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Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Siegmars Dorf » Auf der Suche nach ... Was? Oder Wem?
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Auf der Suche nach ... Was? Oder Wem?
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~ Am Tag nach der Ankunft *Mittagsstunde*

Pharamond hatte sich seine Beine vertreten wollen. Ein strammer Verband hielt seine Rippen dort, wo sie hingehörten und der Rücken schmerzte weniger, wenn er ihn gerade hielt. Das Pochen in der Wange war schon zur Gewohnheit geworden, ebenso wie all die Gedanken die ihn in den letzten Tagen begleiteten. Wie nur konnte er seine Familie zusammenhalten? Wie brachte er Athina dazu nach den Worten Taten folgen zu lassen? Sicher, sie hatten vergangene Nacht zum ersten mal das Lager miteinander geteilt. Aber verstand sie es richtig? Würde seine Familie es unterstützen? Wie sollte er es nur...bekannt geben?

Wie könnte er Amalias Schmerzen nehmen, ohne an sich zu denken? Wie würde er Romaeus begegnen können...als Onkel? Wenn er ihn doch so sehr als Sohn lieb gewonnen hatte. Wie konnte er soetwas denken, wo er doch froh war seinen Bruder und Larcia gesund in der Mitte der Familie zu haben?

Dieser Tag war schweigsamer noch gewesen als die anderen. Sie waren angekommen. Die Menschen hatten sie aufgenommen ... so selbstverständlich und voller Hilfsbereitschaft. Wäre er so gewesen? Hätte er so gehandelt? Sein Vater hätte es. Wollte er nicht immer sein, wie er?

Plötzlich verharrte er in jeder Bewegung und sah ... Larcia. Im kleinen Garten der Gemeinschaftshütte, in der sie leben durften. Sonst sah er niemanden. Wo war Romaeus? Spielte er irgendwo im Grün der Pflanzen? Seine Augen suchten ihn. Langsam kam er dabei näher. Wie lange war Larcia bereits in seiner Familie? Wie wenig kannte er sie! Je näher er kam um so deutlicher wurde sein Lächeln.
Er räusperte sich, wusste nicht ob sie ihn gesehen hatte. Sein Hals fühlte sich trocken an. Ihm vielen keine Worte ein... außer...

"Heilsa, Larcia."

Wie dumm! Hatten sie sich doch den Tag über hier und da gesehen. Sie waren eine Familie. Unsicher sah er sie an. Unsicherer als sonst. Er schnalzte kurz. Sofort verzog sich sein Mundwinkel...verdammter Zahn! Pharamond versuchte mit einem Grinsen darüber hinweg zu täuschen.



ooc: erst einmal reserviert für die beiden
edit: Reservierung hinzugefügt + später den Teil um *Athina* nach Absprache ergänzt (letzter Teil, erster Absatz)


18.09.2010 18:03:38 
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"Heilsa!", begrüßte Larcia Pharamond.

Sie hatte sich über ein känkelndes Pflänzchen gebeugt und erhob sich nun, eine Hand im Rücken. In letzter Zeit fühlte sich oft unbeweglich. Vermutlich waren das die Nachwirkungen der ruckeligen Flucht auf dem Ochsengespann... und auch Romaeus wurde immer schwerer. Sie sollte ihn nicht mehr so oft auf den Arm nehmen.
Larcia sah sich um. Außer ihnen beiden schien im Augenblick niemand aus der Familie hier zu sein. Romaeus war mit seinem Vater unterwegs, die anderen gingen ihren Beschäftigungen nach. Es kam nicht oft vor, dass sie sich allein mit dem Familienoberhaupt in einem Raum - oder wie in diesem Fall - in einem Garten befand. Vielleicht - so musste sie sich eingestehen - weil sie Pharamond oftmals unbewusst aus dem Weg ging. Wenn sie ihn ansah, dann kamen noch immer schmerzliche Erinnerungen an ihr altes Leben in ihr hoch. Sie sah genauso ihren römischen Ehemann, wie sie daran denken musste, dass man ihr ihren Sohn weggenommen hatte. Pharamond wäre sicherlich ein guter Vater für Romaeus geworden, wenn Ragnar etwas geschehen wäre. Ja, sicherlich. Hatte sie ihm das eigentlich jemals gesagt? Larcia wusste es nicht genau.

