RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Quintus Valerius Maximusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„Wenn das Deine Entscheidung ist, ohne die beiden nicht mein Gast sein zu wollen, so mußt Du das so handhaben. Ich bin Patrizier, Lucanus. Und ich bin Dir mehr entgegengekommen, als ich es eigentlich für richtig erachte. Aus dem, was ich bereit bin, Dich zu unterstützen, mache etwas. Wirf es nicht weg. Denk immer daran, daß Du mit so einer Entscheidung nicht nur über Deinen eigenen Werdegang entscheidest. Wir sind zu nahe an den obersten des Reiches, als daß wir uns öffentliche Entgleisungen leisten könnten.“ Maximus hatte noch einiges vor, er wollte durchaus noch weiterkommen in seinem Leben. Doch das konnte er vergessen, wenn eine germanische Sklavin, freigelassen oder nicht, offen als Frau eines Patriziers lebte, und dieser auch noch ein Kind aus dieser Beziehung als sein eigenes aufzog. „Mal sehen, wann die Aufforderung erfolgt, daß Du heiraten sollst. Du kannst versuchen, ohne Heirat durchzukommen. Doch es wird nicht gerne gesehen. Du weißt es. Sollte eine Aufforderung erfolgen, dann kommst Du nicht mehr drum herum.“ Auf das Grinsen seines Neffen ging Maximus nicht ein. Er war noch nicht bereit dazu, das Gespräch aufzulockern.


26.01.2011 15:56:18   
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Titus musste schwer schlucken und wusste doch das sein Onkel in den meisten Fällen recht hatte. Er nickte schweren Herzens, aber er wollte zu den beiden stehen...es bedeutete noch weniger Kontackt zu Maximus, was ihm sehr weh tat... aber nichts würde seinen Onkel aufhalten zu ihm zu kommen.

"Ja, das ist es. Ich weiß...ich weiß was du tust ist nichts selbstverständlich und ich bin dir außerordentlich dankbar dafür, Maximus.
Ich will nichts wegwerfen...nur ein besseres Leben für die beiden... Ich will meinen, unseren Stand immer bedenken... Danke, Quintus."


Entgleisungen? Titus schluckte schwer, sagte aber nichts dazu... damit musste er leben, das sein Onkel es so sah.
Was er dann aber wieter hörte, ließ ihn verstört drein schauen...seine Augen weiteten sich und Lucanus wurde es zu eng in seiner militärischen Kleidung und zu trocken in seinem Mund. Kurz hustete er. Ja, natürlich würde es eines Tages so weit sein...an sich war es überfällig.... aber noch hatte er keine Aufforderung erhalten...aber wenn, so war es die Aufgabe seines Vormundes zu entscheiden... Langsam nickte er. Er war Patrizier....

"Wenn es soweit ist...dann werde ich mich beugen, Maximus. Ich werde die Frau heiraten, die du für mich als angemessen erachtest... "

Weiter konnte er nicht sprechen da ihm seine Stimme versgate, doch er sah dabei seinem Onkel fest in die Augen. Es war keine Lüge, er würde es tun.
Noch wollte sein Gegenüber die Stimmung nicht auflockern und Titus merkte wie diese Kleinigkeit ihm fast Schmerzen bereitete, wie sich etwas düsteres über sein Herz zu beugen drohte...doch er erstarrte einfach in jeder bewegung, in jeder regung, jeder Mimik... er hatte schon ein wenig Befürchtungen das er seinen Onkel, den er so sehr achtete und liebte verlieren würde... seine Augen blieben starr...aber in keinster Weise ohne Regung. Ja, er ahnte das Maximus in ihm lesen konnte...aber gerade das erwärmte ihm ein wenig seine Seele.


26.01.2011 16:48:17 
Quintus Valerius Maximusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Auch wenn es ein gehässiger Gedanke war: Maximus wünschte, die Sklavin und ihr Kind würden bei der Geburt sterben. So viele starben, warum nicht diese beiden? Ja, es würde dem Jungen großen Schmerz bereiten. Es würde Narben hinterlassen, die ihn für immer verändern würden. Aber diese Sklavin war Gift für Lucanus. Für die ganze Familie.

