RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Siegmars Dorf » Die Hütte des Richs | Ein Krankenbett
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Die Hütte des Richs | Ein Krankenbett
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ooc: ist als Abrundung gedacht und spielt kurz bzw eine unbestimmte Zeit nach der Versammlung

Almarius hatte sich zur Hütte des Richs bringen lassen, wo bereits sein Lager auf ihn wartete. Er wollte nicht leiden. Wollte nicht, das sich die Menschen sorgen machten. Allerdings zerrieb er etwas Minze in den Fingern. Der frische Duft ließ den Präfekten durchatmen. Aber wie sollte er nun aus der Rüstung kommen? Wer hatte ihn her gebracht und... er wachte auf und musste feststellen, das er unter seiner Decke lag. War das ein neuer Verband? Wie lange hatte er geschlafen? Wo war seine Rüstung? Es war nicht dunkel, aber so halbhell wie es eben am Tage in einer Hütte war. Sehen konnte er nicht viel.
Er schloss die Augen. Hob kraftlos die Hand und atmete tief durch. Minze.
"Ahhh..." Ja, das tat gut.
Was war noch entschieden worden? Zrück. Ja... aber wie sollte er es schaffen? Nicht in diesem Jahr. Oder? Almarius wollte keine Schwäche zeigen. Nur wie sollte er nur... so viele Gedanken. So viele Probleme. Diese Schmerzen. Und dann sah er sie...Amalia... in seinen Gedanken.Es war sicher nicht verboten, von ihr zu träumen. Sein Lächeln verfestigte sich.


18.04.2011 14:51:27 
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tbc: Die Versammlung der Dorfbewohner


Nachdem die Versammlung der Dorfbewohner beendet war, hatte Swana Arnias Mann geholt, damit sie Almarius zu Siegmars Hütte bringen konnten. Als die junge Richfrau mit diesem wieder bei Almarius und Arvid angekommen war, war der größte Teil der Dorfbewohner schon gegangen, genau wie die Imkerin vermutet hatte. So bekam nicht unbedingt jeder mit, dass es dem Bruder des Richs so schlecht ging, dass er Hilfe beim gehen brauchte. Ausserdem war es besser, wenn ein weiterer Mann Almarius half. So wie Swana ihren Schwager einschätzte, hätte er sich ungern von einer Frau stützen lassen...
Gemeinsam hatten sie den Präfekten von seiner Rüstung befreit und die Heilerin hatte einen neuen Verband angelegt.

Swana war in der Hütte geblieben, nachdem Arnia den Verband erneuert hatte und sich dann um ein krank gewordenes Kind kümmern musste. Sie blickte auf und legte ihre Näharbeit schnell zur Seite, als sie von Alamrius' Lager ein 'Ahhh...' her hörte.
Rasch eilte sie zu ihrem Schwager und legte ihm eine Hand auf die Stirn. Siegmars Tochter hatte ihr aufgetragen, sie sofort rufen zu lassen, falls der Präfekt Fieber bekommen sollte.
„Almarius...“, fragte sie leise und die Sorge um ihn war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben und aus ihrer Stimme zu hören, „...hast du starke Schmerzen? Soll ich Arnia holen?“


19.04.2011 19:19:58  
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Seine Augen schmerzten ein wenig und nur langsam nahm er wahr, was um ihn herum war. Noch immer konnte er sich nicht so recht daran erinnern, wie und mit wem er hierher gekommen war. Almarius erinnerte sich an Swana, an Arvid und noch ein Mann... er kannte das Gesicht, aber der Name wollte ihm nicht einfallen. In der Tat wäre er froh, von Männern gestützt worden zu sein... könnte er sich so genau erinnern. Noch immer wusste er nicht wer ihn von der Rüstung befreit hatte und was war mit seiner Kleidung? Fast erschrocken stellte er fest, wer bei ihm war. Seine Lippen waren trocken und er konnte kaum sprechen.
Die Hand auf seiner etwas erwärmten und leicht feuchten Stirn tat ihm gut. Er hatte Swana erkannt...oder glaubte es.

"Ja... ja...Swana? Ich...ahhh...ein wenig"

Gerade hatte er versucht sich aufzusetzen, doch sein Unternehmen wurde im Keimn erstickt. So lag er wieder und versuchte Swana anzusehen. Arnia holen? Noch eine Frau, die ihn leiden sehen würde? Er roch noch immer die Minze und musste an Amalia denken. Sein Lächeln verriet, wie fern seine Gedanken nun waren.
Nur langsam dachte er wieder an das hier und jetzt... wer hatte ihn noch von der überflüssigen Kleidung befreit? Fragend sah er seine Schwägerin an.