"Kann ich etwas für dich tun?", fragte sie und versuchte dabei möglichst ungezwungen zu klingen.
Sie wollte sich für alles, was er bereits für sie und ihren Sohn getan hatte, bedanken. Doch sie konnte es nicht. Vielleicht weil da noch immer der Schmerz war, wenn sie sah wie Romaeus Pharamond behandelte. Es war am Anfang sehr schwer für sie gewesen - schwerer als gedacht - eine Bindung zu ihrem eigen Fleisch und Blut aufzunehmen und dabei hatte sie die ganze Zeit gesehen wie vertraut Pharamond mit ihrem Kind umgegangen war. Keine schöne Situation für eine Mutter.


18.10.2010 18:16:07  
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Als er näher kam erkannte Pharamond, das Romaeus nicht da war. Vielleicht war es besser so. Er wollte sich lieber etwas zurückhalten mit dem Jungen, damit dieser sich mehr an seine Eltern hielt. So sollte es doch auch sein. Gleich wie sehr es ihm schmerzte, er musste Larcia und Ragnar unter allen Umständen behilflich sein. Romaeus war ein unschuldiger kleiner Junger. Er brauchte seine Eltern. Und seinen Onkel...eben als den Onkel... der der auch mal etwas durchgehen ließ. Sein Lächeln wurde etwas anfter. Ja, er würde der Onkel sein.

Larcia erwiederte den Gruß und holte so den Krieger wieder in die Gegenwart zurück. Pharamond lächelte sie offen an. Kurz erreichte ihn ein wenig Unsicherheit. Dies zeigte sich vor allem daran, das er seine Hände ineinander legte und mit den Fingern in der Handinnenfläche zu reiben begann.

Er sah zu der Pflanze, um die sie sich kümmerte. Er wollte sich bereits zu ihr hocken, als sie aufstand. So knickte er nur kurz in den Knien ein und blieb doch stehen. Die Hand in ihrem Rücken verriet das sie Probleme hatte...oder irrte er sich? Fragend sah er sie an und hielt ihr helfend eine Hand entgegen. Dabei deutete er auf eine bank, die nur aus einem grob behauenen Baumstamm bestand...aber besser als nichts. Oder? Der Krieger wollte die Entscheidung ihr überlassen.

Er ahnte nicht, welche Gedanken er in ihr auslöste. Aber er meinte zu erkennen, das es ihr in irgendweiner Weise nicht so gut ging. Lang es wohl an ihrem...Zustand? So wirklich kannte er sich damit ja nicht aus.

Ob sie etwas für ihn tun konnte? Verwirrt sah er sie an. Sie fragte ihn. War es nicht an ihm sie zu fragen? Wie sehr sie trotz ihres...Zustandes an andere dachte zeigte, was für ein Glück sein kleiner Bruder hatte. Hatte er es ihr jemals gesagt?
Er winkte freundlich ab und versuchte dabei möglichst gelassen auszusehen.

"Ähm..naja... an sich ist das meine Frage, Larcia. Wir hatten bisher kaum eine Gelegenheit uns kennen zu lernen. Ich würde es gerne nachholen. Ich weiß nur, was mein Bruder erzählte...aber ich weiß nichts von dir... Du bist die Frau meines Bruders. Damit meine Schwester. Teil unserer Familie. Und ich habe dir nie gesagt, wie dankbar ich bin, das du dich um meinen kleinen, nicht immer so einfachen, Bruder kümmerst."

Es gab so vieles noch zu sagen. So vieles was er mit ihr besprechen wollte. So vieles was er von ihr erfahren wollte. Doch ersteinmal wartete er ab. Eines nach dem anderen. So war es besser.


