er hörte es deutlich.

Nur zu gerne würde er nun mit Einar zurück zur Taverne gehen um später wieder zu kommen ... um die Kleine zu retten ... das Angebot von dem Händler zum Abend hin wieder zu kommen, hatte er bereits vergessen ... oder verdrängt?


17.04.2013 11:41:57   
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'Befreiung einer Liebe'

(Einige Zeit nach den obigen Ereignissen ...)

Chlodwig und Einar waren gemeinsam auf den Marktplatz zurückgekehrt, hatten sich dann aber getrennt um jeweils ihren eigenen 'Geschäften' und Vorhaben nachzugehen.

Der Knochenschnitzer suchte im regen Treiben der Kaufleute und Händler zu ergründen, ob wohl einige 'alte Bekannte' anzutreffen wären von denen der Sugambrer wußte, dass sie gern das eine oder andere Stück seines Handwerks kaufen würden - natürlich, um es mit Gewinn weiter zu veräußern. Die römischen Damen hatten oft eine Vorliebe für 'Barbaren-Kunst', die sie in der Heimat herumzeigen konnten ...

Zugegebenerweise war es schon einigermaßen spät im Jahr und reisende Händler waren nicht mehr viel unterwegs, auch die Besatzer würden nicht mehr unmäßig ankommen und noch weniger abreisen, doch seine Schnitzereinen waren ja nicht 'verderblich' und konnten auch im kommenden Frühjahr noch Kunden oder Bewunderinnen finden ...

Einar war also guten Mutes, dass er genug Münzen zusammen bekommen würtde um ein Pferd für Senna zu erstehen - möglichst ein kleines aber robustes Tier. Sein Freund Chlodwig würde schon das Richtige suchen und sicher auch finden!




21.09.2013 20:09:28  
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'Befreiung einer Liebe'





Sie waren zusammen zum Marktplatz zurück gekehrt und Clodwig nahm dann seinen Auftrag in angriff, nachdem sich ihre Wege trennten.
Dabei verließ er sich auf sein Gespür und seine Erfahrung. Er ging von Händler zu Händler und besah sich die Tiere. Die 'Verhandlungen' waren dann von Händen und Füßen geprägt. Was die meisten Händler nicht gerade gut fanden. Aber die wollten ihn eh über den Tisch ziehen und dumm war Clodwig nun wirklich nicht.

Nach einiger Zeit hatte er einen römischen Händler gefunden dessen germanischer Sklave mit einem grauenhaften Akzent übersetzte. Und die Verhandlungen waren hart ... aber fair. Schließlich konnte er einen sehr guten Preis für das brave Tier erlangen. Wie gut das es nicht so groß war wie diese römischen Pferde. Das drückte den Preis und Clodwig glaubte das es passender war. Auch wenn es nicht ganz so klein wie die germanischen war.

Sie wurden sich einige und der Händler versprach das Tier zurück zu halten bis der Händler für den Clodwig das Tier gekauft hatte zum bezahlen vorbeikommen würde.Der Marser ahnte nicht das der römische Händler ihn für einen Sklaven hielt.

Nach einiger Zeit war er nun also auf der Suche nach Einar und durchstreifte den Marktplatz. Dabei achtete er auch immer darauf ob er die junge Senna zufällig erblicken würde. Nicht das sie den Augenblick noch verpassen würden.


bearbeitet von Geschichtenerzähler am 22.10.2013 20:11:06
01.10.2013 12:05:18   
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Einars Verhandlungen gestalteten sich nicht ganz so zäh wie die seines Freundes und 'Mitverschwörers' Clodwig.
Die Knochenschnitzereien waren eigentlich beliebt in den römischen Provinzen und der Sugambrer machte anerkannt gute und schöne Stücke. Was die Verkäufe verzögerte war eben, dass Einar hier auf dem Markt in Mogontiacum ja kein Unbekannter war und fast jeder mit dem er ins Gespräch kam das 'Schwätzchen' gern noch über das Geschäftliche hinaus ausdehnen mochte - wo er denn gewesen sei, was er gemacht habe in der langen Zeit der Abwesenheit, was es neues Gäbe aus den 'wilderen' Teilen Germaniens, ... - es dauerte also etwas.
Einar versuchte sich stets mit Ungenauigkeiten und Ausflüchten oder mit Erfundenem aus der Sache herauszureden und erwähnte natürlich mit keinem Wort seine Reise zu den Marsern, die Beteiligung an der Flucht vor der römischen Strafexpedition oder die Dörfer von Alarich und Siegmar!