"Wer ...wer hat mich.... warst du ...die ganze Zeit da?"

Es schloss sich ein trockener Husten an, der zum Glück nicht sehr lange dauerte, denn er sorgte für Schmerzen. Seine Hand legte sich auf seine Verletzung und drückte leicht darauf. Zumindest beruhigte es den Präfekten ein wenig.


26.04.2011 09:08:24 
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Swanas Hand lag noch immer auf der feuchten Stirn von Almarius. Arnia hatte ihr gesagt, dass sie sie eine Weile dort liegenlassen musste, um festzustellen, ob der Präfekt Fieber hatte oder nicht. Die Stirn war zwar etwas wärmer als ihre Hand, aber nicht heiß, wie es bei Fieber der Fall gewesen wäre.

"Ja, Almarius, ich bin hier", antwortete die junge Richfrau auf die Frage ihres Schwagers und drückte ihn sanft zurück auf sein Lager, als sie spürte, dass er sich versuchte aufzusezten "Du musst liegenbleiben...", fügte sie leise aber bestimmt hinzu. Arnias Anweisungen waren eindeutig gewesen. Die Heilerin hatte Alamrius strenge Lagerruhe verordnet und die Imkerin würde diesen Anweisungen folgeleisten.
Ein wenig Schmerzen nur? So ganz glaubte Swana ihrem Schwager diese Worte nicht, wusste sie doch, dass Männer oft versuchten den starken Mann zu spielen. Noch immer lag ein schwacher Geruch von Minze über Almarius Lager. Kam daher sein Lächeln? Waren seine Gedanken zurück in seine Kindheit gekehrt. Almarius hatte ihr einmal erzählt, dass seine Mutter auch immer nach Minze gerochen hatte. Dass er stattdessen an ihre beste Freundin dachte, kam Swana im diesem Augenblick nicht in den Sinn.

Die junge Richfrau wusste nicht, ob sie die Worte ihres Schwagers richtig interpretierte, also sagte sie mit einen beruhigenden Lächeln, „Ja, ich war die ganze Zeit hier. Arvid und ich haben dich zusammen mit Veeliks, dem Mann von Arnia hergebracht“, sie griff nach einem Becher mit einer bitter riechenden dunklen Flüssigkeit, als Almarius anfing zu husten, „...hier trink das, das wird den Husten und die Schmerzen lindern...“ Vorsichtig half sie ihrem Schwager sich ein wenig aufzusetzen, damit er besser trinken konnte.
„Du hast mehrere Stunden geschlafen. Arnia meinte, die Versammlung wäre zu anstrengend für dich gewesen. Sie hat sich deine Wunde noch einmal angesehen, nachdem ich dir die Rüstung und die Männer dir dein Hemd ausgezogen haben und sie neu verbunden. Sie ist eigentlich ganz zufrieden mit der Wundheilung, auch wenn sie sagte, dass es noch ein ganze Weile dauern wird, bis du wieder zu Kräften kommst.“
Auch sie hatte in wenig überlegen müssen, wie die Rüstung genau geöffnet wurde, sie hatte es selbst ja nur das eine Mal zusammen mit Amaila getan, als sie sich nach dem Überfall der Römer auf den Tross zusammen mit ihrer Freundin um die Verletzten gekümmert hatte. „Und ich werde auch nicht weggehen, solange es dir so schlecht geht.“


27.04.2011 18:31:19  
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Die im Vergleich etwas kühlere Hand auf seiner Stirn tat Almarius gut und so lächelte er ein wenig mat. Sie war da. Swana. Er versuchte sie genauer zu betrachten. Seine Augenbraue zuckte leicht. Lange hatte er wohl nicht gelegen. Seine Augen sahen zu ihrem Bauch. Erleichtert athmete der Präfekt durch. Ohne weitere Gegenwehr ließ er sich wieder zurück drücken und nickte nur schwach. Sie hatte recht. Besser er würde liegen. Das konnte er deutlich spüren. Seine Hand drückte leicht gegen die Wunde und sein Mundwinkel zuckte. "Ja... das sollte ich wohl."
Almarius versuchte seine Schwäche nicht so deutlich zu zeigen, doch leicht fiel es ihm nicht. Der Dufrt der frischen Minze half ganz sicher dabei.