24.10.2010 11:44:27 
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Larcia war überrascht. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie nickte kurz und ging die paar Schritte zu der Bank hinüber, auf die Pharamond gedeutet hatte. Sie setzte sich und streichelte über das alte Holz. Der Baumstamm war schon angewittert und so waren die Stellen an denen die Rinde nicht abgeschabt worden war noch tiefer.

„Also... ich... ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht.“

Die junge Mutter war sich unsicher, was sie mit der Situation anfangen sollte. Wie sollte sie damit umgehen? Wollte Pharamond jetzt ihre ganze Lebensgeschichte hören?
Sie wusste nicht einmal ob sie das überhaupt wollte, ob sie schon wieder alles Vergangene in das Hier und Jetzt bringen wollte, sich erinnern, darüber reden. Ihre Vergangenheit war wie Fluch, den sie niemals abschütteln können würde.

„Ich glaube eher, dass ihr euch um mich kümmert. Ihr habt mich aufgenommen und mir alles gegeben, was ich brauche.
Ich liebe Ragnar. Das ist alles. Ich denke, das was ich für ihn tue, würde jede Frau für ihren Mann machen... das ist nichts besonderes.“

Sie mochte es nicht sonderlich nur über sich zu reden und im Mittelpunkt stand sie auch nicht gerne. Das passierte sowieso viel zu oft.

„Was möchtest du denn von mir wissen?“


02.11.2010 20:18:35  
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Schweigsam und eher etwas unsicher folgte er Larcia zu der Bank. Erst als sie saß, machte er es ihr gleich. Auch er fühlte ein wenig über das Holz. Die Bank hatte...Charakter. Er grinste breit. Kurz verzog sich seine Lippe. Mehr zeigte er nicht. Verdammter Splitter. Um den würde er sich später kümmern.
Sie war überrascht? Pharamond biss sich auf die Unterlippe. Er hatte sich viel zu wenig um sie gekümmert. Das musste er ändern. Sie waren schließlich eine Familie. Dabei wusste er selber nicht, was genau er hören wollte... Aber er wusste genau, das er nicht wollte, das ihre Wunden neu aufbrechen würden. Was sie weiter sagte ehrte sie sehr. Langsam nickte der Krieger und legte sachte die Hand, in dessen Daumen ein Splitter steckte auf ihren Arm. Der Splitter war vergessen.

"Ich wollte dich nicht überrumpeln, Larcia. Wir sind eine Familie. Also können wir uns darauf einigen, das wir uns umeinander kümmern, ja?
Liebe ist eine der stärksten Kräfte der Götter. Das ist etwas besonderes. Es ist das was wir daraus machen, denke ich."


Er lächelte sie brüderlich an und versuchte mit einem Zwinkern die Situation zu lockern. Irgendwie glaubte er nicht wirklich etwas gutes gesagt zu haben. Etwas was sein Vater doch immer viel besser vollbracht hatte.
Was wollte er wissen? Nachdenklich sah er sie an und seine Schultern zuckten leicht. Die Augen des Kriegers wirkten wie die eines jungen Welpen. Dann bahnte sich ein breites und ehrliches Lächeln auf seine Lippen.

"Am besten alles... aber zuerst einmal würde ich gerne erfahren, was du möchtest. Was möchtest du für Ragnar, Romaeus und dich? Wie kann ich dir, euch helfen? Das mag komisch klingen...und verrate es ja nicht weiter...aber die Frauen hinter den Männern.... die haben doch meistens das sagen."

Das war doch gut. Oder? Er stieß sie freundschaftlich von der Seite an. Er versuchte durch seine Art ein wenig das Greuen der vergangenen tage vergessen zu machen. Sorgen machten sie sich alle bereits genug, da konnte es nichts schaden diese auch einmal zu vergessen.