Seufzend blickte der Valerier auf seine Hände. "Ich hoffe, Du hältst Dich wirklich daran." Er würde nicht nachhelfen. Weder bei dem Einen noch bei dem Anderen. Es würde schlimm genug sein, wenn die Aufforderung zur Hochzeit kam. Denn jetzt hatte Lucanus noch große Klappe. Wenn es soweit war und die Frauen aufeinander trafen, dann würde es ganz anders aussehen. Um das zu erkennen, fehlte es dem Jungen schlicht an Erfahrung. Und Maximus blieb nichts anderes übrig, als abzuwarten.

Er blickte wieder auf, direkt in die Augen von Lucanus. "Nun, gab es denn noch mehr zu besprechen?" Seine Stimme klang nun etwas sanfter und lockerer. Auch wenn er sich eigentlich nicht so fühlte.


30.01.2011 09:43:47   
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Der Tribun ahnte nichts von den Gedanken seines Onkels, weshalb er auch recht erleichtert wirken musste, nachdem zumindest ein Teil seiner Zukunftsplanung nach seinem Wunsch verlaufen würde. Vielleicht würde es ja keine Aufforderung geben...vielleicht kam er ja davon und würde mit Svanvith und dem Kind ein...naja...nicht ganz normales Leben führen, aber doch in seinen vier Wänden ein eher familiäres Dasein genießen.

Maximus' Worte stachen ihm ins Herz. Titus war vieles aber doch kein Lügner. Er brauchte um sich zu fassen und seine Stimme nicht zittern zu lassen.

"Was denkst du? Natürlich werde ich mich daran halten, Onkel. Es ist mir schwer genug gefallen...aber ich stehe zu meinem Wort."

Für Lucanus stand das alles außer Frage und er war sich sehr sicher, damit umgehen zu können. Am Ende aber würde viel von den Frauen und ihr Verhalten, ihr Verhältniss zueinander abhengen. Allerdings war der tribun noch ein wenig blauäugig was diese Angelegenheit anging...

Den direkten Blick erwiederte er und fragte sich ob das wirklich alles war. Gab es mehr zu besprechen? Sollte er noicheinmal auf sein Fehlverhalten zurückkommen? Sollte er fragen was sich ergeben hatte und ob es irgendeine Art der Sanktion geben würde? Besser nicht...oder? Schwer musste der Tribun schlucken um ja nicht die Stimme zu verlieren. Aber es war besser nicht darauf einzugehen. Das Maximus nun lockerer wirken wollte erkannte Lucanus nicht in seinen Befürchtungen um sein Leben und seine Karriere. Wie gut das sein Onkel ihn nicht mehr mit dem Stock schlagen konnte...naja...nicht schlagen würde. Und noch besser, das ihm als Tribun die Peitsche erspart bleiben mochte. Normale Soldaten... er wollte lieber nicht darüber nac hdenken...auch nicht was ihm bereits wiederfahren wäre, gäbe es nicht seinen eher gutmütigen Onkel so hoch in der Befehlskette. So war ihm damals ja auch ein Verhör erspart geblieben. Ein tiefes Durchatmen musste noch sein...

"Ich wüsste nicht, was noch zu besprächen wäre, Maximus. Wie geht es eigendlich der hübschen Senecia? Und deinem Sohn... Magnus?"

Vielleicht würden sie noch ein wenig plaudern können. Lucanus interressierte es in der Tat wie es den beiden ging, doch er wollte auch versuchen die Gedanken weg von all den Problemen zu lenken. Nicht das sein Onkel doch noch den Stock oder die Verhörinstrumente suchen würde. Ein leichtes Grinsen schob sich auf seine Lippen. Er hatte schon seltsame Gedankengänge manchmal.


30.01.2011 10:40:26 
Quintus Valerius Maximusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Lucanus mochte noch so empört auffahren, Maximus traute ihm nicht in dieser Beziehung. „Gut, ich werde Dich beizeiten daran erinnern. Hätte man Dir vor zwei Jahren Dein Wort abgenommen, keine Beziehung zu einer Sklavin zu beginnen, hättest Du dieses auch als völlig undenkbar abgewehrt. – Ich will nicht an Deinem Wort zweifeln. Doch Dein bisheriges Verhalten zeigt mir, wie schnell Du bereit bist für Deine Gefühle alle Deine Grundsätze über Bord zu werfen.“ Liebe. Dieser Unsinn, der nur Unglück brachte. Jetzt warf Lucanus im Schwange der Gefühle alle seine Möglichkeiten fort. Und in zwei Jahren war die Liebe erloschen und er fragte sich, wofür er seine glänzende Karriere eigentlich geopfert hatte. Wäre nur nicht dieses verdammte Kind!