Am Ende aber war der Knochenschnitzer einigermaßen zufrieden mit seinem Erlös und zuversichtlich, das seine Münzen nicht nur für ein Reittier sondern auch noch für etwas warme Kleidung von Senna und sonstigen Reisebedarf ausreichen würden.

Am Ende der jeweiligen Verhandlungen trafen sich Clodwig und Einar dann, um die Ergebnisse des Tages auszutauschen.
Keiner von beiden hatte in dieser Zeit Senna ausmachen können, denn die Sklavin würde frühestens in der Nacht aus dem Haus des Statthalters schleichen können.

Vor Schließung des Marktes holten Sie noch das Pferd von dem römischen Händler ab. Diese hatte Wort gehalten, das Tier nicht zwischendurch anderweitig verkauft und verlangte einen hohen aber doch fairen Preis. Einar kannte den Mann nicht und konnte daher auch nicht weiter verhandeln.

Mit dem restlichen Geld besorgten Sie dann noch einen wärmenden Umhang aus dunkler Wolle für Senna, entsprechende Beinkleider und Stiefel - immerhin stand der Winter bevor.

Das alles brachten sie dann in den Stall der Taverne Cervisia-Quell, denn im Morgengrauen - wenn die Tore wieder geöffnet wären - wollten sie gleich aufbrechen.
Natürlich mussten Sie Senna dazu vorher finden - entweder, weil sie den Palast des Germanicus beobachteten oder wenn die Sklavin sich bis zur Taverne am Markt würde durchschleichen können. Von früher wußte Senna noch, wo Einar seine Kammer hatte.

"Wenn wir all unsere Sachen bei den Pferden im Stall haben, dann müssen wir noch zu Surenas und später sehen, dass wir meine Braut auf ihrer Flucht aus dem Haus des Statthalters treffen.", fasste der Sugambrer seine Pläne für die Nacht zusammen.


bearbeitet von Einar am 03.10.2013 12:07:38
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In dem Getummel sah er Einar schließlich und so trafen sie einander um sich auszutauschen. Und Senna war weit und breit nicht zu sehen. Was gut oder schlecht sein konnte, wie Clodwig dachte.

Wie gut das der Händler mit dem Clodwig den Kauf des Pefrdes ausgemacht hatte, Wort hielt. So konnte er stolz neben Clodwig stehen und bemerkte immer weniger wie er so unbewusst die Überzeugung des Händles noch verstärkte, er sei der Sklave des germanischen Händlers. Es war ihm auch egal. Er grinste Einar einfach nur an und stieß ihm schließlich leicht in die Seite als sie gingen.
"Na, hab ich gut gemacht,was?"
Er hatte keine Antwort erwartet, war aber dennoch unübersehbar stolz auf die eigene Leistung. Als er hörte was Einar alles verkauft bekommen hatte, nickte er ihm anerkennent zu. "Nicht schlecht" Sagte er so, das deutlich wurde, das er es sogar sehr bewundernswert fand, all die Dinge bei den Römern verkaufen zu können.

Sie holten noch Kleidung für Senna und Clodwig hielt sich lieber weiter zurück und überließ Einar das Verhandeln. Da dieser nicht nur die Sprache konnte sondern auch noch die größere Erfahrung mit den Römern und den anderen Händlern hatte.

Als Einar im Stall der Taverne den Plan zusammenfasste wärend sie die Tiere bepackten nickte Clodwig zustimmend. "Das ist ein sehr guter Plan. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, oder? Dann müssen wir schnell den ... Besuch bei deinem Händlerfreund hinter uns bringen?"


bearbeitet von Geschichtenerzähler am 22.10.2013 20:11:29
18.10.2013 14:31:51   
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Tatsächlich war der Knochenschnitzer mit dem bisherigen Verlauf des Tages und ihren Einkäufen sehr zufrieden - es lief alles so glatt ... fast zu gut fügte sich alles!