04.11.2010 18:12:51 
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Larcia nickte schnell. Hoffentlich hatte sie nichts falsches gesagt. Wo war nur Ragnar, wenn man ihn brauchte?
Sie seufzte innerlich. Nein, da musste sie jetzt allein durch und eigentlich gab es doch im Grunde genommen nichts, was ihr unangenehm sein musste. Das hier war doch nur Pharamond, der Bruder ihres Mannes, das Familienoberhaupt, der Onkel ihres Sohnes und Mörder ihres... Larcia schluckte.
Das alles war so lange her und trotzdem würde sie nie vergessen können. Vergeben hatte sie Pharamond schon, natürlich, es war nicht seine Schuld, es war die Schuld des Krieges, der Habgier der Menschen, aber vergessen konnte sie es nicht.

„Ja, wir kümmern uns umeinander, weil wir eine Familie sind.“, wiederholte sie monoton.
„Manchmal halte ich Liebe auch für einen Fluch – ehrlich gesagt.“

Ihr fehlten die Worte um diesen Gedanken auszuführen. Sie wollte sich erklären, beschreiben, dass auf all ihre Liebe stets Kummer und Schmerz gefolgt waren, aber sie war noch nie jemand gewesen, der seine Gefühle gut beschreiben konnte. Ihr Bruder war gut in solchen Dingen gewesen. Er hatte schließlich auch in die Politik gehen wollen. Da musste man ja reden können.
Larcia konnte Pharamonds Zwinkern nicht recht deuten, aber die hatte das Gefühl, dass es ihm gerade ganz genauso wie ihr ging. Sie würde versuchen es ihnen beiden nicht noch schwerer zu machen.

„Das Sagen habe ich glaub ich nicht, aber ich denke, dass er ohne mich und mein gutes Zureden noch mehr Dummheiten anstellen würde. Dein Bruder ist wie ein junger Hund, unbändig und lernt nur was Schmerz ist, wenn er selbst auf die Nase fällt. Im reicht es nicht, wenn andere ihm von ihren Erfahrungen erzählen.“
Sie lachte ehrlich auf.
„Ich wünsche mir für uns ein Zuhause. Für uns alle.“
Sie sah Pharamond an, damit meinte sie auch ihn und Athina.
„Ich wünsche mir einen Ort, an dem wir glücklich sein können und leben können. Einen Ort, an dem keine Gefahr lauert,an dem mein Sohn aufwachsen kann und eine Zukunft hat, an dem Ragnar auf dem Feld arbeiten kann und auch für mich immer genug zu tun ist.
Weißt du, manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mich immer noch beweisen und zeigen muss, dass ich wie die anderen Frauen auch arbeiten kann und will.“


26.11.2010 15:20:53  
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Das er der Mörder eines Mannes sein könnte, der Larcia nahe gestanden hatte, daran dachte er nicht. Auch nicht daran das er es vergessen haben könnte. War nicht etwas gewesen? Nein, da war nichts, was ihn daran erinnerte oder es auch nur erahnen ließ.
So verstand er auch nicht, wieso sie derart betroffen aussah. Es musste an der Flucht liegen. Ja, genau. Daran das sie vor den Römern geflohen waren...sicher nicht einfach für sie als Römerin. Aber er wollte sie nicht so ansehen. Wollte nicht die Fremde sehen...nein, für ihn war sie die Frau seines Bruders und damit gehörte sie zur Familie. Da gab es keinen Zweifel drann.

Ihre Stimme lang nicht sehr überzeugt, aich die Worte, die er hörte waren nicht die positievsten. Besorgt sah er Larcia an. Behutsam legte Pharamond eine Hand auf ihren Arm, um ihr vielleicht etwas Trost oder Stärke zu sprenden.

"Es ist nur ein Fluch, wenn wir es zulassen. Liebe die schmerzt ist nur zu einem Teil Liebe. Das Leid müssen wir bekämpfen..."

Aber wie nur? Er versuchte zu lächeln. Vater...Mutter...sie beide würden sicher die richtigen Worte finden. Doch er? Unsicher bis er sich leicht auf die Unterlippe.
Der Krieger beobachtete larcia mit sanftem Blick. Er wartete, denn es schien, als wolle sie etwas sagen...oder? Schmunzelt sah er, das sie ihn zumindest nicht falsch verstanden hatte. Eine Ohrfeige der Schwägerin war nicht unbedingt etwas, was er heraufbeschwören wollte.
Kurz musste er auflachen...ja, das war sein kleiner Bruder.

