RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Umgebung - Archiv » Ein Spaziergang im Wald
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Ein Spaziergang im Wald
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(pp: Alans Hütte)

Es war wirklich ein wunderschöner Frühfrühlingstag. Die Vögel zwitscherten und man merkte schon die Stärke der Sonne. Alan hatte es sich nicht nehmen lassen und hatte Eila den Korb abgenommen um ihn zu tragen. Erstens war er ja noch leer und zweitens waren Kräuter ja nun auch nicht so schwer.
Einen Arm hatte er um ihre Hüfte gelegt und genoss es mit ihr zusammen zu sein. Zwar ging es nur langsam vorwärts, obwohl Alan des öfteren antrieb war Eila doch vorsichtig.
Tief die frische Luft einatmend meinte der Schreiner dann irgendwann. "Danke, dass du immer für mich da warst." Verliebt sah er Eila an. Es war keine Selbstverständlichkeit, schließlich musste ein Mann in der Lage sein sich um seine Frau zu kümmern. Und das war er die vergangene Zeit wirklich nicht gewesen.


25.01.2009 13:33:58 
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(cf: Die Schreinerei, Arbeitsauftrag)

Eila war sehr glücklich und strahlte mit der jungen Frühlingssonne um die Wette.
Sie hatte es gar nicht eilig und genoss es in Alans Arm zu liegen und sich an seinen Körper zu schmiegen.
Es war ihr nicht wirklich möglich allzusehr nach Kräutern zu suchen, denn sie musste sehr oft zu Alan hin- und hochsehen. Aber die besten Stellen lagen ja auch ein Stück weit vom Dorf entfernt - zumindest die, die die Frauen nicht 'mal eben zwischendurch' besuchten - da war noch Gelegenheit Alan auf dem Weg 'anzuhimmeln'.
"Ich habe sehr gern auf Dich gewartet und war immer gern an Deiner Seite, es war es doch wert - jetzt wo das Bein wieder gesund ist!" Eila nickte sehr bestimmt und lächelte den Schreiner bewundernd an. Es gehörte schließlich viel Mut und Kraft dazu, sich das Bein absichtlich brechen zu lassen - und die junge Frau war fast sicher, dass Alan das auch ihretwegen auf sich genommen hatte.
Liebe war wundervoll!
Bleib mal stehen bitte! Sagte Eila aus einer Laune heraus und stopte ihre Schritte kurz nach seinen.
Nun stand sie vor ihm, sein Arm noch immer um ihr Hüfte, sie umschlang ihn nun auch mit beiden Händen, und sah mit großen Augen zu ihm auf, Augen in denen Tränen standen - Freudentränen ...
Die junge Frau erhob sich auf die Zehenspitzen und schmiegte ihre weichen Lippen zärtlich auf die seinen. Als sie beim Kuss die Augen schloss liefen die Tränen über und rollten zwischen den Wangen der Liebenden hinunter - eine blieb an Alans Kinn hängen.


25.01.2009 19:26:14  
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Auf ihre Worte hin, wurde es Alan ganz warm. Wie sehr er sie doch liebte und wie dankbar er den Göttern dafür war, dass sie ihm dieses Glück beschert hatten. Natürlich blieb Alan auf ihre Bitte hin stehen und sah sie fragend an. Warum weinte Eila? Der Schreiner verstand die Welt nicht mehr. Als Mann erkannte er natürlich nicht, dass es sich hierbei um Freudentränen handeln musste. Gerade wollte er Eila eine entsprechende Frage stellen als diese ihn küsste. Nun komplett verwirrt erwiederte Alan den Kuss und löste sich erst von ihr, als er keinen Atem mehr hatte.
"Was hast du denn?" Frage Alan liebevoll und strich ihr die Tränen von der Wange. Er verstand wirklich nicht was passiert war.