Als sie im Stall waren und ihre Sachen packten fand Einar wieder Gelegenheit mit seinem Freund zu sprechen. "Clodwig, Du hast Dich bisher wirklich gut gehalten in dieser fremden Stadt mit den sicher merkwürdigen Leuten, Häusern und Sitten - Danke für Deine Hilfe!"

Als sie schließlich alles geordnet hatten war der Abend schon herangebrochen was zu dieser Jahreszeit früher war.

"Jetzt noch zu Surenas und dann beobachten wir den Weg vom Statthalter-Anwesen zum Markt!"

Der Sugambrer war schon sehr aufgeregt, seine Wangen glühten.

"Wollen wir los, Clodwig?"

(ooc: Ich würde den Besuch bei dem Parther gern 'schnell' abhandeln - Senna wartet ja sozusagen schonZwinkern )



19.10.2013 11:10:57  
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Das lief ja alles wie geplant und Clodwig konnte es gar nicht glauben, das sie noch lebten. Das würde wohl doch klappen können. Insgeheim hatte er die ganze Zeit mit Problemen gerechnet. Naja, die konnten noch kommen.

Bei dem Dank seines guten Freundes, legte er ihm nur kurz, fest die Hand auf die Schulter. "Danke, ich hab mein bestes gegeben" Dabei grinste er und sprach verschwörerisch weiter. "Das war doch klar das ich dir Helfe. He, das machen Freunde nun einmal." Die Sachen waren rasch gepackt.

"Ja, das wird heute wohl ein langer ... und sehr ereignisreicher Tag werden." Meinte er dann am Abend bevor sie zu Surenas gingen.
Dort dehnte sich die Zeit ein wenig, da sie beide jeden Moment gehen wollten. Der Händler schenkte ihnen ein wunderbar gearbeitetes und verziertes Reitermesser aus seiner Heimat. Er meinte, das er es nicht verkaufen würde können und es wäre das perfekte Geschenk. Vollkommen überrascht hatte Clodwig es an sich genommen und wusste gar nicht wie er sich bedanken sollte.
Surenas schließlich bemerkte die Unruhe der beiden und entließ sie nach einem heißen Getränk, lächelnd hinaus in den Abend. Ob er etwas ahnte?
Zumindest hatte er sie nicht verraten.

Vom Händler aus ging es zu ihrem 'Beobachtungsposten', den sie sich zuvor ausgesucht hatten. "Das wird schon, Einar" Meinte Clodwig flüsternd, während sie auf seine Liebste warteten.

ooc: War das so gut?? ;)


24.01.2014 11:05:26   
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Einar war bei aller Nervosität bezüglich des tatsächlichen Fortgangs ihres 'Abenteuers' tatsächlich sehr froh, dass Clodwig an seiner Seite war - auch wenn dem Mann diese Stadt wirklich merkwürdig vorkommen musste!

Der sugambrische Knochenschnitzer fasste seinem Freund in einer Aufwallung der Dankbarkeit am rechten Unterarm und meinte bevor sie zusammen nun wohl endgültig und für Einar zum letzten von vielen Malen den Stall des 'Cervisia Quell'verließen: "Es ist wirklich gut mit einem Freund zu reisen in diesen Tagen und bei schwierigen Aufgaben - einem Freund wie Dir!"

Dann brachen sie auf und verbrachten eine unwillkommen zähe Zeit bei Surenas, dem parthischen Händler. Dass es dieser schließlich nur gut mit ihnen meinte und Clodwig in Form des vorgeblichen 'Brautgeschenks' einen wirklich guten Reiterdolch als - zusätzlichen - Lohn für dieses Unternehmen erhielt, neben Einars ewiger Dankbarkeit und Wertschätzung, konnte leider nicht davon ablenken, dass die beiden Männer sozusagen im heißen Kohlebecken saßen und unruhig waren.
Der Suganbrer stellte sich immer wieder vor, dass seine Senna vielleicht gerade in diesem Moment unter höchster Gefahr durch die abendlich dunklen und winterlich kalten Straßen Mogontiacums wanderte - oder eher huschte - auf der Suche nach ihm, bereit zur Flucht, ein Verbrechen des Todes würdig für eine Sklavin ... und er saß hier und ließ sie in der Gefahr allein!