„So? Ich hatte den Eindruck, Du hättest noch mehr auf dem Herzen. Nunja. Senecia befindet sich auf ihrem Landgut hier in der Nähe. Du weißt ja, wie sie ist: Sie möchte alles selbst überwachen und ich muß zugeben, sie hat das sehr gut im Griff. Ihr Vermögen wird bei ihr sicherlich nicht geschmälert werden. Und Magnus… er muß noch sehr viel lernen. Und Unterricht gehört leider nicht zu seinen bevorzugten Aktivitäten. Bald kommt die Zeit, dass ich ihn nach Rom oder Griechenland schicken muß.“



04.02.2011 11:49:18   
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Die mahnenden Worte seines Onkels nahm Lucanus mit einem Nicken entgegen. Er konnte es ihm nicht verübeln. Irgendwo hatte Maximus schon recht und es war nie falsch, vorsichtiger ztu sein, als es auf dem ersten Blick vielleicht notwendig wäre. Vor zwei Jahren hätte er in der Tat verneint, jemals eine Beziehung mit einer Sklavin, gar mit Svanvith, seiner 'Schwester', eingehen zu würden.
Schuldbewusst sah er kurz nieder, bevor er wieder mit ernstem Blick aufsah...

"Ja, Maximus. Du hast vermutlich recht."

Natürlich sah Titus das mit der Liebe anders und glaubte noch, das sie ihn stärken würde. Jedoch wusste er auch, in welche Schwierigkeiten er sich schon selber gebracht hatte, indem er so oder so ähnlich gedacht hatte. Seine Karriere war ihm immer sehr wichtig gewesen, daran würde nichts etwas ändern, doch er musste von nun an sehr vorsichtig sein und darauf achten, es sich nicht zu zerstören.

Machte er etwa den Eindruck das noch etwas war? An sich hatte er nichts mehr auf dem Herzen. Seine Angst, seine tiefsitzende Angst und die Befürchtungen, eines Tages doch noch verhört zu werden, rummorten in seinem Innersten. Es schien düsterer als noch kurz zuvor zu sein. Aber er wollte es nicht aussprechen. Lucanus befürchtete von seinem Onkel ausgelacht zu werden...es war aber auch wirklich eine dumme Angst.

"N..nein, nein, das war alles, Maximus. Es ist gut so positiev von ihr zu hören. Dann wäre sie also eine gute Partie für einen...sagen wir Legaten?"

Ein Grinsen konnte er sich nun nicht mehr verkneifen, glaubte er doch eh, das sein Onkel sich nicht ganz uneigennützig um Senecia kümmerte. Fragte sich nur, wann Maximus das erkennen würde.
Was Magnus anging...naja...waren Kinder nicht so? Da würde er sehr genau bei seinem eigenen Kind acht geben müssen, das es ja die besten Eigenschaften an den Tag legen mochte.

"Wird er dir denn fehlen? Vater hat mich kaum fortgeschickt...er wollte nicht so viel getrennt von mir sein... er sagte immer es sei besser für meine Erziehung. naja... vermutlich hätte ich in Griechenland nicht viel mehr lernen können als daheim. Vater hatte mir einmal gesagt, er hatte auch befürchtet, das ich zu...griechisch werden würde."

Sein Grinsen wurde von leicht erröteten Ohren begleitet...noch nie hatte er mit jemandem so über seinen Vater gesprochen. Mit wem auch? Immer hatte er alles mit sich selber ausgemacht oder mit Svanvith Scherze gemacht, wenn er gar zu deprimiert wurde... aber er bemerkte, wie gut es tat und begann zu lächeln.


06.02.2011 11:09:45 
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Die Gedanken an seinen Vater ließen Titus noch über das Gespräch hinaus sehr abgelenkt wirken. Er konnte kaum noch dem Gespräch mit Maximus folgen und war auch ein wenig froh, als er gehen konnte. Nicht wegen Maximus, sondern vielmehr wegen ihm selber. Denn er wollte nicht das sein Onkel es erkennen würde. Manches machte er mit sich aus. Und bei der Trauer um seinen Vater war es so. Den restlichen Tag verbrachte er lieber mit dienstlichen Dingen und erst später mit den beruhigenden Gedanken über seine Svanvith.


20.05.2011 15:31:03 
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