01.02.2009 04:40:49 
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Der Kuss war wundervoll gewesen, lang und innig - ein Versprechen für mehr wenn sie erst einmal Mann und Frau wären ...
Als er schließlich doch enden musste, weil man nicht nur von Liebe, sondern auch von Luft lebte, da atmete die junge Frau erst einmal heftig und versuchte ihr hüpfendes Herz wieder zu beruhigen - gar nicht so einfach mit Alan direkt an sie geschmiegt.
Bei seiner Frage sah sie fast schuldbewußt auf sein ebenfalls von Tränenspuren gezeichnetes Gesicht - von meinen Tränen - und leckte ihm mit einer neckischen Geste die einzelne Träne vom Kinn.
"Hmm, Freudentränen sind genauso salzig wie die anderen." meinte sie mit einem Lachen. "Alan, Liebster, in Deinen Armen kann eine Frau doch nur vor Freude weinen!"
Eila schenkte ihm noch einen kurzen Kuss und löste sich dann aus einem seiner Arme. Als sie wieder neben ihm gehen konnte meinte sie noch ein Wenig im Scherz: "Manchmal ist die Liebe einfach zu viel für die Gefühle eines schwachen Weibes ..."

Bald würden sie an den 'guten Stellen' für die Kräuter sein - bestimmt würden sie nach der Suche noch Zeit finden die wärmenden Strahlen der Frühlingssonne zu genießen ... Das Leben ist einfach schön! dachte die Junge Frau und strahlte selbst voll Glück und warmem Herz für Alan.


bearbeitet von Eila am 08.02.2009 12:49:39
03.02.2009 20:06:19  
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Erst jetzt verstand Alan warum Eila weinte. Erleichtert lächelte er sie an. Hatte er doch tatsächlich gedacht sie weinte weil er etwas falsch gemacht hatte. Dabei war es nur weil sie ihn liebte. So sehr wie er sie liebte. dankbar, glücklich und verliebt, nahm Alan seine Eila nochmal in den Arm und drückte sie an sich. "Ich liebe dich auch Eila." Und damit war es nun Alan der seine Töpferin auf die Wange küsste bevor sie sich von ihm lösen konnte.
Überglücklich sah der Schreiner sie von der Seite an und nahm dann den Korb wieder in die Hand. "Naja, manchmal sind sie auch zuviel für einen starken Schreiner." Lächelte er sie keck an und zwinkerte ihr zu.
"Können wir uns Zeit lassen beim Kröuter pflücken?" Er sah sie vielversprechend von der Seite an. "Ich glaube ich brauche mal eine Pause." Er deutete auf ein sonniges, moosbewachsenes Plätzchen unter einem Baum und lächelte schief. War es doch nur ein Vorwand um mit Eila länger alleine im Wald bleiben zu können.


08.02.2009 01:24:18 
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Der Überschwang der Gefühle brachte Eila zum kichern und als Alan dann den Vorschlag machte schon jetzt eine Pause einzulegen, da war die junge Frau schnell überzeugt. "Hoffentlich ist das Moos schon trocken." hatte sie als einzigen Einwand, aber dann ließ sie sich mutig am Stamm des Baumes nieder.
Etwas verlegen schlug sie die Augen nieder und begann sich nach den ersten Blumen des Fühlings umzusehen. Vielleicht könnte ich Blütenkränze flechten, schoß der jungen Frau ein doch sehr 'mädchenhafter' Gedanke durch den Sinn.