Sie war also die ganze Zeit da gewesen? Er sah erneut ein wenig erschrocken drein...auch an sich herunter. Arvid und ...ja, Veeliks... das war gut. Es waren Männer gewesen, die ihm geholfen hatten...ja, er erinnerte sich. Aber dann...? Wer hatte...? Er hing an Swanas Lippen und hoffte sehr, das er das richtige hören würde.
Den Sud hatte er wie nebensächlich genommen und gegen seinen Husten getrunken. Doch am meisten würde wohl die richtige Antwort helfen. Den Becher hielt er fest. Das Trinken war ihm nicht leicht gefallen... aber er hatte es nicht zeigen wollen. So hatte er sich doch helfen müssen. Nun lag er wieder und konnte den Becher doch nicht alleine halten. Denn er hatte sich zurücksinken lassen. Jetzt hoffte er, Swana würde den Becher wieder nehmen. Er sah sie bittend an. Sagte es aber nicht.
Der Sud hatte gut getan. Aber etwas anderes wurde nun immer wichtiger. Seine Augen weiteten sich... Swana hatte ihm also die Rüstung ausgezogen...und...erleichtert lächelte er und athmete tief durch...so tief es eben ging, mit den Schmerzen. Dann hatten die Männer ihn also entkleidet. Gut...Arnia? Das konnte er ignorieren...oder zumindest verdrängen. Anders wäre es gewesen, hätte Amalia ihn verbunden. Unsichere Röte stieg in ihm auf. Er hoffte sie niederringen zu können. Wo kam das nur her? Sonst war er doch nicht so. Frauen waren immer ein Teil...ein großer Teil seines Lebens gewesen.
Seit Aviana machte er sich viel mehr Gedanken über das was er dachte, was er fühlte und... über die Frauen.

Almarius bemerkte wie seine Gedanken ganz langsam zurück kamen. Er war also auf dem Weg der Besserung. Er grinste leicht und wollte versuchen sich aufzurichten...dann konnte er ja aufstehen. Doch bei dem Versuch blieb es. Die Hand fester auf die verbundene Wunde gepresst, stöhnte er leicht auf und lag sofort wieder.
Sie würde nicht gehen? Dankbar und müde lächelte der Präfekt Swana an. "Danke.... danke... aber kümmer dich auch um...euch" Seine Hand wies kurz auf ihren Bauch. Seine Augen schlossen sich einen Moment, den er dazu nutzte, den schwindenen Duft von Minze in sich aufzunehmen.
"Wie...wie geht es Amalia?...Ich meine...nur so. Und... den anderen?" Er schluckte. Er dachte an so vieles. An die Verlusste der Menschen. An die eigenen Verlusste. Und an seine Wünsche. Es konnte jeden Tag passieren...jeden Tag konnte es so kommen, das er ...oder jemand anders gehen würde. Es galt langsam mal die eigene Heimat zu finden. Fest zu machen wo und mit wem er leben wollte... vor allem aber galt es dies bald und tatsächlich in die Tat umzusetzen. Nicht mehr denken oder Planen. Handeln. Jetzt...naja...vielleicht auch erst wenn er wieder gesund war. Seine Gedanken standen in seinen Augen und seinem gewinnenden Lächeln.


06.05.2011 10:33:11 
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Besorgt musterte die junge Richfrau den Bruder ihres Mannes. Sah, wie seine Augen umherwanderten, erst zu ihrem Gesicht, dann zu ihrem Bauch . Sah auch das erleichterte Durchatmen. Hatte er sich etwa Sorgen gemacht? Um sie?
Mit einem beruhigenden Lächeln nickte sie zu seinen Worten.
Noch immer war es schwer, Almarius Reaktionen zu deuten, da er nicht viel sprach, aber anscheinend angestrengt nachdachte. So musste Swana einfach hoffen, dass sie ihn auch so richtig verstand. Als er sich wieder hatte niedersinken lassen, nahm sie ihm auch sofort den Becher wieder ab und stellte ihn zur Seite, denn im Liegen konnte er nicht trinken. Sie hoffte, durch ihre Worte, wie er in die Hütte gekommen und was hier mit ihm geschehen war, ein wenig Klarheit in seine Gedanken bringen zu können, denn anscheinend konnte sich Almarius an gar nichts mehr seit der Versammlung erinnern. Die Röte in dem Gesicht ihres Schwagers konnte die Imkerin wegen des Dämmerlichts hier in der Hütte nicht sehen.

