RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Prolog: Mechthilta
Gaius Valerius Labienusfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Stumm folgten sie der via bis sie das lang ersehnte Ziel erreicht hatten. Vor ihnen ragte eine Ruine die kurz vor dem Verfall war. Gaius Valerius Labienus stieg als erster vom Pferd, harrte einen Augenblick aus, bis er sich dem Bauwerk näherte. Sein Freund Helvius folgte seinem Freund kurz darauf und blieb schweigend neben ihm stehen. „Drei Jahre ist es her.“ sprach Labienus mit einer seltsamen ruhigen Stimme. „Sieh dir an was aus ihr geworden ist.“ Der Valerier betrat das verfallene Gemäuer und es sah so aus als würde er nach etwas bestimmten suchen. „Diese verdammten Hunde haben sich alles genommen was sie nur kriegen konnten. Sogar vor dem Mauerwerk schreckten sie nicht zurück.“ Helvius ging auf ihn zu, hob einen Stein auf, warf ihn einige Male kurz in die Luft, um ihn dann wieder zu fangen.
„Es wundert mich sowieso das hier noch was zu finden war. Lass es zurück Labienus. Lass es hinter dir um es zu vergessen. Du hättest hier niemals wieder zurückkehren sollen. Warum sind wir nicht in Rom geblieben und du hättest endlich ein neues Leben beginnen können.“
Respektlos schmiss er den Stein auf den verlassenen Trümmerhaufen, trat auf seinen Freund zu und berührte ihn mit seiner Rechten tröstend an dessen Schulter.

Labienus richtete seinen traurigen Blick gen Himmel. Er erinnerte sich zurück an diese eine Nacht, in der er alles verloren hatte. Seine Frau hatte sich an jenem Abend schon zur Ruhe gelegt. Es war schon kurz vor der Mitternachtsstunde als er das Cubiculum betrat und Septima ruhig schlafend vorfand. Er war es, der ihre gemeinsame Tochter diese Nacht ins Bett gebracht hatte. Die kleine Arvinia schlief endlich in ihren eigenen Cubiculum und auch diese ständigen schlaflosen Nächte hatten ein Ende gefunden. Sanft drückte er Septima einen Kuss auf ihre Wange. Erschöpft, aber zufrieden legte er sich dann zu ihr. Eine leichte Prise wehte durch das Zimmer und der eigentlich so hell erleuchtende Mond wurde von einer vorbeiziehenden Wolke verdeckt. Entspannt schloss der Valerier die Augen.



01.03.2009 19:09:58  
Gaius Valerius Labienusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Dass die Wachhunde anschlugen, machte anfangs Labienus nicht stutzig. Bestimmt trieb sich wieder einer von diesem germanischen Kindergesindel im Vorhof herum, die auf Beute aus waren. Erst durch einen fürchterlichen Todesschrei fuhr der Valerier hoch. Besorgt wandte er seinen Blick zu der noch schlafenden Septima bis er dann durch das Fenster den hellen Schein lodernder Flammen ausmachte. Er sprang aus dem Bett und rannte zum Fenster. Vor ihm bot sich ein gräuliches Schauspiel dar. Einige Sekunden blieb er wie angewurzelt stehen und starrte hinaus, wie sein Anwesen von einer heranstürmenden Meute die postierten Legionäre vollkommen überrannten. Valerius bemerkte nicht, dass Septima stumm hinter ihm stand und schockiert das Treiben beobachtete. Erst als sie ihm ihre schweißbedeckte Hand reichte, machte sie sich bemerkbar. „Du bleibst hier und bewegst dich nicht von der Stelle.“ rief er ihr zu, als er das Cubiculum eilig verließ.

„Cinicus!“ schallte es durch das Atrium doch niemand gab dem Hausherrn Antwort. Panisch lief Valerius durch die Gänge doch er konnte Cinicus nirgends entdecken. Erst als er in Richtung Porta lief durfte er erfahren was mit einem seiner Sklaven getan wurde. Mit einer tiefen Stichwunde oberhalb des Brustbeins lag er leblos am Boden. Angewidert bemerkte Labienus erst jetzt, dass er in der sich langsam weiter ausbreitenden Blutlacke stand. Er konnte gar keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sollte er jetzt zurück zu Septima laufen, um sie in Sicherheit zu bringen? Aber woher wusste er wie weit die Barbaren schon vorgedrungen waren? Und Arvinia? Er entschied sich dann dazu den Weg zu Arvinia`s Cubiculum zu wählen, denn er ahnte schon das Septima aus Angst um ihr Kind bei ihr war. Von Panik ergriffen eilte er wieder durch das Atrium und knallte mit einer angsterfüllten Fausta zusammen.



02.03.2009 11:17:58  
Gaius Valerius Labienusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Labienus ergriff Fausta`s Oberarme und schüttelte die aufgelöste Sklavin hin und her. „Hör mir jetzt gut zu! Du holst Arvinia und bringst sie zum Hinterausgang! Hast du mich verstanden?“ schrie er sie an und schüttelte sie noch einmal heftig. „Hast du das verstanden?“ Die Sklavin nickte zweimal bejahend und wimmerte weiter vor Furcht. Mit tränenüberströmten Gesicht tat sie dies was ihr Valerius aufgetragen hatte. Nun konnte er doch noch zu Septima zurückkehren und mit ihr zum abgemachten Hinterausgang fliehen. Doch ein dumpfer Schlag in die Bauchgegend ließ den Römer beinahe zu Boden gehen. Gekrümmt und nach Luft schnappend stürmte er auf den Eindringling los, der zuerst sehr verblüfft darüber war, dass der Römer nicht sofort kampfunfähig war und deswegen zu spät reagierte. Labienus begann den Germanen zu würgen und stieß ihn dann unsanft gegen eine Säule. Vor Schmerzen stöhnend blieb dieser bewusstlos liegen.

Doch ein gezielter Schlag auf den Kopf, sorgte dafür, dass für Labienus der Versuch zu Septima und seiner Tochter zu gelangen misslang. In sekundenschnelle wurde es im schwarz vor Augen und er sank langsam zu Boden. Um sich auch vollkommen sicher zu sein, dass der Römer tot war, rammte einer der Barbaren seinem Feind einen Dolch in den Bauch, um ihn langsam ausbluten zu lassen. Ohne auch noch eine geringe Chance zu haben, um das Haus zu retten, brannte es unaufhaltsam nieder. Die Wenigen des Personals und der Wachen die dem Überfall entfliehen konnten, flohen ins Dickicht. Doch der Hausherr und dessen Frau waren nicht unter den Flüchtlingen und auch deren Tochter Arvinia fehlte. Eine Möglichkeit zurück in die Villa zu gelangen war schier unmöglich und viele der Überlebenden zählten ihren Dominus schon zu den Opfern des grausamen Überfalls.


03.03.2009 14:39:14  
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