08.02.2009 12:55:02  
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"Bestimmt." Munterte Alan auf und setzte sich neben Eila unter den Baum. Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass man nun aufstehen konnte wann man wollte und vor allem so, dass es elleganter aussah. Überhaupt merkte Alan erst jetzt wie groß die Belastung seines steifen Beines war. Damals hatte er es halt einfach. Ertrug die Schmerzen ohne zu klagen und ärgerte sich um Stillen darüber nur ein halber Mann zu sein. Jetzt allerdings fühlte er sich wie von einer großen Last befreit.
Wie er nun so neben Eila im Moos saß hob Alan den Kopf und lauschte den Vögeln über ihnen. Es war eindeutig schon bald Frühling.
Plötzlich raschelte es neben ihnen im Gestrüpp. Alan sah alamiert zu der Stelle hin. Sprungbereit, sollte da irgend etwas gefährliches sein. Doch da kam kein wildes Untier aus dem Gestrüpp. Es war Akeela, Alans Wolf, der schnuppernd auf sie zukam.
Der Schreiner streckte dem Tier die Arme entgegen. "Da bist du ja? Wo warst du denn so lange?" Als der Wolf bei ihm war strich er ihm übers Fell. Glücklich sah Alan Eila an. "Er war jetzt so lange weg. Ich hatte schon Angst er kommt überhaupt nicht mehr zurück."


15.02.2009 04:28:14 
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Wie auch Alan fiel Eila auf, um wieviel leichter und schneller sich der Schreiner nun bewegen konnte. Natürlich hatte die junge Frau nicht wirklich eine Vorstellung gehabt, was es bedeutete ein steifes, schmerzendes Bein zu haben, aber der 'befreite' Ausdruck auf Alans Gesicht sprach für sich.
Gerade wollte sich Eila an ihren Liebsten schmiegen als dieser sich plötzlich alarmiert bewegte. Der Mund der jungen Frau formet ein überraschtes 'O', welches allerdings bald einen freudigen Lächeln wich, als sie einen Moment nach Alan erkannte was und wer da zu ihnen gefunden hatte. "Dein Wolf, Alan - Akeela!"
Als der Schreiner sie glücklich ansah spürte Eila einen winzigen Stich Eifersucht, aber wirklich nur einen winzigen und nur für einen Moment, dann antwortete sie: "Bestimmt hate er es wie Du gemacht und hat sich eine hübsche Frau gesucht über den Winter als Du nicht mit ihm hinaus konntest. Womöglich kommt bald eine Wölfin hier in der Gegend mit seinen Welpen nieder ..." In dem Moment wo sie es sagte schoss Eila auch schon das Blut in die Wangen und sie musste schnell in ihren Schoß blicken. Wir sind noch nicht einmal richtig verheiratet und ich spreche schon über's Kinderkriegen und -machen!
Als sie sich wieder einigermaßen 'in der Gewalt hatte' sah Eila den Schreiner an und meinte gewollt leichthin: "Also ich gehe jetzt doch Kräutersuchen während ihr beiden Kerle Euch mit einander balgt und Eure Freunschaft erneuert - aber wir sollten uns nicht so weit von einander trennen, ja?" Eigentlich hatte die Töpferin ja 'Angst' vor dem Wald, zumindest allein ...


bearbeitet von Eila am 17.02.2009 20:17:13
15.02.2009 13:01:20  
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Mit beiden Händen kraulte Alan über das weiche Fell seines tierischen Freundes. Es mochte in der meist rauhen Welt in der sie lebten vielleicht nicht angebracht sein Tier so sehr zu mögen, wie Alan an seinem Wolf hing. Aber dagegen konnte er nun mal nichts machen. Als er damals den verletzten Welpen im Wald gefunden hatte, hätte er ihn auch töten können und aus dem Fell ein paar Handschuhe machen. Doch schon damals hatte Alan Mitleid und hatte das Tier gesund gepflegt. Und seit damals hing er nunmal an ihm. Und der Wolf anscheinend an ihm. Sonst würde ein normalerweise frei lebendes Tier nicht so die Nähe eines Menschen suchen.
"Wahrscheinlich..." Antwortete der Schreiner leichtfertig, bis ihm vermutlich im gleichen Moment klar wurde, was Eila damit eigentlich sagen wollte wie ihr selber. Fassungslos sah er auf und sie an, als hätte sie gerade vorgeschlagen das Dorf nieder zu brennen. "Ich... ähm..." Stotterte er und sah die Töpferin sprachlos an. Hatte sie damit gerade sagen wollen, dass sie Kinder möchte? Alan hatte noch nie über Kinder nachgedacht. Konnte er überhaupt ein guter Vater sein? Er schluckte hart und stand dann auf, wortlos den Korb von Eila nehmend.
"Ich werde dann mal lieber mitkommen..." Noch immer etwas verwirrt sah er sie an und irgendwann lächelte er dann einfach.