„Du sollst doch nicht aufstehen, Almarius“, schalt Swana ihn sanft, als sie seinen erneuten Versuch sah, sich aufzurichten, „Du bist zwar auf dem Wege der Besserung, aber noch lange nicht gesund.“
Ein Lächeln erschien auf Swanas Gesicht, als sie Almarius' Worte vernahm. Er hatte sich also Sorgen um sie gemacht. Selbst jetzt, als es ihm so schlecht ging. In dieser Hinsicht waren sich Alarich und er sehr ähnlich. Auch Alarich hatte sich um sie gesorgt, als er so schwer verletzt gewesen war...
„Mach dir keine Sorgen um uns, Almarius. Uns geht es gut. Ich muss hier viel weniger arbeiten als... als zuhause. Sie lassen mich einfach nichts tun... Außerdem bist du Familie. Und für seine Familie ist man jederzeit da.“

„Amalia?“, fragte die junge Richfrau etwas verwundert und runzelte leicht die Stirn. Warum fragte er als erstes nach Amalia? Empfand er etwas für ihre beste Freundin? Nach ihren ersten Gespräch, welches sie geführt hatten, kurz nachdem Alarichs Bruder zurückgekehrt war, hatte sie schon einmal kurz diesen Verdacht gehabt, der sich aber irgendwie nicht bestätigt hatte.
Sollte sie Almarius wirklich die volle Wahrheit sagen, wie schlecht es ihrer Freundin wirklich ging. Dann würde er sich auch noch um sie sorgen...
„Sie hat einen schweren Verlust durch Aswins Tod erlitten...“, begann sie und seufzte leise, als sie an ihre Gespräche mit der Heilerin zurückdachte, die sie seit Aswins Tod mit ihr geführt hatte, „...ich hoffe, sie wird eines Tages darüber hinwegkommen... und eines Tages neues Glück finden...“ ...vielleicht mit einem Mann wie dir, der sie lieben und vor allen Gefahren beschützen würde, damit sie nie wieder Schmerz erfahren müsste... fügte sie in Gedanken noch hinzu.
„Arvids Verletzungen verheilen wohl auch ganz gut, aber auch er hat Schlimmes am Heiligtum durchgemacht, viel Schlimmeres als die meisten, die beim Tross waren. Mit ansehen zu müssen, wie all die Men...“, Swana musste sich unterbrechen, weil ihr die Tränen kamen, bei der Vorstellung, was dort am Heiligtum geschehen war. Sie schluckte und wischte sich einmal kurz über die Augen, „Entschuldige bitte.... wir... wir alle haben Menschen verloren, die uns etwas bedeutet haben, aber ich denke, die meisten werden darüber hinweg kommen. Und Alarich...“, die Besorgnis in ihrem Blick wurde noch größer, als sie es zuvor schon gewesen war, „... für ihn ist es noch schwerer als für alle anderen. Nicht nur, dass er seinen Sohn und seinen Bruder verloren hat... nein, er darf noch nicht einmal richtig um sie trauern, weil er für die anderen Dorfbewohner stark sein muss... und das tut so unglaublich weh, ihn so zu sehen...“, erneut kamen die Tränen, aber erneut kämpfte Swana sie tapfer zurück, „...entschuldige bitte... du bist derjenige, der Zuwendung braucht und ich heule dir hier die Ohren voll...“
Sie blickte ihn wieder an und versuchte ein entschuldigendes Lächeln, dabei glaubte sie in seinen Augen sehen zu können, was ihm gerade durch den Kopf gegangen war, was ihn bewegte, „Auch du wirst dein Glück noch finden, Almarius. Jemanden, der dich von ganzem Herzen liebt und mit dem du alt werden wirst. Werde erst einmal wieder gesund, dann wird sich alles ergeben. Da bin ich mir sicher. Manchmal kommen solche Dinge auch ganz unverhofft“, meinte sie mit einem verträumten Lächeln.


09.05.2011 11:34:59  
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Es wurde immer schwerer das Stechen zu ignorieren und nicht an Amalia zu denken. Aber er versuchte es. Schließlich war sie nicht hier... leider. Almarius musste dringend auf andere Gedanken kommen. Seine Augen versuchten Swana zu beobachten, wobei er ein leichtes Drücken in selbigen feststellte. Ein Zwinkern später bewegten sich seine Mundwinkel leicht nach oben, im Versuch ein Lächeln zu formen.
Seine Sorgen um Swana beruhigten sich zunehmend als sie nickte. Sie schien in Ordnung zu sein. Gut. Dankend senkte er den Kopf, als sie den Becher nahm.
Ihre strafenden Worte zeigten Wirkung, denn der Präfekt nickte müde und unterließ jeden weiteren Versuch sich alleine aufzurichten oder gar aufzustehen...er verstand. Seine Verletzung war wohl doch mehr als nur ein Kratzer.
"Ja, ja. Du hast ja recht." Sagte er deswegen auch angestrengt.