"Das ist wahr. Wie gut das er auf dich hört. Wenn es mal Probleme gibt...dann scheu dich bitte nicht mit mir darüber zu sprechen. Manchmal hört er auch auf mich. Aber an sich ist er ein guter Junge...Mann... Also wenn er seinen Übermut und den Leichtsinn einmal überwindet.

Ein junger Hund, was? Das ist gut... aber ich glaube ehrlich, wenn es um dich geht, wird er glatt zum Wolf."


Pharamond stimmte in ihr Lachen mit ein, bevor er wieder etwas ernster wurde. Mit weicher Mine horchte er auf ihre Wünsche. Sie war so...Bodenständig, so ehrlich... Ragnar hatte in der Tat viel Glück gehabt und bewiesen, das er eine Frau nicht nur nach dem Äußeren bewertete...was Pharamond zunächst angenommen hätte...denn larcia war eine sehr hübsche Person...und dieses Lächeln hatte seinen Bruder sicher um den Verstand gebracht... moment... sah er ihr gerade in die Augen und lächelte? Sah er gerade nur die hübsche Frau? nana... jetzt musste er sich ernsthaft zusammenreißen und sich daran erinnern, das seine wilden Jahre vorbei waren.
Unsicher räusperte er sich etwas und hoffte sie nicht zu eindeutig angesehen zu haben..besser weiter reden...Dabei nahm er ganz langsam seine Hand von ihrem Arm. Die hatte dort nichts zu suchen.

"Ja, ein zu Hause. Ein Wunsch den wir teilen, Larcia. Dieser Ort... die Sicherheit für unsere Familie wird meine Aufgabe sein. Ragnar wird an der Arbeit auf dem Feld kaum vorbei kommen... und ich wäre froh, wenn du dir mit den Frauen die Arbeit in und um die Hütte teilen könntest.

Romaeus wird ein guter Krieger und Mann werden. Ich würde mich gerne um seine Ausbildung für das Kämpfen kümmern. Auch Pera wäre ein guter Lehrer.
Aber letztendlich wird ragnar irgendwann in eine eigene Hütte ziehen. Dann obliegt alles ihm...ich...ich bin mir nicht sicher, ob und wie er es schafft...aber ich werde immer für euch da sein. Wenn es nach mir geht, bleibt ihr in der Hütte... es wird genug Platz geben. Da wir alles neu aufbauen müssen, werde ich dafür sorgen, das die Hütte größer wird.

Ich hoffe das niemand aus der Familie dir dieses Gefühl gegeben hat. Also ich mag deine Kochkünste sehr. Ich würde mich sogar freuen...naja, wenn du uns einmal etwas über deine Heimat beibringen könntest. Etwas kochen...oder an langen Winterabende Geschichten erzählen. Weißt du...meine Kriegergeschichten kennen doch alle schon zu genüge, die will keiner mehr hören."


Leicht stieß er sie von der Seite an. Das er seine Geschichten vergessen hatte...oder zumindest einen guten Teil davon, verschwieg er lieber. Noch immer wagte er es kaum, offen zu sagen, was ihm noch alles fehlte... lieber lächelte er und nickte...auch zu Menschen im Dorf, die ihn vertraut ansprachen, die er aber nicht kannte...nicht erkannte.
Er zeigte keinen Zweifel daran, das Larcia eine vollwärtige Frau in seiner Familie war. Wer immer daran zwifeln würde sollte zu ihm kommen...dem würde er schon noch den Kopf gewaschen bekommen. Selbst diese Furhild machte ihm keine Angst. Das war doch nur eine verbitterte alte Frau, die keine Freude mehr hatte. Sie brauchte sicher dringend einen Mann...nur das ihm gerade keiner einfiel der mit ihr... er schüttelte diesen seltsamen Gedanken ab und sah larcia freundlich an.


05.12.2010 13:02:57 
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