17.02.2009 19:35:31 
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Eila war etwas verlegen und auch erschrocken über Alans ersten Gesichtsausdruck und dass er so plötzlich aufstand und weiter wollte ...
Von der Seite sah sie vorsichtig zu ihm auf, als sie wieder unterwegs waren und als sie sein Lächeln sah 'stahl' sich ihre Hand in seine freie Linke.
"Komm Akeela! Wir gehen spazieren und nachher bettel ich bei meinem Bruder nach einem feinen Happen für Dich, wenn Du mitkommst ins Dorf?"
Alan sprach mit 'seinem' Wolf und sie würde seine Frau ... dann konnte sie auch gleich damit anfangen!
"Es ist gar nicht mehr so weit bis zu der richtigen Gegend für die Kräuter - dann gehe ich suchen und sammeln und Du kannst mit Akeela ... naja, was ihr halt im Wald so macht." Eila sah wieder fröhlich und lachend zu ihrem Liebsten auf und zwinkerte ihm zu.
Wie lieb ich ihn habe!
Ganz warm wurde ihr wieder einmal im Herzen als sie sein Lächeln sah.


bearbeitet von Eila am 17.02.2009 20:28:58
17.02.2009 20:27:09  
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"Nein ich werde mit Akeela nicht das tun was wir sonst immer machen. Ich bin heute mit dir hierhergekommen." Alan legte Eila sein Arme um die Hüfte und zog sie zu sich. "Heute bin ich mit dir hier. Und wir machen etwas gemeinsames." Er küsste sie auf den Hinterkopf. "Lass uns die Kräuter suchen gehen."

(ooc: Entschuldige bitte, dass es so kurz ist. Aber mir gehts im Moment nicht sonderlich. Wollte dich aber nicht wieder so ewig warten lassen.)


22.02.2009 01:53:48 
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Eila zwinkerte und drehte sich halb zu Alan um, als er sie geküßt hatte. "Gut, das ist mir natürlich auch sehr recht, aber Du kommst mit Akeela!"
Alan war 'der Mann in ihrem Leben' und was immer er für gut hieß und gerne hatte wollte die Töpferin ihm ermöglichen - so gut es ging ...

Also machten sie sich gemeinsam auf die Suche nach den benötigten Pflanzen und die junge Frau konnte dem Schreiner noch den einen oder anderen Hinweis geben.

Bald war der Korb gefüllt und Alan, Eila und Akeela konnten gutgelaunt den Heimweg antreten wobei der Wolf den Mann immer wieder freundschaftlich und nach Aufmerksamkeit suchend mit der Schnauze an die Hand stieß.

Ach,so ein herrlicher Tag! Und bald ist Hochzeit!
Eila strahlte schon wieder mit der Frühjahrssonne um die Wette.


bearbeitet von Eila am 22.02.2009 13:17:34
22.02.2009 13:16:01  
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Den ganzen Nachmittag sammelte der Schreiner zusammen mit Eila Kräuter. Wobei man sagen musste, dass eigentlich nur die Töpferin sammelte. Alan ließ es sich zwar zeigen welche Kräuter sie suchte, doch jedes Mal wenn er besagtes Kraut angeblich gefunden hatte, schüttelte Eila den Kopf und versicherte ihm, dass es sich um Unkraut handelte. Und Alan mochte zwar ein verhältnismäßig ruhiger Mann sein, doch er war nicht sonderlich ausdauernd. Es kam, dass er bald die Lust am Sammeln verlor und sich lieber mit Akeela in der Nähe herumtrieb. Immer in Sichtkontakt zu Eila. Einmal, schlich er sich von hinten an, packte sie stürmisch und hob sie hoch. Natürlich nur im Spaß, denn Alan ließ sie sofort wieder herunter und gab ihr einen Schmatz auf die Wange. Eigentlich war er an diesem Nachmittag verspielt wie ein kleiner Junge. Vielleicht war es, weil Alan all das nachholen wollte was er bisher verpasst hatte.