Ihre Worte über die Familie ließen Almarius lächeln und er sah sie sehr offen an. Er sollte sich also keine Sorgen machen? Aus dem Lächeln wurde nur kurz ein Grinsen, bevor er ermüdet kurz die Augen schloss. "Es ist gut...wenn es euch gut geht... sehr gut, Swana. Ich bin in der Tat Familie? Ehrlich? Na gut... ich will dir dieses eine mal glauben, meine Beste. Aber da du damit auch Teil meiner bescheidenen Familie bist, muss ich dir leider etwas elementares gestehen... ich finde es gut, wenn sie dich nicht arbeiten lassen." Fast hätte er gelacht. Aber nur fast, denn die Schmerzen hinderten ihn daran. Er fand zu seiner alten Form und sprach wieder unnütze Sätze und formolierte sie zusehens aus... was ihm Kraft nahm und so schloss er erneut schwer atmend die Augen.

Seine Hand erhob sich wie aus einem Reflex vor sein Gesicht, als er Amalias Namen hörte und er sog tief den Duft der Minze ein. Er hörte Swana mit geschlossenen Augen zu und dachte dabei an den Sonnenuntergang...
"Das wird sie ganz sicher.... das wünsche ich ihr wirklich... von ganzem Herzen." Gleich mit wem es sein mochte. Denn Amalia hatte in kürzester Zeit sein Herz berührt. Allerdings ahnte der Präfekt, das es Zeit brauchte und das er eventuell doch nicht ganz der Traum von Mann war, für den er sich hielt. Jedenfalls was germanische Maßstäbe anging. Der schwere Verlusst der Heilerin würde sie sicher in die Tiefe ziehen...doch wer war jetzt gerade für sie da, um sie herauszuholen? Er machte sich sorgen, das er nichts...rein gar nichts von hier aus tun konnte.

Langsam öffnete er die Augen und sein Arm sank auf seinen Oberkörper. Ermattet lag er da und sah Swana erleichtert an. Das es Arvid besser ging war eine gute Nachricht. " Ja... ja, es ist nicht leicht soetwas zu...überstehen... ich weiß wovon ich spreche, Swana... Römer neigen dazu im Krieg ... nicht immer ...Gnade zu zeigen." Schwer musste er schlucken, denn als Präfekt der Hilfstruppen hatte er nicht selten ähnliche Befehle geben müssen... wenn auch ein wenig milder. Doch er verstand Germanicus. Auf grausame Weise verstand er die Rache. Und mochte sich nicht besonders dafür.
Er sah das es ihr wohl nicht gut mit alledem ging. Was erwartete er? Sie war eine sehr sensible Frau... sein Arm fiel mehr als das er sich auf ihren Arm legte. Doch am Ende, war er da, wo Almarius ihn haben wollte. Leicht drückte er ihren Arm.
"Bitte...Nein! Nicht entschuldigen... Es ist richtig zu trauern, zu weinen...um jeden... Alarich? Was...was ist mit ihm?... Ja...Stärke zeigen ist nicht immer leicht... er wird dich brauchen...irgendwann. Solange musst du ihn lassen. Das ist deine Stärke, Swana."

Er lachte auf und schüttelte ansatzweise den Kopf. "Ach was, mir geht es...naja...gut? Ich will stark sein...und sieh mich an... da ist zuhören was tolles."
Wie sprach er nur? So einfach. So....germanisch. Er sah nieder und suchte seine Ruhe, seine innere Stärke. Doch dort war nur Schmerz...äußerer und innerer.
Was sagte sie nur? Er würde sein Glück finden? Seine Augen sahen sie hilfesuchend und fragend an. Er hatte doch nichts gesagt. Seine Lippen zitterten und der Präfekt kämpfte gegen diese übermächtige Leere in sich an. "ja...ja." konnte Almarius nur erstickt von sich geben, denn glauben konnte er es kaum.


20.05.2011 10:03:45 
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Mit einem beruhigten Lächeln nahm Swana hin, dass Almarius es jetzt wohl wirklich eingesehen hatte, dass er liegen bleiben musste. Mütterlich strich sie ihm eine Strähne, des sonst so ordentlich liegenden Haares, aus der Stirn.