Zum Glück konnten sie sich recht bald verabschieden, denn Surenas war, trotz seines Gewerbes als Waffenhändler, ein feinfühliger Mann.

Mit Worten des Dankes schieden die Marser also aus dem Haus des Parthers und begaben sich mit großer Vorsicht in Richtung der Villa des Germanicus.

Eine römische Patrouille würde wohl das Ende aller Hoffnung bedeuten - wenn sie erwischt wurden! Sie oder Senna ...

Schließlich teilten sich die Freunde auf. Somit würden sie die beiden warscheinlichsten Wege überwachen können, die die syrische Sklavin nehmen mochte um vom Haus des Statthalters zur Taverne am Markt zu gelangen wo sie wohl dachte ihren Liebsten zu finden. Sie verdoppelten damit nicht nur die Chance Senna zu sehen sondern halbierten auch die Gefahr entdeckt zu werden. Wenn die Götter mit ihnen waren!

Einars Herz schlug schwer in seiner Brust und er war zugleich voller Sorge und Hoffnung. Bald, ja bald musste es sich entscheiden.

Die drei Pferde und ihr Gepäck hatten sie beim Haus des Parthers im Stall zurückgelassen. Von dort aus würden sie sich beim ersten Morgenlicht zum Tor nach Norden begeben - soabld dieses wie gewöhnlich geöffnet würde um die Bauern und Händler aus dem Umland zum Markt einzulassen.

Es war Winter, das Morgenlicht würde spät, oh so spät kommen!


25.01.2014 19:47:17  
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Senna


pp: Domus Iulia - Heimliche Flucht mit kleinen Hindernissen

Leise, ganz leise war die junge syrische Sklavin durch den geheimen Durchlass geschlüpft, den auch der junge Herr immer benutzte. Gut, dass sie ebenfalls nicht besonders groß oder dick war, sonst wäre der Durchlass einfach zu eng gewesen.
Immer wieder hielt sie auf dem Weg zum Markt, wo Einar sie erwarten würde, inne und lauschte. Alles war still, nur hier und da huschte ein kleines Tier über die Straße. Das Mondlicht beschien silbern die Straßen der mittlerweile wie ausgestorben wirkenden Stadt. Und auch wenn niemand zu sehen oder zu hören war, hielt sich Senna eher im Schatten und manchmal auch in den dunklen Hauseingängen auf, als im hellen Mondlicht.

Als sie sich dem Markt näherte, zog die junge Syrerin ihren Umhang enger um sich. Es war heute Nacht empfindlich kalt und der sternenklare Himmel tat sein übriges zu der Kälte noch dazu. Der Marktplatz lag hell und leer vor ihr. Nun drückte sie sich noch mehr in die Schatten der Hauseingänge und blieb schließlich im letzten Hauseingang stehen. Von hier aus würde sie den ganzen Platz überblicken können und würde ihren Liebsten nicht verpassen. Wenn nur alles gut ginge....


27.01.2014 10:28:31  
Drusus Iulius Caesarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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pp: Domus Iulia - Heimliche Flucht mit kleinen Hindernissen

Genauso leise wie sein ehemaliges Kindermädchen schlich der kleine Römer hinter der syrischen Sklavin her. Es war schnell klar, wo sie hin wollte, denn Drusus kannte die Stadt in- und auswendig. Der Marktplatz war ihr Ziel. Hatte sie soetwas schon öfters gemacht? Sich nachts heimlich davon geschlichen? Hatte sie einen Liebhaber, den sie hier traf?
Erst als er sie verfolgte, merkte er, dass sie ein Bündel dabei hatte. Nein, zu einem Liebhaber würde sie wohl kaum ihr Bündel mitnehmen... Sie wollte fliehen! Aber jetzt bei Nacht waren die Stadttore geschlossen, erst am nächsten Morgen war es wieder möglich, die Stadt zu verlassen.
Immer wieder drückte sich auch der kleine Junge in die Schatten und Hauseingänge, damit Senna ihn auch auf keinen Fall sah. Diese Abenteuer sollte so schnell noch nicht enden!

Erst als sich die junge syrische Sklavin in den letzten Hauseingang vor dem Markt postierte, schlich sich Drusus ganz ganz leise hinter sie und tippte sie von hinten auf die Schulter.


27.01.2014 10:30:24  
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