Irgendwann war er dann für längere Zeit verschwunden und als er wiederkam, war er bis zu den Knien und bis über die Ellenbogen patschnass. Aus Akeelas Maul ragte noch der abgebissene Schwanz eines Fisches und Alan hielt Eila freudestrahlend einen weiteren Fisch hin. „Deine Arbeit für heute Abend. Du musst deinen zukünftigen Mann satt machen.“ Liebevoll sah er Eila an und legte den Fisch zu den Kräutern in ihren Korb.
Wie sehr er sie doch liebte. Alan konnte sich nicht erklären, wie er die Zeit überstanden hatte in der er sie nicht bei sich hatte. All die Jahre in denen sie nun schon gemeinsam im gleichen Dorf lebten hatte er sie nicht bemerkt. Warum, das wussten wohl nur die Götter.

Jetzt jedoch hatte er sie gefunden und er würde Eila nie wieder hergeben. Er durfte sie heiraten und eigentlich wartete Alan nur noch darauf, dass Thyra ihm endlich einen Termin nannte der günstig war. Und dann gehörten sie für immer zusammen. Dann lebten sie in seiner Hütte und jeden Tag würde er neben seiner geliebten Eila aufwachen. Er würde für sie die Hütte ausbauen, würde ihr all das schreinern was sie wollte und er würde alles tun damit sie bei ihm glücklich wurde. Schließlich schenkte sie ihm das Wertvollste was er sich wünschen konnte. Ihre Liebe.
„Er war schuld.“ Wie der kleine Junge, der mit den Fingern in der Keksdose erwischt wurde, sah Alan Eila an und deutete auf den Wolf zu seiner Seite, der sich genüsslich die Leftzen leckte. „Er hatte den ersten Fisch gefangen.“


27.02.2009 23:09:51 
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Es war ein herrlicher Nachmittag mit Alan im Wald! Eila hatte sich auch nur ein ganz kleines Bißchen erschreckt als der Schreiner sie plötzlich von hinten 'anfiel' - aber sein verspielter Kuss machte sofort alles wieder gut und ihr Herz klopfte aus anderen Gründen bis zum Hals ...
Wie tollende Kinder benamen sich der Mann und sein Wolf und die Töpferin ließ sich von der Lebensfreude gerne anstecken.
Als ihr Liebster schließlich voller stolz und mit sichtlichem 'Schalk' in den Augen mit dem Fisch ankam da musste sich Eila schon ganz schön zusammennehmen um im ersten Moment nicht zu lachen, schließlich musste sie es doch, aber nicht über ihn, sondern mit ihm!
"Oh, Ihr seid mir schöne Fischer, Ihr beiden Prachtburschen! - Gut dass Akeela schon seinen Teil hatte, dann wird mein zukünftiger vielleicht sogar satt von dem einen Fisch! Aber mach Dir keine Sorgen, wer meinen Bruder Roald zufriedenstellen kann, der bekommt auch dich satt!"
Die junge Frau schmunzelte und fügte hinzu: "So, wo der Korb jetzt wirklich voll ist gehen wir wohl besser auch zurück ins Dorf ... damit Du in trockene Kleider kommst, Liebster!"
Rasch hatte Eila Alans nasse Hand genommen und zusammen gingen sie dem zukünftigen, gemeinsamen Heim zu.
Unwillkürlich begann die junge Frau ein fröhliches Lied zu summen, so glücklich fühlte sie sich im Moment.


bearbeitet von Eila am 27.02.2009 23:30:41
27.02.2009 23:29:56  
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