Das Gespräch schien zunehmend anstrengender für ihren Schwager zu werden, denn er schloss immer öfter die Augen. Vielleicht würde er bald wieder etwas schlafen, was ihm bestimmt nicht schaden konnte, aber seine Worte waren wieder die, des 'alten' Almarius. Swana musste leise lachen, „Das hätte ich mir ja denken können, dass du auf deren Seite bist... nichts anderes ab ich von dir erwartet. Und ja, natürlich gehörst du zur Familie. Du bist Alarichs Bruder und somit wird sich nie etwas daran ändern, dass du zur Familie gehörst. Und das will ich nicht gehört haben, dass du mir nur dieses eine Mal glaubst“, fügte sie belustigt hinzu.

„Das wird sie...“, bestätigte Swana noch einmal, obwohl sie sich selber nicht so sicher war, dass Amalia den Verlust wirklich verkraften würde, aber sie wollte Almarius nicht noch mehr Kummer bereiten. Er musste selbst erst einmal wieder gesund werden, bevor er sich um die Probleme ihrer Freundin kümmern konnte. „Ich kümmere mich schon um sie, mach dir keine Sorgen...“, auch wenn sie nicht wusste, dass ihr Schwager sich darum Gedanken gemacht hatte, meinte sie, dass es richtig war, das zu sagen.

Swana nickte traurig. Nachdem, was am Heiligtum geschehen war, war es ein Wunder gewesen, dass der Tross so gut wie verschont geblieben war. Sie dankte den Göttern, dass es Lucanus gewesen war, der die Männer, die den Tross überfallen hatten, angeführt hatte, denn sonst hätte sie das gleiche Schicksal ereilt, wie die Menschen am Heiligtum.
Mit einem Lächeln legte sie ihre Hand auf die ihres Schwagers und erwiderte den Druck von Almarius' Hand auf ihrem Arm. Mit erstickter Stimme, da ihr schon wieder die Tränen kamen, meinte sie, „Ich weiß, Almarius, ich weiß, dass er Zeit braucht, dass er jetzt noch nicht trauern kann, aber es tut so weh, ihn so leiden zu sehen... Ich... ich werde versuchen, stark zu sein.... ich muss es einfach... für ihn...“ trotz der Traurigkeit, die sie gerade zu übermannen drohte, musste Swana mitlachen, „Ihr seid euch ähnlicher als ich am Anfang gedacht habe...“

„Sssscccchhh..... sssccchhh...“, erneut strich sie ihm sacht über Stirn und Haare, „ist, schon gut.... ich glaube fest daran, dass du dein Glück finden wirst...“ Nein, er hatte nichts gesagt, aber seine Augen hatten Bände gesprochen.


20.05.2011 20:21:48  
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Swanas Berührung tat dem Präfekten gut und er schloss die Augen. Er musste wirklich grausam aussehen. So unordentlich ... machte er sich tatsächlich gerade Gedanken über sein Aussehen? Almarius lächelte in sich hinein. Sextus hätte nun sicher eine Anspielung parat gehabt. Sextus...seine Villa Rustica... Aviana... sein treuer Sklave... es gab so viel um das er sich noch zu kümmern hatte. Aber zuerst sollte er wohl genesen.
Wobei seine Gedanken ihn immer wieder zu Amalia trugen. Sicher hatte er in diesem Moment nicht die besten Möglichkeiten um sich zu empfehlen. Aber das würde sich noch ändern. Ganz sicher.

Beinahe wäre er eingedöst, doch Swanas Stimme holte ihn zurück...gut...denn schlafen wollte er nicht. Noch nicht.
"Na gut... na gut. Ich werde dir immer glauben." Versprach er mit nur leicht erhobenen Händen. Ihr Lachen wirkte ein wenig entspannend und fast ansteckend. Doch das Lachen des Marser blieb ein wenig gedämpft.
"Aber wenn es doch alle sagen...beste Swana... dann solltest du in der T...Tat auf uns hören."
Amalia würde es verkraften...ja...Almarius nickte. Das musste sie. Die Heilerin war eine so liebenswerte Person, das er an kaum etwas anderes denken konnte.
Dankbar nickte er als Swana zusagte, sich um Amalia zu kümmern. "Danke... ich...ich werde wohl kaum...mit euch kommen können...schätze ich...in diesem Zustand.
Du... meinst du... ich könnte nach dem Winter... nach Hause kommen. Ich...ich muss noch einiges anderes...klären..aber dann... würde ich...meinst du es geht"

Angestrengt sakte er ein wenig zusammen und atmete heftiger, während Almarius mit geschlossenen Augen den Schmerz versuchte zu verwünschen.
Dabei zog er auch den Arm wieder zurück, der eben noch auf ihrem Arm lag. Er griff noch kurz nach ihrer Hand die auf seiner gelegen hatte. Es tat gut ihre Nähe so deutlich zu spüren. Nicht alleine sein in diesem Moment war etwas außerordentlich angenehmes Gefühl.

Ihr kamen erneut die Tränen, doch der Präfekt konnte es nicht sehen. Aber er nickte. Sie schien es zu akzeptieren, das ihr Mann Zeit brauchte. Er versuchte die Hand nach der er gegriffen hatte zu drücken, um ihr Kraft zu geben.
Sie wahren sich ähnlich? Langsam öffneten sich seine Augen. Ein Schweißtropfen drohte in eines zu tropfen und er musste ein wenig blinzeln.
Sie waren sich ähnlich...der Gedanke gefiel ihm...
Ihre erneute Berührung ließ ihn wieder zurücksinken. Er würde sein Glück finden? Ein Grinsen zeigte sich nur sachte auf seinen Lippen. Das war ein schöner Gedanke...mit diesem fing er erneut an ein wenig wegzudriften.


23.05.2011 13:14:51 
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„Du brauchst mir doch gar nicht immer zu glauben, Almarius“, meinte Swana noch immer leise lachend, „..oh bitte entschuldige... es bereitet dir sicherlich Schmerzen...“ Das war das letzte, was die Imkerin wollte, dass ihr Schwager wegen ihrer Unüberlegtheit Schmerzen hatte.
„Ach, Almarius, ich bin nicht krank, ich bekomme nur ein Baby. Mir geht es wirklich gut, sehr gut sogar. Wenn das nicht der Fall wäre, könnte ich eure Sorge ja verstehen, aber wenn es dich beruhigt, verspreche ich dir, mich zu schonen, wenn es mir nicht gut geht.“

Swana erwiderte die Berührung von Almarius Hand und lächelte, „Natürlich kannst du zu uns kommen, Almarius. Unsere Tür wird dir immer offen stehen. Wir würden uns sehr freuen, wenn du bei uns leben würdest. Aber das Wichtigste ist, dass du erst mal wieder gesund wirst. Bis dahin werde ich mich wie versprochen auch um Amalia kümmern, mach dir keine Sorgen.“

Tapfer kämpfte Swana die Tränen zurück und lächelte, als Almarius ihre Hand drückte. Die Berührung gab ihr tatsächlich Kraft und Trost. Er schien zu verstehen, wie schwer es auch für sie war. Aber sie wollte stark sein, denn wenn sie es nicht war, wie konnte Alarich es dann sein?
„Danke...“, flüsterte sie leise.
Anscheinend hatte ihre Worte ihre Wirkung nicht verfehlt, jedenfalls deutete sie sein vages Grinsen so. Ihr Gespräch hatte ihn wohl sehr angestrengt, denn es war der Jungen Richfrau, als würde ihr Schwager ein wenig wegdösen. „Ruh dich aus...“, sagte sie leise, um ihn nicht wieder zu wecken, falls er tatsächlich eingeschlafen war, „wir können uns später weiter unterhalten...“


24.05.2011 21:41:16  
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Ja, einiges schmerzte ihm. Lachen ebenso wie andere Bewegungen...wie Schlucken oder Reden... naja vielleicht ein wenig mehr. Aber es tat auch gut. Er drückte erneut ein wenig auf die Wunde. Sie bekam nur ein Baby? Er sah Swana deutlich besorgt an. Wenn auch etwas schwach. Sicher war die Schwangerschaft keine Krankheit. Doch ungefährlich war sie auch nicht. Vor allem nicht in dieser...Umgebung. Er wollte es lieber nicht laut sagen, denn die Germanen waren sehr stolz... es fiel ihm auf. Er war ebenfalls ein Germane. Er grinste ein wenig.

Er dankte Swana mit sich tonlos bewegenden Lippen die von einem dankenden Nicken begleitet wurden. Für Almarius war es wichtig, das es seiner wiedergefundenen Familie gut erging.
Ihre Worte beruhigten den Präfekten und er meinte sich nun ein wenig mehr entspannen zu können. Seine Dankbarkeit hatte keine Worte... die gab es nicht. Nur ein Blick, der so vieles mehr sagte. Ja, ein Blick dem die Frauen schon oft erlegen waren. Auch wenn er es gar nicht immer beabsichtigt hatte. Nun gerade wollte er nur zeigen, was er nicht aussprechen konnte.
Amalia...ja...sie würde sich um Amalia kümmern. Amalia... er atmete tief durch. Die wenige Minze die er noch wahr nahm ließ ihn lächeln. Dann kam doch ein leises 'Danke' von dem müden und sehr erleichterten Krieger.

Ausruhen? Ja. Almarius nickte nur leicht im einschlafen. Er war bereits fast weg und würde sich später nicht daran erinnern können, leise gesprochen zu haben... "Die Sonne... sie ist so schön... so wie du...Sonnenunterg...." Da war er eingeschlafen und murmelte nur noch unverständliche Dinge, die nicht im stande waren seine Träume wieder zu geben. Es wechselten sich Concidia Aviana und Amalia ab. Es waren Vorwürfe da aber auch Liebe und Nähe. Alles zusammen waren es keine schlechten träume...doch Klarheit konnten sie ihm nicht geben. Nur ein gelöstes Lächeln zeigte wie fern er dem Grauen in seinem Schlafe war.
Wo er doch sonst so schlecht schlief... vorallem nach Kämpfen...so war es oft gewesen...doch nicht jetzt.


01.06.2011 09:59:31 
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„Nun schau bitte nicht so besorgt, Almarius. Dir geht es im Moment viel schlechter als mir. Also lass mich mich um dich sorgen und nicht umgekehrt.“ Swana war auch klar, dass eine Schwangerschaft nicht immer so komplikationslos verlief wie ihre eigene und gerade nachdem, was sie durchgemacht hatten, war es für einige der schwangeren Frauen aus dem Dorf bestimmt viel schwerer als für sie.

Swana erwiderte den tonlosen dank mit einem herzlichen Lächeln. Sie konnte nachvollziehen, wie er sich fühlte, wieder eine Familie zu haben. So etwas ließ sich auch schwer in Worte fassen und Almarius hatte für sie von dem Moment an zur Familie gehört, als er wieder heimgekehrt war. Lächelnd drückte sie noch einmal seinen Arm.

„Du musst mir nicht danken“, meinte Swana leise, „sie ist auch meine Freundin...“ Es würde noch ein langer schwerer Weg für Amalia werden, aber die junge Richfrau würde ihn mit der Heilerin gehen, egal wie lang und wie düster er auch sein mochte.

Zu den Worten, die ihr Schwager im Einschlafen leise vor sich hinsprach, lächelte Swana, obwohl sie sich sicher war, dass er nicht sie damit gemeint hatte. Er war bestimmt schon am träumen. Vielleicht von einer Frau, mit der er einmal zusammen einen Sonnenuntergang angeschaut hatte...
Jedenfalls schien Almarius keine Alpträume zu haben, denn nichts in seiner Gestik oder Mimik deutete darauf hin. Das entspannte Lächeln, das seine Züge umgab, deutete eher auf schöne träume und wenig Schmerzen hin.
„Schlaf dich gesund, Almarius...“, flüsterte sie und setzte sich auf ihrem Hocker zurecht. Sie würde an seinem Lager bleiben, bis er wieder aufwachte oder irgendetwas brauchte.


02.06.2011 20:22:23  
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Er sollte sie sich um ihn kümmern lassen? Aufgebend hatte Almarius ihr zugenickt. Zwar machte er sich noch immer Sorgen, doch er hatte es nicht mehr zeigen wollen. Doch diese Gedanken schwammen allmählich im Durcheinander seines einschlafenden Geistes umher.
Er glaubte noch immer Swanas Berührung am Arm zu spüren und hatte doch ganz andere Bilder dazu vor seinem geistigen Auge. Sie war auch ihre Freundin...er hörte sie noch einmal... Und dann war da nur noch die Minze... Amalia... Aviana... all die anderen Frauen, denen er nach gestiegen war, waren fort... und doch gab sein Herz keine Ruhe.
Die Heilerin war beschützt...doch es reichte ihm nicht. Er konnte nicht mit kommen. Den Winter musste er alleine verbringen... aber so würde er auch nachdenken können.

... Der Sonnenuntergang...das eine wichtige Gespräch... er sah ihn immer wieder und fühlte immer wieder... aber im Traum verklärte sich alles zu einem verzerrten Bild, dem er sich dennoch hingab.

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So schlief er ein und wachte ab und zu auf. Jedes Mal war Swana da, um sich um ihn zu kümmern. Oder bildete er es sich nur ein? Manchmal war da auch Arnia oder Ariane... er wünschte sich immer wieder...und dann sagte er es im Aufwachen...er fragte nach Amalia.
Aber sie war es wohl nicht...nein... sie würde es nicht sein können. Sie wollten fort...fort und er würde bleiben... aber der Präfekt würde gesund werden und ihnen nach kommen...ja, das würde er ganz sicher.


05.06.2011 16:49:38 
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